02. und 03. Oktober 2025
Let‘s go to England
Heute geht es endlich los auf die lange Fahrt nach England! Wir sind alle schon dolle aufgeregt!
Verabschiedet von unseren Familien, setzten wir uns freudig in den Bus. Nun geht es um 18:30 Uhr von Schöningen nach Königslutter. Als sich auch die restlichen Leute aus Königslutter von ihren Familien verabschiedet haben, ging es auf die lange Fahrt nach England! Die lange Fahrt machte das Sitzen von Zeit zu Zeit schwerer, aber auch das Einschlafen fiel schwer, wegen der Aufregung.
Aufregend war nicht nur die Fahrt, sondern auch die Kontrolle an der französisch-englischen Grenze. Durch diese sind allerdings alle überraschend gut und schnell durchgekommen. Ungefähr um halb sechs Uhr morgens fuhren wir auf die Fähre.
Dort hatten wir Englisch-Breakfast, was allerdings für viele eher gewöhnungsbedürftig war. Immerhin war ruhige See, sodass im frühen Morgengrauen die weißen Klippen von Dover zu sehen waren. Insgesamt waren wir 12 Stunden und 30 Minuten unterwegs, nur bis nach England.
Good morning, Dover!
Mit wenig Schlaf ging es für uns zu Fuß auf einen steilen Weg bergab Richtung Dover. Dort angekommen durften wir die Geschäfte der gerade aufwachenden Stadt Dover erkunden, bevor es wieder zurück Richtung Dover Castlee ging. Auch das zunehmend schlechte Wetter mit Regen und starkem Wind sorgte für Probleme, den Berg hochzukommen.

Oben angekommen gab es eine Führung durch die Secret Wartime Tunnels und eine Erläuterung zur „Operation Dynamo“, durch die von den Tunneln im Felsen über der Stadt aus die Rettung von über 300.000 aus Nordfrankreich koordiniert worden sind. Am Ende durften wir Dover Castle besichtigen. Wir sahen und lernten wie die Menschen dort früher lebten. Auf der Spitze des Schlosses wartete eine schöne, wenn auch windige Aussicht auf uns. Zum Aufwärmen zogen wir uns ins Café der Burg zurück, bevor wir mit dem Bus Richtung Eastbourne weiterfuhren. Nach 2,5 Stunden Fahrt sind wir in Eastbourne angekommen, machten ein paar Einkäufe im dortigen Einkaufszentrum und warteten in kräftigem, Englischen Regen gespannt auf unsere Gastfamilien.
