An unserem ersten richtigem Tag in England trafen wir uns morgens pünktlich um 9 Uhr an unseren ausgemachten Treffpunkten. Endlich munter und ausgeschlafen setzten wir uns in den Bus, um auf die schwindelerregend hohe Klippen am Rande von Eastbourne zu fahren, auch Beachy Head genannt. Dort angekommen hörten wir uns erst einige Vorträge über Eastbourne und Beachy Head an, bevor wir ein Gruppenfoto schossen und uns dann auf den Weg machten. Bei ziemlich windigem, aber sonnigem Wetter gingen wir zum Rande der Klippen, um den darunter liegenden Leuchtturm zu bestaunen und einige Fotos zu machen. Schon letztes Jahr war der Leuchtturm ein beliebtes Fotomotiv. Nach einer kleinen Picknickpause machten wir uns bereit für den Abstieg, wobei wir einen sehr (sehr!) steilen Abhang runter wanderten -oder rollten. Es ging auf und ab, bis wir an einem Fußballfeld im Nirgendwo für eine weitere Pause anhielten, um anschließend mit letzter Kraft zum Kieselstrand von Eastbourne zu laufen. Dort stärkte man sich an dem kleinen Kiosk mit Pommes, wobei nicht nur das Essen, sondern auch die Arbeiter fantastisch gut aussahen, oder sammelte Steine vom Strand. Als wir dann am Pier ankamen, begann die Stadtrally, bei der wir in Kleingruppen Fragen und Rätsel lösen mussten, nebenbei jedoch auch noch in den ein oder anderen Laden schauen konnten. Am Abend trafen sich dann alle wieder am Pier und wurden zu ihren Pick-up Points gefahren, um zurück zu den Gastfamilien zu kehren. Später gab es noch ein weiters Highlight, denn eine leuchtend bunte Parade zog durch die Straßen am Strand, an dem auch ein großes Lagerfeuer angezündet wurde. Durch die ganze Stadt konnte man danach die laute, aber wunderschöne Feuerwerksshow hören. Damit endete unser Tag und wir gingen müde zu Bett, gespannt, was die nächsten Tage so bringen würden.