Kategorie: Schulfahrten

¡Vamos a España! – Austauschfahrt nach Coslada 2025

Donnerstag, 02.10.2025 – Reise nach Madrid

Auch in diesem Jahr hieß es wieder: ¡Vamos a España! 17 Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 9 traten zusammen mit Frau Muth und Herrn Kück in diesem Jahr die Reise nach Spanien an.
Der Tag startete früh: bereits um kurz vor 8:00 Uhr trafen wir uns am Hauptbahnhof in Braunschweig, um die Reise zum Hamburger Flughafen anzutreten. Dort trafen wir mit 30 Minuten Verspätung, aber dafür mit umso besserer Laune, ein. Wir checkten unsere Koffer ein und warteten anschließend auf unseren Flug. Gegen 19:00 Uhr kommen wir am Flughafen in Madrid an und wurden von Mercedes, einer Lehrerin der spanischen Schule, abgeholt. Nun dauerte es nicht mehr lang, bis wir das erste Mal auf unsere Austauschpartnerinnen und -partner trafen, die Spannung stieg! Nach nur ca. 20 Minuten Busfahrt kamen wir an der Schule in Coslada an und wurden sehr herzlich von den spanischen Familien empfangen. Nun konnten wir uns in den Gastfamilien nach der langen Reise endlich ein wenig ausruhen.


Freitag, 03.10.2025 – Alcalá de Henares

Am ersten Programmtag (Freitag) ging es für uns nach Alcalá de Henares. Wir trafen uns am Morgen in der Schule zu einem gemeinsamen Frühstück und fuhren anschließend mit der Regionalbahn nach Alcalá de Henares. Dort gaben uns die spanischen Lehrer eine Führung durch die Stadt. Wir besichtigten die Universität von Alcalá de Henares und erfuhren bei einer Führung viel über ihre interessante Geschichte. Vor der Universität machten wir ein kleines Quiz, bei dem der Gewinn natürlich belohnt wurde. Unser Lunchpaket aßen wir während einer kleinen Pause am Plaza de Cervantes, wo wir auch eine Geschichte über den Platz und das Teatro Salón Cervantes hörten. Unser Mittagessen aßen wir an der Catedral Magistral Alcalá de Henares. Nach dem Mittag sahen wir uns das Geburtshaus von Miguel de Cervantes, einem der berühmtesten spanischen Schriftsteller, an. Am Abend trafen wir uns alle zu einem gemeinsamen Spaziergang. Danach ließen wir den Tag bei einem Abendessen bei McDonald’s ausklingen. (Anna & Riccarda, 9c)


Samstag/Sonntag, 04.10./05.10.2025 – Wochenende in den Gastfamilien

Das Wochenende wurde in den spanischen Gastfamilien verbracht. Es standen tolle Sachen auf dem Programm, z.B. ein Besuch Freizeitpark oder im Estadio Santiago Bernabéu, das Stadion von Real Madrid. So taucht man perfekt in den spanischen Alltag ein und kann seine Spanischkenntnisse ein wenig verbessern. Hier ein Beispiel:

Am Wochenende ging es für den ein oder anderen in den Freizeitpark «Parque de Atracciones de Madrid». Im Park angekommen ging es von Fahrgeschäft zu Fahrgeschäft -unter anderem Wasserbahnen, Kettenkarussellen und natürlich Achterbahnen. Bei dem wunderbaren Wetter war die Abkühlung in den Wasserbahnen perfekt. Es war für jeden etwas dabei -von der Tarántula bis zur Abismo.

Durch Vorbereitungen auf Halloween war demnach auch alles mit Kürbissen, Skeletten und Spinnenweben verziert. Zu Anbruch der Dunkelheit kamen auch noch verschieden verkleidete «Monster», um die Besucher zu erschrecken.

Erst als der Park schloss, ging es für uns wieder zu den Gastfamilien nach Hause. (Hannah, 9a)


Montag, 06.10.2025 – Madrid

Am Montag und vierten Tag des Schüleraustausches wurde eine Besichtigungstour berühmter Sehenswürdigkeiten in Madrid unternommen. Für viele der deutschen und spanischen Austauschschüler war dies der erste Kontakt mit der Landeshauptstadt und bot daher viel Raum zum Erkunden und Entdecken.

Die Ankunft erfolgte mit dem Zug von Coslada über Atocha, einem der größten Bahnhöfe Madrids, zur U-Bahnstation Sol, die zur berühmten Einkaufsstraße Gran Vía hin verlassen wurde. Sie beinhaltet zahlreiche Boutiquen sowie Restaurants, Theater und Kinos und ist somit ein beliebtes Touristenziel. Weiter ging es zur Puerta del Sol, übersetzt „Sonnentor“. Ehemals ein Eingangsbereich in die Stadt, ist es heute ein öffentlicher Platz und beherbergt zahlreiche berühmte Statuen, wie El Oso y El Madroño bzw. der Bär und der Erdbeerbaum, die Statue des Königs Carlos III. sowie das aus dem 19. Jahrhundert erhaltene Werbeschild der „Tio Pepe“. Viele Schüler und Schülerinnen fotografierten auch den Kilómetro cero, der laut Legende den Mittelpunkt Spaniens bzw. den Ursprung aller spanischen Hauptverkehrs-straßen kennzeichnen soll. Am Rand des Platzes befindet sich La Mallorquina, eine der besten Bäckereien Madrids. Hier durften sich die Schüler Backwaren oder Geschenke für zuhause kaufen, bevor es zum Plaza Mayor weiterging.

Der Plaza Mayor bot eine architektonisch harmonische Kulisse für die Schüler und Schülerinnen, besonders durch die großen Torbögen und die mit Fabelwesen bemalte Fassade des Panadería-Gebäudes. Über die Calle de Alcalá, eine der nobelsten und ältesten Straßen Madrids, machte sich die Schülergruppe auf dem Weg zum Retiro-Park. Die Straße gilt als Luxus-Stadtteil und beinhaltet Kirchen und Galerien, weltführende Luxus-Hotels wie das Four Seasons oder das Metropolis, sowie das Bankgebäude der Nationalbank und Regierungs-einrichtungen. Der Weg zum Eingang des Retiro-Parks, der sich in der Nähe des ehemaligen Stadttors Puerta de Alcalá befindet, führte auch am Plaza de Cibeles mit dem Rathaus der Stadt vorbei. Im Retiro-Park angekommen, durften die Schüler für eine halbe Stunde den Park erst selber erkunden und sich ausruhen, bevor eine größere Tour durch den Rest des Parks durchgeführt wurde. Sie führte am Estanque del Retiro, einem künstlich angelegten Teich, sowie an einem „Kristallpalast“ und zahlreichen Monumenten vorbei.

Verlassen wurde der Park durch eine vom Königshaus angelegte Gartenlandschaft, die vor der Eröffnung des Parks für die Öffentlichkeit entstanden war. An der Fassade des Museo del Prado, ein weltweit bedeutendes Kunstmuseum mit Werken von Picasso, Frida Kahlo und co., machte der Austausch Rast und durfte in den nahegelegenen Straßen noch nach Andenken an Madrid suchen oder essen gehen, bevor es mit dem Zug von Atocha aus wieder nach Coslada ging. (Alva, 9c, Bilder u.a. von Bjarne & Eliah, 9b/9c)


Dienstag, 07.10.2025 – Palacio Real in Madrid

Wir starteten den Tag mit einer Unterrichtsstunde in Ethik/Werte und Normen zum Thema „Freiheit“, bei der verschiedene Konzepte diskutiert wurden. Im Anschluss sind wir mit dem Zug zurück nach Madrid gefahren, um den Palacio Real (Königspalast) zu besichtigen. Der Palast dient heute nicht mehr als Wohnsitz des spanischen Königs Felipe VI, sondern wird nur zu repräsentativen Zwecken (z.B. bei Staatsbesuchen) verwendet. Wir haben dort einen Rundgang gemacht und schon von außen sah der Palast sehr beeindruckend aus.

Direkt am Eingangsbereich, wo es die Treppe hoch ging, haben wir ein riesiges Gemälde an der Decke gesehen. Die meisten Räume hatten auch Kronleuchter und weitere große Gemälde. Wir haben viele beeindruckende Räume gesehen. Außerdem waren wir im Thronsaal, wo viele Portraits an den Wänden hingen und der insgesamt sehr groß und prachtvoll war. Im Speisesaal war ein sehr langer Tisch mit vielen Stühlen für Banketts bei Staatsbesuchen. Alles war wunderschön und mit viel Gold verziert. Es gab viele verschiedene Räume und wir haben auch zum Beispiel die Königskrone und ein Zepter betrachten können. Uns hat der Tag sehr gut gefallen, weil der Palast von innen und außen uns sehr beeindruckend war. (Ida & Mia, 9c/9b)


Mittwoch, 08.10.2025 – Toledo

Am Morgen haben wir uns in der Schule getroffen und sind anschließend mit dem Bus etwa eine Stunde nach Toledo gefahren. Zuerst besichtigten wir mehrere Kirchen, darunter auch die Iglesia de San Román. Danach sahen wir uns die Statue von Miguel de Cervantes an, einem bedeutenden spanischen Schriftsteller. Als Nächstes haben wir die Cathedral Primada Santa María de Toledo angeschaut und haben noch weitere Sehenswürdigkeiten in Toledo besucht. Wir waren beim Plaza de Zocodóver, auf dem wir zwei Stunden Zeit hatten etwas zu essen und Souvenirs zu kaufen. Nach gut fünf Stunden in Toledo, mit super gutem Wetter, fuhren wir zurück nach Coslada. Am Nachmittag haben sich alle Schülerinnen und Schüler getroffen, um eine Geburtstags- und eine Abschiedsparty zu feiern. Es war ein wunderschöner Tag voller spannender Eindrücke, den wir sicher nicht so schnell vergessen werden. (Natalia & Valentina, 9c)


Donnerstag, 09.10.2025 – Rückreise

Wir haben uns um 8:15 Uhr an der Schule mit unseren Koffern getroffen. Wir haben uns nach einer tollen und ereignisreichen Woche voneinander verabschiedet. Um 8:45 kam unser Bus, der uns zum Flughafen fuhr. Nach ca. 3 Stunden Aufenthalt am Flughafen sind wir um 12:30 Uhr losgeflogen und gegen 15:15 Uhr gelandet. Wir haben unsere Koffer abgeholt und sind dann mit der S-Bahn zum Hamburger Hauptbahnhof gefahren. Von dort aus wollten wir einen ICE nach Hannover nehmen, welcher sich aber leider um eine Stunde verspätete. Somit kamen wir erst um 19:50 Uhr in Hannover an, um dann den finalen Zug nach Braunschweig zu nehmen, wo wir gegen 20:45 Uhr nach über 12 Stunden Reise ankamen. Dort wurden wir von unseren Eltern abgeholt. Es war eine wirklich tolle Woche – wir freuen uns sehr auf den Rückbesuch im April! (Jannis, 9a)

Kennenlernfahrt der 5c nach Dessau

Kurz vor den Herbstferien war es endlich so weit: Die Klasse 5c ist für vier Tage nach Dessau-Roßlau gefahren! Schon am ersten Tag haben wir nach der Ankunft gleich den Tierpark besucht. Dort gab es viele spannende Tiere zu sehen – besonders die Schlange hat uns beeindruckt. Am Abend hatten wir dann noch viel Spaß beim Spielen und Toben in der Jugendherberge.

Am Dienstag sind wir bei schönem Wetter an die Elbe gewandert. Unterwegs haben wir einen richtig tollen Spielplatz entdeckt und konnten uns dort austoben. Am Nachmittag ging es dann ins Technikmuseum Hugo Junkers. Dort haben wir alte Flugzeuge bestaunt und bei einer interessanten Führung viel über die Geschichte der Technik gelernt. Abends gab es dann die große Disco! Wir haben unseren Klassentanz gezeigt und ganz viel getanzt.

Am Mittwochvormittag haben wir erst in der Jugendherberge gespielt und dann eine sogenannte „Gedankendusche“ gemacht. Danach ging es in die Innenstadt von Dessau, wo wir an einer spannenden Stadtführung teilgenommen haben. Abends gab es ein Lagerfeuer mit Stockbrot, und danach sind wir sogar noch auf Nachtwanderung gegangen – das war richtig aufregend!

Insgesamt war unsere Klassenfahrt super schön. Wir hatten tolle Zimmer, leckerstes Essen, gute Laune und ganz viel Spaß zusammen. Wir würden am liebsten gleich wieder nach Dessau-Roßlau fahren!Geschrieben von der Klasse 5c

England, 06. Oktober: London I

Heute begann unser Tag etwas früher, denn wir mussten schon um 8:30 an den Treffpunkten sein, damit wir schon früh mit dem Zug nach London fahren konnten.

Gegen 11:00 sind wir in Londons Getümmel angekommen, von wo aus wir mit der Tube zum Madame Tussaud‘s Wachsmuseum gefahren sind.

Nach dem Museum haben wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu Fuß angeschaut: beginnend mit Big Ben und Westminster Abbey, aber auch das London Eye und der Buckingham Palace durften nicht fehlen.
Im St. James Park konnten wir bei einer kurzen Pause durchatmen und freundeten uns sofort mit sämtlichen Tieren, insbesondere den Eichhörnchen an.

Danach ging es für uns zum Trafalgar Square, dessen Umgebung, insbesondere Souvenir Shops wir auf eigene Faust erkunden durften, bevor es für uns mit der Tube zurück zur Victoria Station und von dort aus mit dem Zug zurück nach Eastbourne ging. Müde und erschöpft, aber auch sehr glücklich über die aufregende Zeit in London saßen wir im Zug. Wir freuen uns schon auf unseren zweiten Tag in London!

England, 05. Oktober: Brighton

Unser Tag begann um 09:00 an den jeweiligen Pick-Up Points, denn heute standen zwei Orte auf dem Plan.

Erst fuhren wir nach Wilmington und schauten uns den Long Man of Wilmington an.
Nachdem ein paar Fotos gemacht wurden, liefen wir weiter zur St. Mary‘s Church. Vor Ort bekamen wir einen Blick in die Kirche und auf den Friedhof, welcher die Kirche umgibt.

Nach einer Pause dort, ging es für uns im Bus weiter nach Brighton. Dort durften wir eine Tour durch den Royal Pavillon gehen und hatten danach Freizeit die wir in der wunderschönen Stadt Brighton mit ihren kleinen und größeren Gassen verbringen durften.

Gegen 17:00 ging es für uns wieder zurück nach Eastbourne, wo wir den restlichen Abend zur freien Verfügung hatten

England, 04. Oktober: Eastbourne

Nach einer aufregenden Ankunft und wohlverdientem Schlaf ging es für uns um 09:00 mit dem Bus nach Beachy Head.

Angekommen auf dem Berg und die Lage gecheckt, ging es für uns aufgrund des Wind zwar noch nicht zum Lighthouse und Fan den Rand der Klippen, aber dafür einen sehr steilen aber schönen Weg wieder runter zu den Chalk Cliffs und zum Eastbourne Pier.

Nachmittags, nach einer kurzen Pause in einem Café am Strand und einer weiteren am Pier, ging es dann für die Town Rally ins Zentrum.

Nachdem wir zwei Shopping Centres und mehrere Food Shops abgeklappert haben und unseren Heimatort für die nächsten Tage kennenlernen durften, hatten wir den Abend nach dem obligatorischen Gruppenfoto zur freien Verfügung. Da an der Promenade eine Parade stattfand und anschließend am Strand ein Bonfire angezündet wurde, traf man sich doch hin und wieder nochmal in der Nähe des Piers.

England 2025: Anreise & Dover Castle

02. und 03. Oktober 2025

Let‘s go to England

Heute geht es endlich los auf die lange Fahrt nach England! Wir sind alle schon dolle aufgeregt!
Verabschiedet von unseren Familien, setzten wir uns freudig in den Bus. Nun geht es um 18:30 Uhr von Schöningen nach Königslutter. Als sich auch die restlichen Leute aus Königslutter von ihren Familien verabschiedet haben, ging es auf die lange Fahrt nach England! Die lange Fahrt machte das Sitzen von Zeit zu Zeit schwerer, aber auch das Einschlafen fiel schwer, wegen der Aufregung.

Aufregend war nicht nur die Fahrt, sondern auch die Kontrolle an der französisch-englischen Grenze. Durch diese sind allerdings alle überraschend gut und schnell durchgekommen. Ungefähr um halb sechs Uhr morgens fuhren wir auf die Fähre.

Dort hatten wir Englisch-Breakfast, was allerdings für viele eher gewöhnungsbedürftig war. Immerhin war ruhige See, sodass im frühen Morgengrauen die weißen Klippen von Dover zu sehen waren. Insgesamt waren wir 12 Stunden und 30 Minuten unterwegs, nur bis nach England.

Good morning, Dover!

Mit wenig Schlaf ging es für uns zu Fuß auf einen steilen Weg bergab Richtung Dover. Dort angekommen durften wir die Geschäfte der gerade aufwachenden Stadt Dover erkunden, bevor es wieder zurück Richtung Dover Castlee ging. Auch das zunehmend schlechte Wetter mit Regen und starkem Wind sorgte für Probleme, den Berg hochzukommen.

Oben angekommen gab es eine Führung durch die Secret Wartime Tunnels und eine Erläuterung zur „Operation Dynamo“, durch die von den Tunneln im Felsen über der Stadt aus die Rettung von über 300.000 aus Nordfrankreich koordiniert worden sind. Am Ende durften wir Dover Castle besichtigen. Wir sahen und lernten wie die Menschen dort früher lebten. Auf der Spitze des Schlosses wartete eine schöne, wenn auch windige Aussicht auf uns. Zum Aufwärmen zogen wir uns ins Café der Burg zurück, bevor wir mit dem Bus Richtung Eastbourne weiterfuhren. Nach 2,5 Stunden Fahrt sind wir in Eastbourne angekommen, machten ein paar Einkäufe im dortigen Einkaufszentrum und warteten in kräftigem, Englischen Regen gespannt auf unsere Gastfamilien.

England 2024: Anreise & Dover Castle

19. und 20. September 2024

Let‘s go to England

Heute geht es endlich los auf die lange Fahrt nach England! Wir sind alle schon dolle aufgeregt!
Verabschiedet von unseren Familien, setzten wir uns freudig in den Bus. Nun geht es um 19 Uhr von Schöningen nach Königslutter. Als sich auch die restlichen Leute aus Königslutter von ihren Familien verabschiedet haben, ging es auf die lange Fahrt nach England! Die lange Fahrt machte das sitzen von Zeit zu Zeit schwerer, aber auch das Einschlafen fiel schwer, wegen der Aufregung.

Aufregend war nicht nur die Fahrt, sondern auch die Kontrolle an der französisch-englischen Grenze. Durch diese sind allerdings alle überraschend gut und schnell durchgekommen. Ungefähr um 5 Uhr morgens fuhren wir auf die Fähre.

Dort hatten wir Englisch-Breakfast was allerdings für die meisten eher gewöhnungsbedürftig war. Auch der Wellengang auf dem Boot hat vielen zu schaffen gemacht. Aber am Ende sind alle heile von der Fähre gekommen. Insgesamt waren wir 12 Stunden und 30 Minuten unterwegs, nur bis nach England.

Let’s go to Dover

Mit wenig Schlaf ging es für uns auf einen steilen Weg bergab Richtung Dover. Dort angekommen durfte wir die Geschäfte und die Stadt Dover erkunden. Nun ging es den steilen Weg wieder zurück. Dies war so anstrengend, dass alle Probleme hatten ohne Probleme den Berg hochzukommen.

Oben angekommen gab es eine Führung durch die Secret Wartime Tunnels. Die schlimme Geschichte hinter den Secret Wartime Tunnels war nun jedem bewusst! Am Ende durften wir Dover Castle besichtigen. Wir sahen und lernten wie die Menschen dort früher lebten. Auf der Spitze des Schlosses wartete eine wunderschöne Aussicht auf uns. Zurück im Bus waren alle sehr erschöpft. Nach 3 Stunden Fahrt sind wir in Eastbourne angekommen und warteten dort gespannt auf unsere Gastfamilien.

(geschrieben von: Tabea und Pia)

Bericht: Englandfahrt 2025

Vom 02. bis 10.10.2025

02. und 03. Oktober: Anreise und Dover
04. Oktober: Eastbourne
05. Oktober: Wilmington und Brighton
06. Oktober: London I

07. Oktober: London II
08. Oktober: Seven Sisters und Hastings
09. Oktober: Canterbury
10. Oktober: Rückfahrt und Abschied


Langersehnt darf sich unser diesjähriger 9. Jahrgang auf die Studienfahrt nach Eastbourne in Engand mit 39 SchülerInnen begeben, die von Frau Köhler-Dimt, Frau Domma, Herrn Fock und Herrn Lang begleitet werden. Dies ist die 18. Studienfahrt nach Eastbourne, die an unserer Schule stattfindet und wir können Ihnen sagen, dass sich die begleitenden Lehrkräfte immer wieder genauso auf die Fahrt freuen, wie auch die SchülerInnen.

Wir starten am 02.10. in den Abendstunden mit einem Reisebus, erreichen nach erfahrungsgemäß etwas unbequemen Nachtstunden morgens Calais, setzen von dort aus mit der Fähre nach Dover über, wo uns die englische Küste mit ihren bekannten und weithin leuchtenden ’White Cliffs of Dover’ in den frühen Morgenstunden begrüßt. In Dover beginnt bereits das erste kulturelle Highlight, die Besichtigung von Dover Castle und den Secret Wartime Tunnels‘.

Von nun an gilt es, die langjährigen schulischen Trockenübungen in der englischen Sprache im Land bei den Besichtigungen anzuwenden, die ersten Bestellungen im ‚Gourmet Restaurant’ Mc Donald’s oder im Café aufzugeben, Souvenirs mit noch ungewohnten ’Pence’ und ’Pounds’ zu bezahlen.

Frisch gestärkt und mit wachsender Aufregung setzen wir unsere Reise am Nachmittag in süd-westlicher Richtung fort. In Hastings – noch ungeachtet des historisch bedeutenden Bodens – werden die Zeichen der langen Fahrt durch einen letzten kritischen Blick in den Taschenspiegel, das Styling der Haare, das Ordnen der Kleidung genutzt, sich auf den bedeutenden Augenblick der Erstbegegnung mit den Gastfamilien in Eastbourne vorzubereiten, in denen man zu dritt oder auch zu viert 5 Tage lang leben wird.

Und dann ist er gekommen, der erste Abend ohne die kritischen Blicke und Ohren der Lehrer, der Schritt in die Selbstständigkeit auf britischem Boden und die Begegnung mit dem ’British Way of Life’ in den Gastfamilien.

An den folgenden Tagen erkunden wir nicht nur die Stadt Eastbourne, sondern kombinieren den atemberaubenden Blick vom Beachy Head, Englands höchstem Kreidefelsen (162 Meter), auf das Meer und die herrliche Landschaft von East Sussex mit einer Wanderung zurück nach Eastbourne, unternehmen eine Stadtrallye, essen ’fish and chips’ mit oder ohne ‚vinegar’ (Essig-typical English) am Pier, begeben uns nach Hastings auf die historischen Spuren von William the Conqueror und seiner Eroberung Englands im Jahre 1066, lernen Südenglands Schmuggelvergangenheit kennen, besichtigen den orientalisch anmutenden ’Royal Pavilion’ im nahe gelegenen Seebad Brighton, erkunden den idyllischen Ort Wilmington mit seinem riesigen Kreidegiganten (Scharrbild), dem ’Long Man’ und lassen uns am Birling Gap von den ‘Seven Sisters, den sieben riesigen Kreidefelsen an der Küste, beeindrucken. Selbstverständlich haben die SchülerInnen auch wohl verdiente Freizeit.

An zwei Tagen gilt es, Londoner Großstadtluft zu schnuppern, den aus dem Schulbuch bekannten Sehenswürdigkeiten wie Tower of London, Tower Bridge, Tate Modern, Shakespeare’s Globe und erleben eine Führung durch das Theater -, Millenium Bridge, St.Paul’s Cathedral, Piccadilly Circus, Buckingham Palace, Westminster Cathedral, Houses of Parliament, London Eye, Trafalgar Square, Madame Tussaud‘s Wachsfigurenkabinett, Camden Market und vielem mehr einen Besuch abzustatten, die Londoner U-Bahn zu nutzen, sich an ’Stand on the right’ auf den langen Rolltreppen im Labyrinth der ’Tube`, wie die Londoner ihre U- Bahn nennen, und an ‘Mind the gap’ beim Ein- und Aussteigen zu gewöhnen. Am 09.10.25 heißt es Abschied nehmen von den Gastfamilien. An diesem letzten Tag auf englischem Boden erkunden wir, unterstützt durch eine Foto–Rallye, die alte Universitätsstadt Canterbury am River Stour, dem Hauptsitz der anglikanischen Kirche und lassen unseren Besuch auf englischem Boden mit einem Kinobesuch enden. Die Fähre bringt uns in den frühen Morgenstunden nach Dünkirchen und von dort aus Richtung Heimat. Am Freitagmorgen, zwischen 10.00 und 11.00 Uhr, nehmen die Eltern ihre vermutlich erschöpften Sprösslinge in Königslutter oder Schöningen wohlbehalten in Empfang, die hoffentlich, wie die Lehrer auch, zufrieden auf eine ereignisreiche und schöne Fahrt zurückblicken.

Schüleraustausch nach Outokumpu, Finnland 2025

Acht Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 11 und Q1 machten sich am 26. April 2025 gemeinsam mit zwei Lehrkräften auf den Weg nach Finnland – zur langjährigen Partnerschule im ostfinnischen Outokumpu. Die Austauschbeziehungen mit den Schulen in Outokumpu und Polvijärvi bestehen bereits seit über 20 Jahren. Sie verbinden nicht nur Schüler- und Lehrergenerationen, sondern auch die Städte: Schöningen und Outokumpu sind offizielle Partnerstädte – mit einer gemeinsamen Geschichte im Bergbau. Während in Schöningen Braunkohle abgebaut wurde, war es in Outokumpu das Kupfer.

Die erste Station der Reise war Helsinki. Bei kaltem, aber sonnigem Wetter erkundete die Gruppe eineinhalb Tage lang zu Fuß die finnische Hauptstadt. Auf dem Programm standen unter anderem die beeindruckende weiße Domkirche am Senatsplatz, die moderne Zentralbibliothek Oodi – ein offener Ort des Lernens und der Begegnung für alle – und die Felsenkirche Temppeliaukio, die direkt in den Granit gesprengt wurde. Trotz der frischen Temperaturen war die Stimmung bestens, und schon in Helsinki kam es zu vielen Gesprächen über Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Stadtleben.

Nach einer fünfstündigen Zugfahrt Richtung Nordosten erreichte die Gruppe schließlich Outokumpu. Der Empfang durch die finnischen Gastfamilien war herzlich – die Aufregung wich schnell echter Neugier auf das Leben vor Ort. In den folgenden Tagen nahmen die Schülerinnen und Schüler am Unterricht in den Partnerschulen teil, stärkten sich in der Schulkantine (das kostenfreie Mittagessen für alle Kinder ist in Finnland selbstverständlich) und erlebten den ganz normalen Schulalltag – nur eben in einer ganz anderen Umgebung.

Beim Besuch der Schule in Polvijärvi kam es zu einem besonders lebendigen Austausch: Während die Schülerinnen und Schüler bei Teamspielen gemeinsam lachten, sich ausprobierten und Sprachbarrieren überwanden, tauschten sich die begleitenden Lehrkräfte mit ihren finnischen Kolleginnen und Kollegen über die jeweiligen Schulsysteme aus. Schnell wurde deutlich: In Finnland wird modernes Lernen großgeschrieben – digitale Erstellung und Bewertung von Tests, vernetzte Unterrichtsräume, eigene Prüfungsräume mit festem Internetanschluss sowie individuell eingerichtete Lernzonen sind hier längst Standard. Besonders beeindruckend war der große Aufenthaltsraum für die Schülerinnen und Schüler: mit Küche, Rückzugsorten und  Billardtischen – ein Ort, der Begegnung fördert und Verantwortung überträgt. Viele Ideen nahmen die Lehrkräfte mit zurück nach Deutschland.

Ein weiteres Highlight des Programms waren die Ausflüge in die Nationalparks Koli und Puijo (Kuopio). Dort ging es zu Fuß durch Wälder, über Hügel und zu Aussichtspunkten mit weitem Blick über Seen und Landschaft. Die Naturverbundenheit der finnischen Gesellschaft wurde hier unmittelbar spürbar – kein Lärm, keine Hektik, nur klare Luft, Seen und Ruhe.

Die Tage vergingen schnell – zwischen Schulbesuch, gemeinsamen Aktivitäten, Gesprächen in der Familie, aber auch ganz alltäglichen Momenten wie einem Spaziergang zum Supermarkt, einem Saunagang oder einer Spieleabend-Runde auf Englisch. Der Abschied fiel vielen schwer – vielleicht auch wegen des frühen Stars um 3 Uhr morgens. Ein gestrichener Flug sorgte für zusätzliche Müdigkeit, doch auch das meisterte die Gruppe gemeinsam.

Der Gegenbesuch der finnischen Austauschgruppe hatte bereits im Oktober 2024 stattgefunden – nun wurde das Austauschjahr durch die Reise nach Finnland erfolgreich abgeschlossen. Die Planungen für die nächste Runde laufen an: Im Schuljahr 2026/27 soll der Austausch fortgesetzt werden. Die Vorfreude darauf ist bei vielen jetzt schon groß – genauso wie die Erinnerung an eine Reise, die mehr war als ein Schulprojekt: ein Blick über den Tellerrand, der nachwirkt.

Berlinfahrt 2025

Auch in diesem Jahr hieß es wieder: Auf nach Berlin! Die Fachgruppe Politik-Wirtschaft machte sich gemeinsam mit dem 10. Jahrgang des Gymnasiums auf den Weg in die Hauptstadt. In zwei ereignisreichen Tagen konnten die Schülerinnen und Schüler vielfältige politische, historische und kulturelle Eindrücke sammeln.

Besonders im Fokus standen interaktive Programmpunkte und spannende Gespräche, die einen lebendigen Einblick in das politische und gesellschaftliche Leben ermöglichten. Ob beim Besuch des Bundestags, einer Führung durch das Regierungsviertel oder bei Diskussionen mit Fachleuten – überall gab es die Gelegenheit, Fragen zu stellen und den eigenen Horizont zu erweitern.

Doch auch die Entdeckung Berlins abseits des Programms kam nicht zu kurz. Die Schülerinnen und Schüler konnten selbstständig die Stadt erkunden, das besondere Flair der Hauptstadt genießen und die Vielfalt der Straßen, Parks und Sehenswürdigkeiten erleben.

Bei strahlendem Sonnenschein und bester Laune wurde die Berlinfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wir blicken zurück auf zwei intensive Tage voller Eindrücke, Spaß und gemeinsamer Erfahrungen – eine Reise, die sicherlich lange in Erinnerung bleiben wird!