Kategorie: Sport

Skifahrt der 7. Klassen nach Scheidegg

Montag – 5.2.24

Montag war der Tag der Anreise. Der Bus ist um kurz nach 5 Uhr in Königslutter losgefahren. Eine halbe Stunde später waren wir dann in Schöningen angekommen und die restlichen Schüler*innen unseres Jahrganges sind eingestiegen.
Wir sind dann erstmal ein paar Stunden gefahren (mit kurzen Pausen natürlich). Um ca. 17 Uhr waren wir im Skigebiet Steibis und es ging direkt zur Skiausleihe. Dort bekamen wir alle unsere Ski, Stöcke, Helme und Schuhe.
Um 18:30 Uhr sind wir dann im Erlebnisdorf Scheidegg angekommen. Wir haben unsere Wohnungen bezogen und fertig eingerichtet. Um 19:15 Uhr gab es dann Abendessen.
Nach dem Abendessen wurden wir von Herrn Fock in unsere Skigruppen eingeteilt und unsere Skilehrer*innen haben uns gesagt, was wir am nächsten Tag beachten und machen werden.
Dann ging es auch schon zurück auf die Zimmer und ins Bett, da wir am nächsten Tag fit sein wollten.


Dienstag – 6.2.24

Am Dienstag absolvierte der 7. Jahrgang den ersten Skitag in Balderschwang. Die einen im Langlauf und die anderen in Alpin.
Nach dem Frühstück sollten sich alle mit gepackten Sachen, um 10:30 Uhr, an den Bussen einfinden, um in das benachbarte Skigebiet Balderschwang gebracht zu werden.
Dort angekommen wurden die Schüler*innen in ihre jeweiligen Gruppen eingeteilt. Die Langlaufgruppe unterteilte sich nicht weiter. Bei den Alpin Fahrern wurden die Schüler in Anfänger und Fortgeschrittene eingeteilt. Die Erfahrenen unter den Alpinern sind gleich schon die Pisten runtergefahren. Bei den Anfängern hingegen gab es erst noch viel zu lernen. Sie mussten sich auf gerader Strecke auf den Skiern halten und fortbewegen. Auch das “Gehen” auf den Ski nach oben wurde geübt. Bereits nach einem kräftigen Mittagspäuschen sind die Anfänger einen Hügel runtergefahren, um das Slalomfahren zu lernen. Die talentierteren Alpinanfänger wurden dann für den nächsten Tag in eine neue Gruppe, in der sie dann Ankerlift und eine neue Abfahrt erlernen konnten, eingeteilt. Total erschöpft und verschwitzt sind alle Schüler*innen am ersten Tag mit den Bussen zurück zu den Unterkünften gebracht worden.


Mittwoch – 7.2.24

Am Morgen haben wir zuerst gefrühstückt. Um 8:30 Uhr haben wir uns an den Bussen getroffen, um ins Skigebiet zu fahren. Dort haben wir uns in unseren Gruppen getroffen und ein paar Schüler*innen wurden in neue Gruppen eingeteilt. Die Fortgeschrittenen sind an diesem Tag viel und auch sogar rote Piste gefahren. Viele Anfänger konnten schon Ankerlift fahren und andere mittlerweile Tellerlift – allerdings mussten ein paar noch ein bisschen üben. Die Langläufer sind an diesem Tag 9,7 km gelaufen.
Zum Mittag haben wir ein beim Frühstück gemachtes Lunchpaket gegessen. Auf der Rückfahrt zur Jugendherberge waren wir alle sehr müde. Manche sind sogar eingeschlafen.
Zum Abendessen gab es Currywurst mit Pommes, die manchen geschmeckt hat, aber manchen auch nicht. Um 19:45 Uhr haben wir uns alle getroffen, um das jährliche Ritual, die Fackelwanderung, zu machen. Als wir auf dem Hügel angekommen sind, haben wir die Aussicht genossen, um danach wieder zur Jugendherberge zu gehen.
Es war ein schöner Tag, nur leider ist morgen schon unser letzter Skitag.


Donnerstag – 8.2.24

Am Donnerstag war unser letzter Skitag, den wir trotz des schlechten Wetters genießen konnten. Als wir am Morgen aufgestanden sind, haben wir gefrühstückt und uns dann um 9: 30 Uhr, eine Stunde später als den Tag davor, auf den etwas längeren Weg durch die schöne Landschaft nach Balderschwang gemacht. Angekommen an der Piste, sind wir in unseren Gruppen mit den Lehrer*innen Ski fahren gegangen. In der Zeit, in der wir Ski gefahren sind, haben wir uns auch noch an steilere Pisten gewagt, die wir gemeistert haben. Da wir an diesem Tag unser ausgeliehenes Skimaterial zurückgeben mussten, endete dieser Tag schon früher als die beiden Tage davor. Nachdem wir unser Material weggegeben hatten, sind wir wieder in unsere Unterkunft gefahren. Dort haben wir den Rest des Tages mit Duschen, Essen und Putzen des Hauses verbracht.


Freitag – 9.2.24

Freitag war unser Abreisetag. Nach dem Frühstück mussten wir unsere Zimmer räumen und sind anschließend noch Einkaufen gegangen. Dort haben wir uns dann noch etwas für die Rückfahrt gekauft. Um ca. 21 Uhr waren wir dann endlich in Schöningen und Königslutter. Schade, dass die Tage so schnell vorbeigingen. Die Fahrt hat uns riesigen Spaß gemacht und wir wären gerne noch länger geblieben.

Jugend trainiert für Olympia! Schulmannschaften des Anna-Sophianeum bei Bezirksentscheiden

Am 25.01.2024 nahm unsere Volleyball-Mädchenmannschaft am Bezirksentscheid in Salzgitter teil. Nach spannenden Spielen gegen das Kranich-Gymnasium aus Salzgitter, das Gymnasium Salzgitter Bad und das MK aus Braunschweig erlangte unsere Mannschaft den 4. Platz. Wenn man bedenkt, dass die Volleyball-AG erst seit Beginn dieses Jahres ihren Trainingsbetrieb aufgenommen hat, haben sich die Volleyballerinnen unter der Leitung von Sportlehrer Christian Franke wirklich gut präsentiert und ihre Schule würdig vertreten. Wir freuen uns auf die nächsten Spiele von euch im Herbst!

Nach den Kreis- und Bezirksvorentscheiden ging es für die beiden jüngsten Handballmannschaften nach Northeim zum Bezirksentscheid. Während die Jungen WK 4-Mannschaft nach ordentlichem Kampf, aber klaren Niederlagen gegen die starken Teams des Corvinianums/Northeim und dem Julius-Spiegelberg-Gymnasium aus Vechelde, den 3. Platz belegte, war es für die Mädchen deutlich knapper.

Die Partien gegen die Raabeschule/Braunschweig und das Otto-Hahn-Gymnasium aus Göttingen gingen trotz Halbzeitführung knapp mit jeweils zwei Toren verloren. Schade.

Das Kranich-Gymnasium aus Salzgitter konnte klar mit 17:3 besiegt werde, sodass das Team den 3. Platz erreichte.

Die Fachgruppe Sport bedankt sich ausdrücklich bei Nick Dreyzehner aus dem 13. Jahrgang und bei Oliver Rudzki (FSJ im Sport) für die Unterstützung bei der Betreuung der Handballmannschaften.

Zu den Teams gehörten:

Volleyball: Charlotte Antoniadou, Olivia Hoffmann, Charlotte Kirchner, Laura Marie Meyer, Hanna Olsen, Jonna-Marie Schulz und Juliane Steinbach.

Handball Jungen: Kenneth Büto, Malte Feuerhahn, Lucas Frische, Noel Herrmann, Jan Hoffmann, Eric Saalmüller, Ole Sievert und Jonah Voß.

Handball Mädchen: Anny Binroth, Leni Gerlach, Julie Hane, Milly Löhning, Lucy Müller, Jil Ostermeyer und Pia Ostermeyer und Nele Pfeiffer.

Unser Winter, unser Sport! Oberstufen-Sportkurs in Seefeld/Tirol

Nach den Vorbereitungsstunden mit den Themenschwerpunkten Ausdauer/Kraft, Koordination/ Gleichgewicht, alpine Gefahren, FIS-Regeln und Erste Hilfe begann für 30 Schülerinnen und Schüler und vier Lehrkräfte am 14.01.2024 die Exkursion in die österreichische Olympiaregion Seefeld. An fünf Tagen fand der Skiunterricht in vier Gruppen unterschiedlicher Niveaustufen statt: Anfänger, fortgeschrittene Anfänger und Fortgeschrittene. Nach einem täglichen Aufwärmen, angeleitet durch eine Schülergruppe, wurden in den Skigebieten „Rosshütte“ und „Geschwandkopf“ Pisten aller Couleur befahren und in der Woche zahlreiche Kilometer abgespult.

Frau Droz, Herr Fock, Herr Hosse und Herr Krömer als begleitende Sportlehrkräfte konnten am Ende des Lehrgangs den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein durchweg positives Feedback bzgl. des skitechnischen Lernzuwachses und des Verhaltens auf den Pisten geben. Abgerundet wurde die Exkursion durch die Wahl „Schüler des Tages“ und den „Tiroler Abend“, an dem jede Skigruppe einen kreativen und erheiternden Programmbeitrag rückblickend auf die verbrachten Tage beisteuerte.

JtfO Leichtathletik – Landesfinale in Löningen

Nachdem wir uns vor einigen Wochen an die Spitze des Bezirkes Braunschweigs gearbeitet hatten, stand nun am Mittwoch, 28.06.2023, die Teilnahme am Landesfinale Niedersachsens vor der Tür. Dafür musste unsere Leichtathletik-Jungen-Mannschaft gemeinsam mit Frau Droz und Herrn Runte bereits um 5.50 Uhr am ZOB in Schöningen erscheinen. Auf der Fahrt nach Löningen stiegen noch weitere Bezirkssieger-Mannschaften des GaBös und der Neuen Oberschule Braunschweig zu. Pünktlich 10 Uhr sind wir in Löningen im Oldenburger Münsterland, nahe der niederländischen Grenze angekommen. Nach der Begrüßung erhielt jeder Sportler seine persönliche Startnummer und den Ablaufplan. Nach kurzem gegenseitigen Check-up der Konkurrenz und einer ausgiebigen Erwärmung ging es auch schon in die erste Disziplin, den 4x75m-Staffellauf. Unsere zwei gemeldeten Staffel-Teams starteten in einem Lauf und belegten die Plätze 3 (Tias Weddermann, Abazid Omran, Jonas Albrecht und Henrik Schedler) und 6 (Linus Deckert, David Schirner, Eliah Reys und Fian Jonas). Im Weitsprung erreichte Niklas Itzke, der spontan für den erkrankten Jannes Deckert einsprang, Rang 5. Karl Gennrich, der unser Team ebenso erst kurz zuvor komplettierte, stieß die 4kg Kugel knapp 10 m weit und erlangte damit den 4. Platz. Die 75m Sprintstrecke absolvierte Jonas Albrecht als Schnellster des Teams und kam damit insgesamt als 6. Läufer ins Ziel. Auch die Hochspringer Niklas Itzke (Platz 4) und Henrik Schedler (Platz 7) konnten stolz auf ihre Leistungen sein. Den 200g Ball warf Jonas Albrecht 53m weit. Das war, vor allem in Anbetracht der leistungsstarken Konkurrenz, eine bemerkenswerte Leistung, die zum 5. Platz in dieser Disziplin führte. Den krönenden Abschluss stellte der 800m-Lauf dar. Hier erreichten Tias Weddermann, Omran Abazid und Linus Deckert jeweils ihre persönlichen Bestleistungen. Tias belegte mit der überragenden Zeit von 2:21,84 min den 2. Platz. Abschließend wurden alle erreichten Werte in Punkte umgerechnet und daraus dann der Gesamtsieger ermittelt.

Mit insgesamt 6.542 Punkten freuen wir uns über einen stolzen dritten Platz im Landesfinale, nach den Teams aus Meppen und Uetze. Besonders zu betonen ist, dass wir 500 Punkte mehr erzielten als im Bezirksentscheid. Wir konnten unsere Leistung somit unter dem Druck der starken Konkurrenz sogar noch einmal verbessern. Herzlichen Glückwunsch an alle Sportler! So nah waren wir dem Bundesfinale in Berlin schon sehr lange nicht mehr! Wir bleiben dran! Das nächste Jahr kann kommen!

gez. Christiane Droz

Die genauen Ergebnisse können unter folgendem Link eingesehen werden:

https://ergebnisse.leichtathletik.de/Competitions/Details/10451

Jugend trainiert für Olympia: Fußball

Die regelmäßige Teilnahme der Fußball-Schulmannschaften am bundesweiten Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ gehört nicht nur auf dem Papier zu unserem Konzept der sportfreundlichen Schule, sondern wird auch in diesen post-corona Zeiten wieder in die Tat umgesetzt.

Drei Mannschaften und insgesamt 40 Fußballer entsendenten wir dieses Schuljahr zu den Wettkämpfen auf Kreisebene und im Bezirk Helmstedt-Wolfsburg-Gifhorn. Während die jüngeren Mannschaften beim Kreisentscheid in den Duellen mit den anderen beiden Gymnasien die Plätze zwei und drei erreichten, konnte die Mannschaften der WK II (9./10. Klasse) den Spitzenplatz behaupten und wurde zum Bezirksvorentscheid eingeladen. Dort spielte das Team gegen das Humboldt-Gymnasium aus Gifhorn unentschieden und besiegt das Theodor-Heuss-Gymnasium aus Wolfsburg deutlich mit 4:1. Aufgrund des schlechteren Torverhältnisses reichte es am Ende leider nur zu Platz 2. Alle teilnehmenden Schüler haben sich sportlich fair verhalten, engagiert und mannschaftsdienlich Fußball gespielt und insgesamt ihre Schule würdig vertreten.  

Ein besonderer Dank gilt auch Tim Simon, Orestis Cani und Fynn Kleine-Horst aus der 10. Jahrgangsstufe, die die Teams als Betreuer unterstützt haben

Zu den Mannschaften gehörten:

WK IV: Elias Globisch, Matthis Bosse, Eliah Reys, Julien Weigold, Jamie Beiz, Lenny Rotter, Clemens, Prenzlow, Marten Kümmel, Linus Deckert.

WK III: Jonas Albrecht, Mirco Knechtel, Fadel Almetwali, Nils Gessert, Ole Liebenow, Anton Haug, Majd Fadool, Milan Eckhardt, Jannis Günther, Anton Kunz, Michel Peters, Landon Witt, David Schirner, Matthis Wölk, Dastan Wörgerbauer.

WK II: Max Danzfuß, Jonas Ritter, Zia Muztaryar, Laurin Bandermann, Pascal Rauhut, Jannik Müller, Tias Weddermann, Lennard Hinze, Ferdinand Krull, Timon Quiering, Mika Hoheisel, Tjark Temme, Omran Abazid, Robin Dreyzehner.

JtfO Leichtathletik – Bezirksentscheid in BS

Am Mittwoch, den 31.05.2023, sind wir mit zwei Mannschaften zum Bezirksentscheid Jugend trainiert für Olympia nach Braunschweig Rüningen gefahren.

Der Tag fing zunächst recht holprig an. Zwei Krankheitsausfälle verkleinerten unsere Teams und… oh je, wir waren kurz vor der Abfahrt noch immer nicht komplett. Henrik fehlte. Es stellte sich heraus, dass er ganz klassisch zur Schule kam. Den Wettkampf hatte er nicht auf dem Schirm. Zum Glück aber war er recht sportlich gekleidet und entschied sich spontan mit uns mitzukommen. Als das dann alles geklärt war, ging es mit Bus und Bahn nach Braunschweig. Die Konkurrenz war groß, kam sie diesmal auch von weiter her, aus Wolfenbüttel, Goslar, Göttingen u.a.

Mit einigen Verzögerungen – so mussten z.B. einige Sprints mehrfach gestartet werden, da die Technik versagte – haben wir uns bei enormer Hitze gemeinsam durch all unsere Disziplinen (75m-Sprint, Hoch- und Weitsprung, Kugelstoßen und Ballwurf, 800m und schließlich auch die Staffeln 4x75m) gekämpft.

Erreicht haben wir schließlich die folgenden Platzierungen: Die Mädchen der Wettkampfklasse III haben den 4. Platz belegt. Mit dabei waren Georgia und Maria Antoniadou, Olivia Hoffmann, Stella Jura, Charlotte Kirchner, Mirja Leseberg, Alva Mielke, Finja Mielnik, Martha Ochsendorf-Lampe und Lea Winter. Die Jungs haben sich in ihrer Wettkampfklasse III gegen die Braunschweiger Neue Oberschule durchgesetzt und gewonnen! Herzlichen Glückwunsch an ALLE!

Getreu dem Motto „Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf“ heißt es nun wieder fleißig trainieren und üben, üben, üben, denn die Sieger Omran Abazid, Jonas Albrecht, Jannes und Linus Deckert, Fian Jonas, Eliah Reys, Henrik Schedler, David Schirner und Finn Spitzer haben sich für den – Achtung! Trommelwirbel!Landesentscheid, der am 28.06.2023 in Löningen stattfindet, qualifiziert.

Ein herzlicher Dank geht auch an die zwei tatkräftig unterstützenden Betreuer:innen aus der Oberstufe Nele Wipper und Julius Fricke, die mit dazu beitrugen, dass unsere Mannschaften solche tollen Leistungen vollbrachten. Text von Olivia Hoffmann und Christiane Droz

Tänzerinnen des Anna-Sophianeum überraschten mit Plätzen auf dem Siegertreppchen

Am 25. Mai 2023 fand an der Albert-Einstein-Schule in Laatzen der „Niedersächsische Schulsportwettbewerb ‚Tanzen‘ für die Regionen Braunschweig und Hannover“ statt. Aufgrund unserer Kooperation mit dem TC Schöningen, in dessen Tanzsportabteilung viele unserer Schülerinnen beheimatet sind, konnten wir neben unserer Tanz-AG noch zwei weitere Formationen für diesen Wettbewerb melden. So machten sich am 25. Mai 27 tanzbegeisterte Schülerinnen unserer Schule mit ihrer Trainerin Bernadette Sievert vom TC Schöningen, Frau Gennrich und Frau Hansmeier auf den Weg in Richtung Hannover. Die Fahrzeit nutzten die aufgeregten Tänzerinnen, um Haare zu flechten und sich für den Auftritt zu schminken, und die erfahrenen Tänzerinnen versuchten, die Neulinge etwas zu beruhigen. Pünktlich zum Einlauf der Formationen kamen wir am Veranstaltungsort an. Die Tanz-AG, die sich zu Schuljahresbeginn neu formiert und in Laatzen ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte, machte in der WK VI den Auftakt und kam direkt ins große Finale. In der WK I bewiesen unsere Schülerinnen, die auch Monumentos tanzen, ihr Können und die Tänzerinnen von Bisou traten bei den Small Groups an. Nach einem erfolgreichen zweiten Durchlauf stand das Ergebnis der Wertungsrichter fest und Überraschung und Freude waren groß: Unsere Tanz-AG erlangte bei ihrer allerersten Wettbewerbsteilnahme einen tollen 2. Platz, unsere Schülerinnen von Bisou und Moumentos waren noch erfolgreicher und konnten jeweils eine Urkunde über den 1. Platz in Empfang nehmen. Aufgrund ihrer Platzierung können die „Großen“ am 17. Juni am Bundeswettbewerb in Maintal teilnehmen. Herzlichen Glückwunsch an unsere erfolgreichen Tänzerinnen und ein herzliches Dankeschön an die Trainerinnen für ihren Einsatz.

Bericht auf NTV [externer Link]

Jugend trainiert für Olympia – Leichtathletik

Am Donnerstag, den 27.04.2023, fuhren vier Mannschaften des Gymnasium Anna-Sophianeum nach Helmstedt ins Maschstadion, um beim Bezirksvorentscheid des Wettbewerbes Jugend trainiert für Olympia Leichtathletik anzutreten. Unsere Mitstreiter:innen waren vor Ort schnell ausgemacht – es handelte sich hierbei vorrangig um Sportler:innen des Gymnasiums Julianum und des Gymnasiums am Bötschenberg. So kämpften sich im Laufe des Tages die Teams unterschiedlicher Altersgruppen durch Disziplinen wie Sprint (50m/100m), Sprung (Weit- und Hochsprung),  Wurf (Ballwurf, Speerwurf und Kugelstoßen) und die Laufstrecke von 800m. Die Krönung stellten jeweils die Sprintstaffeln der einzelnen Mannschaften dar (4x50m/4x100m). Hier feuerten alle begeistert und lautstark ihre Teams an. Schließlich erreichten unsere Mannschaften folgende Platzierungen:

Mädchen Wettkampfklasse II (Maria Antoniadou, Olivia Hoffmann,  Lea Winter, Stella Jura, Mirja Leseberg, Finja Mielnik, Mia Weitze und Lea Winter): 2. Platz


Jungen Wettkampfklasse II (Luke Dammann, Jannes Deckert, Dominik Gerecke, Fynn Kleine-Horst, Henrik Schedler, Fynn Schwetje, Finn Spitzer und Tjark Temme): 3. Platz


Mädchen Wettkampfklasse IV (Thomay Antoniadou, Milena Fröhling, Alva Mielke, Ida Steiniger, Hannah Thiel und Tamiya Tschöpe): 2. Platz


Jungen Wettkampfklasse IV (Kenneth Büto, Malte Feuerhahn, Luis Kurzawa, Bjarne Rieger, Lenny Rotter, Robert Schneider, Samuel Schwalenberg, Tjark Schwetje, Saloum Soukria und Ashley Toromeni): 2. Platz

Die ganze Schulgemeinschaft des Gymnasium Anna-Sophianeum gratuliert den Sportler:innen zu ihrem Erfolg!

Wir freuen uns auf jeden Fall auf das nächste Jahr. Da werden wir erneut mit vollem Tatendrang dabei sein!

Nun heißt es aber „Daumen drücken“, denn die Wettkampfklassen III der Mädchen und Jungen unserer Schule haben sich bereits für den anstehenden Bezirksentscheid in Braunschweig am 31.05.2023 qualifiziert! Bis dahin wird fleißig trainiert, trainiert, trainiert…

Ein herzlicher Dank geht auch an die tatkräftig unterstützenden und höchst motivierenden Betreuer:innen aus der Oberstufe Elisa Bauermeister, Julius Fricke, Bennet Habel, Emilia Khalifa, Saskia Romeike und Nele Wipper. Ansprechpartnerin: Christiane Droz

Der 7. Jahrgang verbringt eine Woche zum Skilaufen in Scheidegg/Allgäu

Gemäß unseres Schulprogramms und dem Konzept zur sportfreundlichen Schule erlernt jede Schülerin/ jeder Schüler am Anna-Sophianeum eine Schneesportart – Ski alpin oder Ski nordisch. Dass diese Aussage nicht nur der grauen Theorie entstammt, sondern auch in die Tat umgesetzt wird, davon profitierte auch in diesen Winter wieder der gesamte siebte Jahrgang.

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause verbrachten 90 Schülerinnen und Schülern und acht Sportlehrkräfte fünf ereignisreiche Tage im Erlebnisdorf Scheidegg und in der Skiarena Imbergbahn/Steibis bzw. in den Loipen des Westallgäus.

An allen Tagen standen wir unter besonderer Obhut des heiligen Magnus, dem Schutzpatron des Allgäus. Neben ausreichend Neuschnee konnten wir uns über jede Menge Sonnenschein freuen, denn „wenn der Schnee staubt und wenn die Sonn´ scheint, dann hab´ ich alles Glück in mir vereint“ – so der österreichische Liedermacher Wolfgang Ambros in seiner Skifahrerhymne „Skifoan“.

Während die Fortgeschrittenen bereits am ersten Skitag sämtliche Pisten des Skigebietes befuhren, standen für die Anfänger die ersten Lernschritte auf dem Programm: In der Ebene und bergauf bewegen, parallel bergab fahren und bremsen, (Pflug-) Kurven fahren. Die Lernfortschritte waren so erfreulich, dass alle Gruppen im Verlauf der Woche souverän die Pisten um die Alpe Hohenegg meisterten.

Die Langläufer nutzten zu Beginn die Loipen rund um Kalzhofen, in der Nähe der Hündlebahn, bevor am dritten Tag das Skigebiet Hochhäderich/Österreich mit seinem Loipennetz erkundet wurde. Ein besonderes Highlight war die länderübergreifende Tour nach von Österreich zurück nach Steibis.

Abgerundet wurde diese sportintensive Woche mit einer abendlichen Fackelwanderung.

Unser Winter, unser Sport: Unterricht im weißen Klassenzimmer

Schülerinnen und Schüler des Schöninger Anna-Sophianeum verbringen eine Woche im Tiroler Pitztal

Nach zwei durch Klassenfahrtabsagen geprägten Schuljahren konnten im Januar sechzig angehende Abiturientinnen und Abiturienten endlich wieder die am Anna-Sophianeum zur Tradition gewordenen Schulskikurse aufleben lassen: Sie verbrachten eine Woche am Hochzeiger im Tiroler Pitztal.

Seit August hatten sich die Schülerinnen und Schüler im Sportunterricht vorbereitet. Gemäß dem Motto „Skifahrer macht man im Sommer“ wurden zahlreiche Kraft- und Ausdauereinheiten absolviert, aber auch Pistenregeln, alpine Gefahren und die Erste Hilfe am Berg thematisiert.

Vor Ort in Österreich standen nun bei besten Naturschneebedingungen täglich fünf Stunden Skiunterricht auf dem Programm. Von Pflugkurven bis zum parallelen Skifahren, von Carving Turns bis hin zum Pistenfahren in 30cm pulvrigen Neuschnee. Zudem präsentierte sich die Bergwelt des Tiroler Oberlandes an einigen Tagen bei strahlendem Sonnenschein von ihrer besten Seite.

Am Ende der Woche zeigten sich die fünf begleitenden Sportlehrkräfte über den durchweg großen Lernfortschritt aller Schülerinnen und Schüler und deren Engagement besonders erfreut. Alle Noten können zudem in die Abiturprüfung eingebracht werden.

„Dass das Skifahren momentan auch vor dem Hintergrund des Klimawandels diskutiert wird, ist uns bewusst“, so Fachobmann Stefan Krömer. „Der Themenbereich Skifahren und Umwelt ist in unserem Kurs Lerngegenstand, denn nur in freier Natur können sichtbar Einblicke in ökologische Zusammenhänge gewonnen werden und nur wer die winterliche Natur vor Ort positiv erlebt, orientiert eher sein eigenes Handeln an ökologischen Maßstäben.“ Zudem besuche man nur Skigebiete, die die EU-weite Umweltverträglichkeitsprüfungen erfüllen würden und reise emissionsarm mit Bussen an.

Aber bei allen ökologischen Aspekten dürften nach zwei Jahren der Einschränkungen für Kinder und Jugendlicher keinesfalls die pädagogischen Chancen und motorischen und sozialen Ziele der Schulskikurse vergessen werden: das Erlernen neuer Bewegungsformen, die körperliche Ertüchtigung und die gemeinsamen Erlebnisse in der winterlichen Bergwelt. Denn schon der österreichische Liedermacher Wolfgang Ambros habe in seiner Hymne „Skifoan“ festgestellt: „Und wenn die Sonn` scheint und wenn der Schnee staubt, so hab´ ich alles Glück in mir vereint.“