Kategorie: Europa

England, 06. Oktober: London I

Heute begann unser Tag etwas früher, denn wir mussten schon um 8:30 an den Treffpunkten sein, damit wir schon früh mit dem Zug nach London fahren konnten.

Gegen 11:00 sind wir in Londons Getümmel angekommen, von wo aus wir mit der Tube zum Madame Tussaud‘s Wachsmuseum gefahren sind.

Nach dem Museum haben wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu Fuß angeschaut: beginnend mit Big Ben und Westminster Abbey, aber auch das London Eye und der Buckingham Palace durften nicht fehlen.
Im St. James Park konnten wir bei einer kurzen Pause durchatmen und freundeten uns sofort mit sämtlichen Tieren, insbesondere den Eichhörnchen an.

Danach ging es für uns zum Trafalgar Square, dessen Umgebung, insbesondere Souvenir Shops wir auf eigene Faust erkunden durften, bevor es für uns mit der Tube zurück zur Victoria Station und von dort aus mit dem Zug zurück nach Eastbourne ging. Müde und erschöpft, aber auch sehr glücklich über die aufregende Zeit in London saßen wir im Zug. Wir freuen uns schon auf unseren zweiten Tag in London!

England, 05. Oktober: Brighton

Unser Tag begann um 09:00 an den jeweiligen Pick-Up Points, denn heute standen zwei Orte auf dem Plan.

Erst fuhren wir nach Wilmington und schauten uns den Long Man of Wilmington an.
Nachdem ein paar Fotos gemacht wurden, liefen wir weiter zur St. Mary‘s Church. Vor Ort bekamen wir einen Blick in die Kirche und auf den Friedhof, welcher die Kirche umgibt.

Nach einer Pause dort, ging es für uns im Bus weiter nach Brighton. Dort durften wir eine Tour durch den Royal Pavillon gehen und hatten danach Freizeit die wir in der wunderschönen Stadt Brighton mit ihren kleinen und größeren Gassen verbringen durften.

Gegen 17:00 ging es für uns wieder zurück nach Eastbourne, wo wir den restlichen Abend zur freien Verfügung hatten

England, 04. Oktober: Eastbourne

Nach einer aufregenden Ankunft und wohlverdientem Schlaf ging es für uns um 09:00 mit dem Bus nach Beachy Head.

Angekommen auf dem Berg und die Lage gecheckt, ging es für uns aufgrund des Wind zwar noch nicht zum Lighthouse und Fan den Rand der Klippen, aber dafür einen sehr steilen aber schönen Weg wieder runter zu den Chalk Cliffs und zum Eastbourne Pier.

Nachmittags, nach einer kurzen Pause in einem Café am Strand und einer weiteren am Pier, ging es dann für die Town Rally ins Zentrum.

Nachdem wir zwei Shopping Centres und mehrere Food Shops abgeklappert haben und unseren Heimatort für die nächsten Tage kennenlernen durften, hatten wir den Abend nach dem obligatorischen Gruppenfoto zur freien Verfügung. Da an der Promenade eine Parade stattfand und anschließend am Strand ein Bonfire angezündet wurde, traf man sich doch hin und wieder nochmal in der Nähe des Piers.

Bericht: Englandfahrt 2025

Vom 02. bis 10.10.2025

02. und 03. Oktober: Anreise und Dover
04. Oktober: Eastbourne
05. Oktober: Wilmington und Brighton
06. Oktober: London I

07. Oktober: London II
08. Oktober: Seven Sisters und Hastings
09. Oktober: Canterbury
10. Oktober: Rückfahrt und Abschied


Langersehnt darf sich unser diesjähriger 9. Jahrgang auf die Studienfahrt nach Eastbourne in Engand mit 39 SchülerInnen begeben, die von Frau Köhler-Dimt, Frau Domma, Herrn Fock und Herrn Lang begleitet werden. Dies ist die 18. Studienfahrt nach Eastbourne, die an unserer Schule stattfindet und wir können Ihnen sagen, dass sich die begleitenden Lehrkräfte immer wieder genauso auf die Fahrt freuen, wie auch die SchülerInnen.

Wir starten am 02.10. in den Abendstunden mit einem Reisebus, erreichen nach erfahrungsgemäß etwas unbequemen Nachtstunden morgens Calais, setzen von dort aus mit der Fähre nach Dover über, wo uns die englische Küste mit ihren bekannten und weithin leuchtenden ’White Cliffs of Dover’ in den frühen Morgenstunden begrüßt. In Dover beginnt bereits das erste kulturelle Highlight, die Besichtigung von Dover Castle und den Secret Wartime Tunnels‘.

Von nun an gilt es, die langjährigen schulischen Trockenübungen in der englischen Sprache im Land bei den Besichtigungen anzuwenden, die ersten Bestellungen im ‚Gourmet Restaurant’ Mc Donald’s oder im Café aufzugeben, Souvenirs mit noch ungewohnten ’Pence’ und ’Pounds’ zu bezahlen.

Frisch gestärkt und mit wachsender Aufregung setzen wir unsere Reise am Nachmittag in süd-westlicher Richtung fort. In Hastings – noch ungeachtet des historisch bedeutenden Bodens – werden die Zeichen der langen Fahrt durch einen letzten kritischen Blick in den Taschenspiegel, das Styling der Haare, das Ordnen der Kleidung genutzt, sich auf den bedeutenden Augenblick der Erstbegegnung mit den Gastfamilien in Eastbourne vorzubereiten, in denen man zu dritt oder auch zu viert 5 Tage lang leben wird.

Und dann ist er gekommen, der erste Abend ohne die kritischen Blicke und Ohren der Lehrer, der Schritt in die Selbstständigkeit auf britischem Boden und die Begegnung mit dem ’British Way of Life’ in den Gastfamilien.

An den folgenden Tagen erkunden wir nicht nur die Stadt Eastbourne, sondern kombinieren den atemberaubenden Blick vom Beachy Head, Englands höchstem Kreidefelsen (162 Meter), auf das Meer und die herrliche Landschaft von East Sussex mit einer Wanderung zurück nach Eastbourne, unternehmen eine Stadtrallye, essen ’fish and chips’ mit oder ohne ‚vinegar’ (Essig-typical English) am Pier, begeben uns nach Hastings auf die historischen Spuren von William the Conqueror und seiner Eroberung Englands im Jahre 1066, lernen Südenglands Schmuggelvergangenheit kennen, besichtigen den orientalisch anmutenden ’Royal Pavilion’ im nahe gelegenen Seebad Brighton, erkunden den idyllischen Ort Wilmington mit seinem riesigen Kreidegiganten (Scharrbild), dem ’Long Man’ und lassen uns am Birling Gap von den ‘Seven Sisters, den sieben riesigen Kreidefelsen an der Küste, beeindrucken. Selbstverständlich haben die SchülerInnen auch wohl verdiente Freizeit.

An zwei Tagen gilt es, Londoner Großstadtluft zu schnuppern, den aus dem Schulbuch bekannten Sehenswürdigkeiten wie Tower of London, Tower Bridge, Tate Modern, Shakespeare’s Globe und erleben eine Führung durch das Theater -, Millenium Bridge, St.Paul’s Cathedral, Piccadilly Circus, Buckingham Palace, Westminster Cathedral, Houses of Parliament, London Eye, Trafalgar Square, Madame Tussaud‘s Wachsfigurenkabinett, Camden Market und vielem mehr einen Besuch abzustatten, die Londoner U-Bahn zu nutzen, sich an ’Stand on the right’ auf den langen Rolltreppen im Labyrinth der ’Tube`, wie die Londoner ihre U- Bahn nennen, und an ‘Mind the gap’ beim Ein- und Aussteigen zu gewöhnen. Am 09.10.25 heißt es Abschied nehmen von den Gastfamilien. An diesem letzten Tag auf englischem Boden erkunden wir, unterstützt durch eine Foto–Rallye, die alte Universitätsstadt Canterbury am River Stour, dem Hauptsitz der anglikanischen Kirche und lassen unseren Besuch auf englischem Boden mit einem Kinobesuch enden. Die Fähre bringt uns in den frühen Morgenstunden nach Dünkirchen und von dort aus Richtung Heimat. Am Freitagmorgen, zwischen 10.00 und 11.00 Uhr, nehmen die Eltern ihre vermutlich erschöpften Sprösslinge in Königslutter oder Schöningen wohlbehalten in Empfang, die hoffentlich, wie die Lehrer auch, zufrieden auf eine ereignisreiche und schöne Fahrt zurückblicken.

Schüleraustausch nach Outokumpu, Finnland 2025

Acht Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 11 und Q1 machten sich am 26. April 2025 gemeinsam mit zwei Lehrkräften auf den Weg nach Finnland – zur langjährigen Partnerschule im ostfinnischen Outokumpu. Die Austauschbeziehungen mit den Schulen in Outokumpu und Polvijärvi bestehen bereits seit über 20 Jahren. Sie verbinden nicht nur Schüler- und Lehrergenerationen, sondern auch die Städte: Schöningen und Outokumpu sind offizielle Partnerstädte – mit einer gemeinsamen Geschichte im Bergbau. Während in Schöningen Braunkohle abgebaut wurde, war es in Outokumpu das Kupfer.

Die erste Station der Reise war Helsinki. Bei kaltem, aber sonnigem Wetter erkundete die Gruppe eineinhalb Tage lang zu Fuß die finnische Hauptstadt. Auf dem Programm standen unter anderem die beeindruckende weiße Domkirche am Senatsplatz, die moderne Zentralbibliothek Oodi – ein offener Ort des Lernens und der Begegnung für alle – und die Felsenkirche Temppeliaukio, die direkt in den Granit gesprengt wurde. Trotz der frischen Temperaturen war die Stimmung bestens, und schon in Helsinki kam es zu vielen Gesprächen über Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Stadtleben.

Nach einer fünfstündigen Zugfahrt Richtung Nordosten erreichte die Gruppe schließlich Outokumpu. Der Empfang durch die finnischen Gastfamilien war herzlich – die Aufregung wich schnell echter Neugier auf das Leben vor Ort. In den folgenden Tagen nahmen die Schülerinnen und Schüler am Unterricht in den Partnerschulen teil, stärkten sich in der Schulkantine (das kostenfreie Mittagessen für alle Kinder ist in Finnland selbstverständlich) und erlebten den ganz normalen Schulalltag – nur eben in einer ganz anderen Umgebung.

Beim Besuch der Schule in Polvijärvi kam es zu einem besonders lebendigen Austausch: Während die Schülerinnen und Schüler bei Teamspielen gemeinsam lachten, sich ausprobierten und Sprachbarrieren überwanden, tauschten sich die begleitenden Lehrkräfte mit ihren finnischen Kolleginnen und Kollegen über die jeweiligen Schulsysteme aus. Schnell wurde deutlich: In Finnland wird modernes Lernen großgeschrieben – digitale Erstellung und Bewertung von Tests, vernetzte Unterrichtsräume, eigene Prüfungsräume mit festem Internetanschluss sowie individuell eingerichtete Lernzonen sind hier längst Standard. Besonders beeindruckend war der große Aufenthaltsraum für die Schülerinnen und Schüler: mit Küche, Rückzugsorten und  Billardtischen – ein Ort, der Begegnung fördert und Verantwortung überträgt. Viele Ideen nahmen die Lehrkräfte mit zurück nach Deutschland.

Ein weiteres Highlight des Programms waren die Ausflüge in die Nationalparks Koli und Puijo (Kuopio). Dort ging es zu Fuß durch Wälder, über Hügel und zu Aussichtspunkten mit weitem Blick über Seen und Landschaft. Die Naturverbundenheit der finnischen Gesellschaft wurde hier unmittelbar spürbar – kein Lärm, keine Hektik, nur klare Luft, Seen und Ruhe.

Die Tage vergingen schnell – zwischen Schulbesuch, gemeinsamen Aktivitäten, Gesprächen in der Familie, aber auch ganz alltäglichen Momenten wie einem Spaziergang zum Supermarkt, einem Saunagang oder einer Spieleabend-Runde auf Englisch. Der Abschied fiel vielen schwer – vielleicht auch wegen des frühen Stars um 3 Uhr morgens. Ein gestrichener Flug sorgte für zusätzliche Müdigkeit, doch auch das meisterte die Gruppe gemeinsam.

Der Gegenbesuch der finnischen Austauschgruppe hatte bereits im Oktober 2024 stattgefunden – nun wurde das Austauschjahr durch die Reise nach Finnland erfolgreich abgeschlossen. Die Planungen für die nächste Runde laufen an: Im Schuljahr 2026/27 soll der Austausch fortgesetzt werden. Die Vorfreude darauf ist bei vielen jetzt schon groß – genauso wie die Erinnerung an eine Reise, die mehr war als ein Schulprojekt: ein Blick über den Tellerrand, der nachwirkt.

Bericht: Englandfahrt 2024

Vom 19. bis 27.09.2024

19. und 20. September: Anreise und Dover
21. September: Eastbourne
22. September: Wilmington und Brighton
23. September: London I

24. September: London II
25. September: Seven Sisters und Hastings
26. September: Canterbury
27. September: Rückfahrt und Abschied


Das Programm kann auch hier heruntergeladen werden.

Langersehnt darf sich unser diesjähriger 9. Jahrgang auf die Studienfahrt nach Eastbourne in Engand mit 39 SchülerInnen begeben, die von Frau Domma, Frau Wittmaier, Frau Anspach-Wolf und Frau Reißmann-Sosnal begleitet werden. Dies ist die 17. Studienfahrt nach Eastbourne, die an unserer Schule stattfindet und wir können Ihnen sagen, dass sich die begleitenden Lehrkräfte immer wieder genauso auf die Fahrt freuen, wie auch die SchülerInnen.

Wir starten am 19.09. in den Abendstunden mit einem Reisebus, erreichen nach erfahrungsgemäß etwas unbequemen Nachtstunden morgens Calais, setzen von dort aus mit der Fähre nach Dover über, wo uns die englische Küste mit ihren bekannten und weithin leuchtenden ’White Cliffs of Dover’ und hoffentlich strahlendem Sonnenschein nach ca. 90 Minuten begrüßt. In Dover beginnt bereits das erste kulturelle Highlight, die Besichtigung von Dover Castle, dem ‘Underground Hospital` und den ’Secret Wartime Tunnels’.

Von nun an gilt es, die langjährigen schulischen Trockenübungen in der englischen Sprache im Land bei den Besichtigungen anzuwenden, die ersten Bestellungen im ‚Gourmet Restaurant’ Mc Donald’s oder im Café aufzugeben, Souvenirs mit noch ungewohnten ’Pence’ und ’Pounds’ zu bezahlen.

Frisch gestärkt und mit wachsender Aufregung setzen wir unsere Reise am Nachmittag in süd-westlicher Richtung fort. In Hastings – noch ungeachtet des historisch bedeutenden Bodens – werden die Zeichen der langen Fahrt durch einen letzten kritischen Blick in den Taschenspiegel, das Styling der Haare, das Ordnen der Kleidung genutzt, sich auf den bedeutenden Augenblick der Erstbegegnung mit den Gastfamilien in Eastbourne vorzubereiten, in denen man zu dritt oder auch zu viert 5 Tage lang leben wird.

Und dann ist er gekommen, der erste Abend ohne die kritischen Blicke und Ohren der Lehrer, der Schritt in die Selbstständigkeit auf britischem Boden und die Begegnung mit dem ’British Way of Life’ in den Gastfamilien.

An den folgenden Tagen erkunden wir nicht nur die Stadt Eastbourne, sondern kombinieren den atemberaubenden Blick vom Beachy Head, Englands höchstem Kreidefelsen (162 Meter), auf das Meer und die herrliche Landschaft von East Sussex mit einer Wanderung zurück nach Eastbourne, unternehmen eine Stadtrallye, essen ’fish and chips’ mit oder ohne ‚vinegar’ (Essig-typical English☺) am Pier, begeben uns nach Hastings auf die historischen Spuren von William the Conqueror und seiner Eroberung Englands im Jahre 1066, lernen Südenglands Schmuggelvergangenheit kennen, besichtigen den orientalisch anmutenden ’Royal Pavilion’ im nahe gelegenen Seebad Brighton, erkunden den idyllischen Ort Wilmington mit seinem riesigen Kreidegiganten (Scharrbild), dem ’Long Man’ und lassen uns am Birling Gap von den ‘Seven Sisters, den sieben riesigen Kreidefelsen an der Küste, beeindrucken. Selbstverständlich haben die SchülerInnen auch wohl verdiente Freizeit.

An zwei Tagen gilt es, Londoner Großstadtluft zu schnuppern, den aus dem Schulbuch bekannten Sehenswürdigkeiten wie Tower of London, Tower Bridge, Tate Gallery, Shakespeare’s Globe – hier absolvieren wir einen 60-minütigen Theaterworkshop zu Shakespeares ’Romeo and Juliet’ und erleben eine Führung durch das Theater -, Millenium Bridge, St.Paul’s Cathedral, Piccadilly Circus, Buckingham Palace, Westminster Cathedral, Houses of Parliament, London Eye, Trafalgar Square, Madame Tussaud‘s Wachsfigurenkabinett, Camden Market und vielem mehr einen Besuch abzustatten, die Londoner U-Bahn zu nutzen, sich an ’Stand on the right’ auf den langen Rolltreppen im Labyrinth der ’Tube`, wie die Londoner ihre U- Bahn nennen, und an ‘Mind the gap’ beim Ein- und Aussteigen zu gewöhnen. Am 26.09.24 heißt es Abschied nehmen von den Gastfamilien. An diesem letzten Tag auf englischem Boden erkunden wir, unterstützt durch eine Foto–Rallye, die alte Universitätsstadt Canterbury am River Stour, dem Hauptsitz der anglikanischen Kirche und lassen unseren Besuch auf englischem Boden mit einem Kinobesuch enden. Die Fähre bringt uns in den frühen Morgenstunden nach Dünkirchen und von dort aus Richtung Heimat. Am Freitagmorgen, zwischen 10.00 und 11.00 Uhr, nehmen die Eltern ihre vermutlich erschöpften Sprösslinge in Königslutter oder Schöningen wohlbehalten in Empfang, die hoffentlich, wie die Lehrer auch, zufrieden auf eine ereignisreiche und schöne Fahrt zurückblicken.

Anna-Sophianeum beim Europafest der Vielfalt in Schöppenstedt

Die Musikensembles des Gymnasium Anna-Sophianeum Schöningen nahmen am Sonntag, den 28. Mai 2024 am Europafest der Vielfalt in Schöppenstedt teil. Dafür hatten das Orchester und die Bläserklassen in Rekordzeit extra die Europahymne einstudiert, die dann auch mit den Gästen vor Ort gesungen wurde. Das Orchester präsentierte noch weitere Stücke, die auch in unserem Sommerkonzert zu hören sein werden. Unsere Schulband hatte ein ganzstündiges Programm vorbereitet und beschallte den Marktplatz in beeindruckender Weise mit ihrer Lieblingshits aus Rock und Metal.

Wir bedanken uns bei der Stadt Schöppenstedt für die Einladung und das Erlebnis, als Europaschule bei diesem Fest dabei gewesen sein zu können!

« Vive l’amitié franco-allemande »

Unter diesem Motto wurde am 22. Januar der Jahrestag der deutsch-französischen Freundschaft gewürdigt, die am 22. Januar 1963 durch Konrad Adenauer und Charles de Gaulle mit dem « Élysée-Vertrag » besiegelt wurde.

Dazu fanden an diesem Tag an unserer Schule unterschiedliche Aktionen statt, die auf die Wichtigkeit dieses besonderen Tages aufmerksam machen sollten – der Tag, an dem 1963 aus den ehemals verfeindeten Ländern Deutschland und Frankreich Freunde geworden sind, die seitdem gemeinsam nach vorne schauen.

Die Schüler:innen der Französischkurse des 8. und 9. Jahrgangs gestalteten Dekomaterialien sowie Plakate für eine Ausstellung, die über den Élysée-Vertrag und die daraus entstandenen deutsch-französischen Kooperationen und Institutionen (ARTE, Deutsch-Französisches Jugendwerk, deutsch-Französische Hochschule) informierten. Als Erweiterung des ursprünglichen Vertrages von 1963 kam es 2019 zur Unterzeichnung des „Aachener Vertrages“ zwischen Angela Merkel und Emmanuel Macron zur Stärkung der deutsch-französischen Zusammenarbeit.

Während der großen Pausen konnte man in Form eines Quiz-Spiels seine eigenen Kenntnisse in Bezug auf die deutsch-französischen Regierungspartner testen.

Eine von zwei Schülern erstellte Fotoshow zeigte auf der großen Leinwand in der Pausenhalle verschiedene Bilder zum Thema und wurde mit frz. Musik untermalt.

Vor einem Fotorahmen konnte man zu zweit im Sinne der dt.-frz. Partnerschaft lustige Fotos mit Requisiten machen.

Ein Highlight war der Crêpe-Verkauf während der großen Pausen. Dank der zahlreichen Unterstützung durch die Schülerinnen und Schüler aus den Französischkursen des 8. und 9. Jahrgangs konnten an 4 Crêpe-Platten gleichzeitig frische Crêpe zubereitet werden, was sich aufgrund der großen Anzahl an hungrigen Schüler:innen als sehr praktisch erwies.

Die „Französinnen und Franzosen“ aus dem 10. Jahrgang nutzten den Anlass, um den 5. Jahrgang über die Vorteile des Lernens der frz. Sprache zu informieren.

Rundherum war es ein gelungener Tag mit informativen, musikalischen und kulinarischen Aktionen, die Dank der vielen motivierten und hilfsbereiten Schüler:innen in diesem Umfang haben stattfinden können.

Merci beaucoup!

Text: Anja Hane

Praktischer Klimaschutz am Gymnasium Anna-Sophianeum

Nach dem Projekt ist vor vielen weiteren Projekten

2015 hat sich die Welt – die Regierungen, die Zivilgesellschaft, die Privatwirtschaft und die Wissenschaft – ein gemeinsames Ziel in Form der Agenda 2030 gesetzt: ein menschenwürdiges Leben für ALLE, bei gleichzeitigem Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen nachhaltig zu ermöglichen. Dabei geht es nicht nur um das Hier und Jetzt, sondern vor allem auch um unsere Zukunft und die Zukunft aller noch folgenden Generationen auf unserer Erde. Dieses Vorhaben an sich ist bereits eine große Herausforderung für alle und der fortschreitende Klimawandel erschwert es noch zusätzlich. Klimaschutz ist also wichtiger als jemals zuvor.

Genau hier wollen und müssen wir als Schule ansetzen. Namhafte Projekte wie z.B. das seit 2011 laufende Projekt „Schulwälder gegen Klimawandel“ und regelmäßig stattfindende Aktionen im Schulwald wie die Forschernacht sind bereits feste Bestandteile an unserer Schule (siehe auch https://www.anna-sophianeum.de/category/umweltschule/). Auch die jüngst mit Schüler:innen des 9. Jahrgangs durchgeführte, von der Nationalen Klimaschutzinitiative geförderte Projektwoche „Low-Emission-Schools in Norddeutschland“ reiht sich ein in die Liste des bisher Erreichten am Anna-Sophianeum (siehe auch https://www.anna-sophianeum.de/jugendliche-handeln-gegen-die-klimakrise/). In der Projektwoche entstanden in Zusammenarbeit mit regionalen Expert:innen großartige Ideen, die darauf abzielen, das Alltagsverhalten aller Beteiligten in unserer Schule nachhaltig zu verändern und damit Treibhausgasemissionen einzusparen. Jetzt heißt es, diese und viele weitere Ideen und Aktionen zu vertiefen und Stück für Stück in die Tat umzusetzen!

Aus diesem Grund haben wir, das sind bisher Frau Anspach-Wolf, Frau Droz und Herr Hosse, die Arbeitsgruppe „Praktischer Klimaschutz am GAS“ gegründet. Allein können können wir die Aufgabe jedoch nicht bewältigen. Daher starten wir hiermit folgenden Aufruf an euch:

Werde Teil der Aktion! Sei dabei!

Lass uns gemeinsam voranschreiten und nachhaltig etwas bewirken!

Wenn du unsere Arbeitsgruppe „Praktischer Klimaschutz am GAS“ in ihrem Vorhaben unterstützen möchtest, also…

  • du dich für die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft einsetzen möchtest,
  • du Ideen für mehr Nachhaltigkeit an unserer Schule mitbringst,
  • du weitere Projekte gemeinsam mit uns entwickeln und durchführen möchtest,
  • kurzum du Interesse hast, das Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit mit uns gemeinsam aktiv in unserer Schule auszubauen, bis es irgendwann ganz selbstverständlich zu unserem (Schul-)Alltag dazugehört,

… dann sprich uns in den nächsten Tagen an oder schreibe uns eine Mail an klimaschutz@anna-sophianeum.net (Rückmeldungen bitte spätestens bis 31.01.2023).

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit jedem Einzelnen von euch! Jede:r darf sich angesprochen fühlen, egal wie alt, egal ob Schüler:in, Lehrer:in, Mitarbeiter:in der Schule oder auch interessierte Eltern. Gemeinsam erreichen wir mehr!

Herzliche Grüße

Ulrike Anspach-Wolf, Christiane Droz und Lars Hosse (Initiator:innen der Arbeitsgruppe „Praktischer Klimaschutz am GAS“)

Englandfahrt 2023

Vom 05. bis 13.10.2023

Tagesberichte

05./06.10.2023: Reise nach England

07.10.2023: Eastbourne/Beachy Head

08.10.2023: Wilmington/Brighton

09.10.2023: London I

10.10.2023: London II

11.10.2023: Hastings

12./13.10.2023: Canterbury und Rückreise


Das Programm kann auch hier heruntergeladen werden.

Nun darf sich endlich auch unser diesjähriger 9. Jahrgang wieder auf Fahrt begeben, schließlich ist die gemeinsame Skifahrt im Jahrgang 7 coronabedingt ausgefallen. Dementsprechend begeben sich 45 SchülerInnen des Jahrgangs in Begleitung von Frau Anspach-Wolf, Frau Domma, Herrn Schlord und Frau Reißmann-Sosnal zum 16. Mal auf die Studienfahrt nach Eastbourne in Südengland.

Wir starten am 05.10. in den Abendstunden mit einem Reisebus, erreichen nach erfahrungsgemäß etwas unbequemen Nachtstunden morgens Calais, setzen von dort aus mit der Fähre nach Dover über, wo uns die englische Küste mit ihren bekannten und weithin leuchtenden ’White Cliffs of Dover’ und hoffentlich strahlendem Sonnenschein nach ca. 60 Minuten begrüßt. In Dover beginnt bereits das erste kulturelle Highlight, die Besichtigung von Dover Castle, dem ‘Underground Hospital` und den ’Secret Wartime Tunnels’.

Von nun an gilt es, die langjährigen schulischen Trockenübungen in der englischen Sprache im Land bei den Besichtigungen anzuwenden, die ersten Bestellungen im ‚Gourmet Restaurant’ Mc Donald’s oder im Café aufzugeben, Souvenirs mit noch ungewohnten ’Pence’ und ’Pounds’ zu bezahlen.

Frisch gestärkt und mit wachsender Aufregung setzen wir unsere Reise am Nachmittag in süd-westlicher Richtung fort. In Hastings – noch ungeachtet des historisch bedeutenden Bodens – werden die Zeichen der langen Fahrt durch einen letzten kritischen Blick in den Taschenspiegel, das Styling der Haare, das Ordnen der Kleidung genutzt, sich auf den bedeutenden Augenblick der Erstbegegnung mit den Gastfamilien in Eastbourne vorzubereiten, in denen man zu dritt oder auch zu viert 5 Tage lang leben wird.

Und dann ist er gekommen, der erste Abend ohne die kritischen Blicke und Ohren der Lehrer, der Schritt in die Selbstständigkeit auf britischem Boden und die Begegnung mit dem ’British Way of Life’ in den Gastfamilien.

An den folgenden Tagen erkunden wir nicht nur die Stadt Eastbourne, sondern kombinieren den atemberaubenden Blick vom Beachy Head, Englands höchstem Kreidefelsen (162 Meter), auf das Meer und die herrliche Landschaft von East Sussex mit einer Wanderung zurück nach Eastbourne, unternehmen eine Stadtrallye, essen ’fish and chips’ mit oder ohne ‚vinegar’ (Essig-typical English) am Pier, begeben uns nach Hastings auf die historischen Spuren von William the Conqueror und seiner Eroberung Englands im Jahre 1066, lernen Südenglands Schmuggelvergangenheit kennen, besichtigen den orientalisch anmutenden ’Royal Pavilion’ im nahe gelegenen Seebad Brighton, erkunden den idyllischen Ort Wilmington mit seinem riesigen Kreidegiganten (Scharrbild), dem ’Long Man’ und lassen uns am Birling Gap von den ‘Seven Sisters, den sieben riesigen Kreidefelsen an der Küste, beeindrucken. Selbstverständlich haben die SchülerInnen auch wohl verdiente Freizeit.

An zwei Tagen gilt es, Londoner Großstadtluft zu schnuppern, den aus dem Schulbuch bekannten Sehenswürdigkeiten wie Tower of London, Tower Bridge, Tate Gallery, Shakespeare’s Globe – hier absolvieren wir einen 60-minütigen Theaterworkshop zu Shakespeares ’Romeo and Juliet’ und erleben eine Führung durch das Theater -, Millenium Bridge, St.Paul’s Cathedral, Piccadilly Circus, Buckingham Palace, Westminster Cathedral, Houses of Parliament, London Eye, Trafalgar Square, Madame Tussaud‘s Wachsfigurenkabinett, Camden Market und vielem mehr einen Besuch abzustatten, die Londoner U-Bahn zu nutzen, sich an ’Stand on the right’ auf den langen Rolltreppen im Labyrinth der ’Tube`, wie die Londoner ihre U- Bahn nennen, und an ‘Mind the gap’ beim Ein- und Aussteigen zu gewöhnen.

Am 12.10.23 heißt es Abschied nehmen von den Gastfamilien. An diesem letzten Tag auf englischem Boden erkunden wir, unterstützt durch eine Foto–Rallye, die alte Universitätsstadt Canterbury am River Stour, dem Hauptsitz der anglikanischen Kirche und lassen unseren Besuch auf englischem Boden mit einem Kinobesuch enden. Die Fähre bringt uns in den frühen Morgenstunden nach Dünkirchen und von dort aus Richtung Heimat. Am Freitagmorgen, zwischen 10.00 und 11.00 Uhr, nehmen die Eltern ihre vermutlich erschöpften Sprösslinge in Königslutter oder Schöningen wohlbehalten in Empfang, die hoffentlich, wie die Lehrer auch, zufrieden auf eine ereignisreiche und schöne Fahrt zurückblicken.