Kategorie: AG

„Gutes Essen gehört auf den Teller – nicht in den Müll!“

Wir setzen ein starkes Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung

Was tun, wenn gutes Essen im Müll landet? Diese Frage stellten sich Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Anna-Sophianeum während unserer Projektwoche zum Thema „Gesundheit und Wohlergehen“ – und fanden kreative, nachhaltige und vor allem leckere Antworten.

Nach einer Einführung ins Thema machte sich die Projektgruppe „foodsharing gegen Foodwaste – don’t let good food go bad“ daran, Ursachen und Folgen von Lebensmittelverschwendung zu erforschen. Schnell wurde klar: Noch immer werden jedes Jahr tonnenweise genießbare Lebensmittel weggeworfen – auch in Privathaushalten. „Dass zu Hause am meisten weggeworfen wird, hat mich schon erstaunt.“, sagt Davina Frank (Klasse 7). Malin Howorka (Klasse 9) ergänzt: „Durch das Projekt weiß ich jetzt, dass das nicht nur die Müllabfuhr und unsere Portemonnaies belastet. Auch die Menschen im Globalen Süden leiden unter den Auswirkungen der Lebensmittelverschwendung. Ihre Ressourcen wie Land und Wasser werden immer mehr für die globale Nahrungsmittelproduktion benötigt – zu oft auf Kosten des lokalen Nahrungsmittelanbaus und -verkaufs. Das ist nicht fair.“

Es blieb jedoch nicht nur bei einer intensiven theoretischen Auseinandersetzung mit der Thematik, die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich auch ganz praktisch mit dem Thema. Ein besonderes Highlight waren die von Jennifer Winter von der foodsharing-Community Schöningen organisierten Lebensmittelabholungen bei örtlichen Supermärkten, bei denen die Schüler:innen Lebensmittel „retteten“, die sonst entsorgt worden wären. „Als wir die Lebensmittel abgeholt haben, war ich erschrocken, welche Menge da auf uns wartete – kein Müll, sondern essbare Lebensmittel!“, merkte Ulla Kiehne (Klasse 6) nachdenklich an. Hierbei handelt es sich vorrangig um Waren, die entweder abgelaufen oder für den Verkauf einfach nicht mehr gut genug sind.

Aus diesen Lebensmitteln entstanden in den Räumen des Jugendfreizeitzentrums Schöningen köstliche Gerichte. Unter professioneller Leitung von Christine Tappiser (1. Vorsitzende der Landfrauen Schöningen) wurde in der „foodsaver-Küche“ geschnippelt, gekocht, gebacken und probiert. „Das gemeinsame Kochen war mein Highlight. Wir haben aus alten Brötchen Chips gemacht – die waren mega lecker!“, schwärmt Dennis Sauer (Klasse 8). Neben süßen Muffins, verschiedenen Crumbles und leckeren Smoothies stellten die Schüler:innen sogar eine Hühnersuppe her. „Ich hätte nie gedacht, dass man aus vermeintlichen Resten so kreative Gerichte zaubern kann. Jetzt sehe ich den Kühlschrank zu Hause ganz anders.“, stellte Anny Binroth fest (Klasse 9).

Zum Abschluss der Projektwoche präsentierten die Gruppen ihre Ergebnisse der gesamten Schulgemeinschaft – mit Infotafeln, Wissenstests, Kurzvideos, einem Kinobeitrag und natürlich vielen selbstgemachten Leckereien. Das Fazit: Bewusstes Einkaufen, richtige Lagerung und kreative Resteverwertung können jede Menge bewirken – und machen sogar Spaß.

Vom Projekt zur Kampagne

Doch damit war die Aktion längst nicht vorbei. In der Event-AG führten engagierte Schülerinnen und Schüler die Arbeit fort. Aus den in der Projektwoche gesammelten Erkenntnissen entstand die Idee, eine Broschüre zum Thema „Lebensmittel retten – verwenden statt verschwenden“ zu gestalten. Sie enthält neben wichtigen Hintergrundinformationen auch zwölf saisonale Rezepte. „An der Broschüre zu arbeiten hat Spaß gemacht, weil wir selbst entscheiden konnten, welche Rezepte rein sollen. Jeder hat etwas beigetragen“, berichtete Tabea Linnert (Klasse 10). 

[Download Broschüre mit Rezeptbuch – PDF 16 MB]

Außerdem entwickelten die Schüler:innen kurzerhand einen Infoflyer mit QR-Code, der direkt hierher zur digitalen Vollversion führt. Diese Flyer werden in Kürze in der Schule und über zentrale Ausgabestellen für den Abfuhrkalender des Landkreises an die Haushalte verteilt. Die 18-seitige Broschüre ist dann außerdem auf der Website des Landkreises (www.landkreis-helmstedt.de/abfall) abrufbar. Für das kommende Jahr prüft der Landkreis, einen Abschnitt auf dem offiziellen Abfuhrkalender der Region für unsere Schülerkampagne bereitzustellen.

Engagement, das wirkt

Lehrkräfte und Partner sind sich einig: Die Jugendlichen haben dieses Projekt nicht nur einfach durchgeführt, sondern es so richtig mit Leben gefüllt. Ob beim Organisieren, Recherchieren, Schreiben, Gestalten oder Kochen – jede und jeder konnte eigene Stärken einbringen. „Ich habe das Layout gestaltet. Es war cool zu sehen, wie unsere Ideen dann wirklich gedruckt wurden – 2.500 Flyer, das macht mich schon ein bisschen stolz!“, erzählte Hiba Abdelwahab (Klasse 10). Und Emma Richter (Klasse 10) ergänzte „Verrückt, dass wir all das in 3 Monaten geschafft haben!“.

Auch das Bewusstsein für Nachhaltigkeit hat sich spürbar verändert: „Ich versuche jetzt, bewusster einzukaufen und weniger wegzuwerfen. Wenn das alle machen würden, wäre schon viel gewonnen.“, meint Damla Ay (Klasse 7). Mit ihrem Engagement haben die jungen Lebensmittelretter:innen bewiesen: Ein bewusster Umgang mit Essen kann kleine Schritte in große Veränderungen verwandeln. „Unser Projekt zeigt, dass man auch als Schüler was bewegen kann – und das fühlt sich richtig gut an.“, fasste Lina Blau (Klasse 6) die Arbeit treffend zusammen.

Letztlich hat das Projekt alle Erwartungen übertroffen. „Unsere Schülerinnen und Schüler haben gezeigt, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Schlagwort ist, sondern mit Kreativität, Teamgeist und

Verantwortungsbewusstsein ganz konkret gelebt werden kann.“, so das Resümee der betreuenden Lehrkraft Christiane Droz. 

Möglich wurde dies durch die finanzielle Unterstützung der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) im Rahmen des Förderprogramms „action! Aktiv für eine globale Welt“ mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Ein Teil dieser Förderung wurde in recyceltes Mehrweggeschirr investiert, das bei der Zubereitung und Präsentation der „geretteten“ Speisen verwendet wurde und auch in Zukunft in unserer Schulcafeteria „Essbar“ zum Einsatz kommen wird. Der Großteil der Fördersumme wurde schließlich für den Druck der Flyer eingesetzt.

Ein ganz besonderer Dank geht außerdem an all unsere fleißigen Unterstützer:innen: Jennifer Winter (foodsharing Schöningen), Katharina Durow (Penny Schöningen), René Harting (Marktkauf Schöningen), Nadine Kummert (Tafel Helmstedt) und Christine Tappiser u.v.m.

Schulorchester im Clus-Altenheim

Das Schulorchester des Gymnasiums Anna-Sophianeum besuchte am 26. August die Pflegeeinrichtung Clus in Schöningen. Viele Bewohner versammelten sich um 14 Uhr im Clus-Treff, um das Konzert miterleben zu können. Das Schulorchester präsentierte ein Filmmusik-Programm, das von „König der Löwen“ über „James Bond“, „Die Tribute von Panem“, „Mission Impossible“ bis zu „Das Leben des Brian“ reichte und damit Klassiker enthielt, die die alten Menschen berührten und ihren Alltag abwechslungsreicher machten. Das Gymnasium Anna-Sophianeum steht in engem Austausch mit der Pflegeeinrichtung Clus, insbesondere durch die AG „Austausch der Generationen“.

Robotik AG besucht das LegoLab in Braunschweig

Ein aufregender Tag voller Technik,Spaß und ganz viel Lego

Braunschweig, 20. März – Am Donnerstag machte sich die Robotik AG unserer Schule auf den Weg nach Braunschweig, um das LegoLab zu besuchen. Begleitet wurden sie von Herrn Englisch. Die Abfahrt war für 7:45 Uhr geplant, doch aufgrund einiger Verzögerungen wegen Bauarbeiten in Helmstedt erreichte die Gruppe ihr Ziel erst um 10:15 Uhr.

Trotz der Verspätung legten die 17 Schüler sofort los und begannen mit ihren spannenden Projekten. Die AG teilte sich in zwei Gruppen auf: Eine Gruppe beschäftigte sich mit dem Einparken von Robotern mithilfe der Programmiersprache Scratch, während die andere Gruppe sich der Linienverfolgung mit Python widmete. Für die Scratch-Coder gab es sogar einen speziellen Lego Spike, ein modernes Robotik-Kit, das besonders für jüngere Programmierer geeignet ist.

Die Schüler entwickelten beeindruckende Projekte. Besonders hervorzuheben sind Carl Jäkel, Erik Driesnack und Paul Esslinger, die es schafften, ihren Roboter so zu programmieren, dass er nicht einfach in eine volle Parklücke fuhr, sondern intelligent erkannte, ob die Lücke frei war oder nicht. Dies erforderte eine präzise Programmierung und viel Geduld.

Die Python-Gruppe arbeitete an der Linienverfolgung, bei der die Roboter einer vorgegebenen Linie auf dem Boden folgen mussten. Dies erforderte eine genaue Kalibrierung der Sensoren und eine ausgeklügelte Programmierung, um sicherzustellen, dass der Roboter nicht von der Linie abwich.

Nach dem intensiven Programmieren verbrachte die Robotik AG noch etwa 20 Minuten am Hauptbahnhof Braunschweig. Einige Schüler nutzten die Gelegenheit, um sich etwas zu essen. Anschließend ging es mit dem RB40 über Königslutter zurück nach Helmstedt. In Helmstedt angekommen, nahm die Gruppe den Bus nach Schöningen, wo ihre aufregende Reise endete.

Ein Tag voller Technik, Teamarbeit und Spaß – die Fahrt ins LegoLab wird den Schülern sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Die Schüler waren begeistert von den Möglichkeiten, die ihnen das LegoLab bot, und freuen sich schon auf das nächste Projekt.

Bericht von Carl Jäkel für die AG Robotik

Spendenaktion für die Erdbebenopfer in Myanmar und Thailand

Wann und wo?
Dienstag, 29.04.2025 in den beiden Pausen in der Pausenhalle

Was?
Erste große Aktion, die die Event-AG geplant, vorbereitet und durchgeführt hat.

Warum?
Stärkung des Gemeinschaftsgefühls; Bewusstmachen der prekären Situation in den vom Erdbeben vom 28.03.2025 betroffenen Staaten Myanmar und Thailand; Aufzeigen der Möglichkeiten, Hilfe aus der ‚sicheren Ferne‘ leisten zu können

Am Dienstag, den 29.04.2025 fand am GY Anna-Sophianeum eine erfolgreiche Spendenaktion in Form des Verkaufs von Kuchen, bunten Tüten und Eis statt. Ziel war es, Geld für die Opfer des verheerenden Erdbebens vom 28.03.2025 in Myanmar und Thailand zu sammeln, um ihnen dringend benötigte Hilfe zukommen zu lassen.

Bereits in den Wochen vor der Aktion organisierte das engagierte SuS-Team der Event-AG gemeinsam mit Frau Droz den Verkauf. Viele Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgängen beteiligten sich, indem sie selbst gebackene Kuchen, Muffins, Kekse und andere Leckereien mitbrachten. Die Auswahl war vielfältig und der Verkaufsstand in der Pausenhalle durchgehend gut besucht.

Dank des großen Engagements der Schulgemeinschaft konnte eine beeindruckende Summe von 540 Euro in der kurzen Zeit gesammelt werden. Das gespendete Geld wird an das Bündnis verschiedener Hilfsorganisationen Aktion Deutschland hilft weitergeleitet, das vor Ort in Myanmar und Thailand tätig ist und sich um die Versorgung der Erdbebenopfer kümmert.

Die Spendenaktion war nicht nur ein voller Erfolg im Hinblick auf die gesammelten Mittel, sondern auch ein starkes Zeichen der Solidarität. Sie zeigte, wie viel durch gemeinsames Handeln erreicht werden kann und stärkte den Zusammenhalt innerhalb der Schule.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten (Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern) für ihre Unterstützung und hoffen, auch in Zukunft durch ähnliche Aktionen einen Beitrag zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls an unserer Schule leisten zu können.

Schöningen, 29.04.2025 – Die Event-AG (Hiba Abdelwahab, Lotte Esslinger, Lara Frank, Noel Herrmann, Marie Klaper, Tabea Linnert, Pia Lommatzsch, Emily Loske, Nina Plantikow, Emma Richter, Enna Scheunemann, Lea Spitzer, Hayley Stocklossa, Frau Droz)

DGV Kindergolfabzeichen

von links auf dem Foto: Erik Michaelis, Joris Ziehe, Jannis Günther, Lukas Thielemann, Jamie Noah Daether, Hagen Scharf und Ole Steckhan (nicht auf dem Foto)

Sie haben lange darauf gewartet, nun halten sie es endlich in ihren Händen – das DGV-Kindergolfabzeichen. Bis hierhin war es ein langer, durchaus anstrengender, aber vor allem ein erfahrungsreicher und schöner Weg. Unter der AG-Leitung von Christiane Droz und der golfspezifischen Expertise des Golf-Pros vom St. Lorenz Golf- und Land-Club Schöningen e.V. erlernten die Schüler die wesentlichen Grundfertigkeiten des Golfspiels und wurden somit systematisch an die Platzreife herangeführt. Im Mittelpunkt standen golftechnisches Können, athletische und koordinative Grundlagen sowie Fragen zu den Verhaltensregeln bzw. zu den Regeln der Spielpraxis. Hierbei mussten die Sportler regelmäßig verschiedene Tests durchlaufen. Acht Teilnehmer der AG haben alle dieser Tests erfolgreich bestanden und mit dem Erhalt des Abzeichens einen Handicap-Index von 54 bestätigt bekommen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung und auch in Zukunft viel Freude an dieser ganz besonderen Sportart!

Demokratie fördern: Schulwettbewerb „Jugend debattiert“

    Am 5. Dezember 2024 wurde am Gymnasium Anna-Sophianeum Demokratie lebendig: Beim Schulwettbewerb „Jugend debattiert“ zeigten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 13, wie spannend und wichtig argumentativer Austausch sein kann.

    Der Wettbewerb war das Highlight einer intensiven Vorbereitungszeit, die für viele der Teilnehmenden bereits im Deutschunterricht begann. So hatten die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen im Vorfeld Klassenwettbewerbe ausgetragen, um sich auf die Debatten vorzubereiten. Dieser Prozess bot ihnen die Gelegenheit, ihre rhetorischen Fähigkeiten zu entwickeln und gleichzeitig ein tieferes Verständnis für demokratische Prozesse zu gewinnen.

    Begleitend zu den „Jugend debattiert“ Einheiten der Fächer Deutsch, Politik sowie Werte und Normen steht die AG „Jugend debattiert“, die am Anna-Sophianeum als wichtiger Bestandteil der Begabtenförderung etabliert ist. Die AG vermittelt den Teilnehmenden nicht nur die Grundlagen des Debattierens, sondern auch Kompetenzen wie kritisches Denken, respektvolle Kommunikation und die Fähigkeit, andere Perspektiven einzunehmen. Besonders herausfordernd: Für jede Debatte bereiten sich die Schülerinnen und Schüler auf Pro- und Contra-Argumente vor und erfahren erst unmittelbar vor Beginn, welche Position sie vertreten.

    Bei dem Schulwettbewerb drehten sich die Debatten um aktuelle und kontroverse Themen wie:

    • „Sollen Zoos in Deutschland verboten werden?“
    • „Sollen an jedem Schultag eine Stunde Sport stattfinden?“
    • „Soll in der Schule regelmäßig die deutsche Nationalhymne gesungen werden?“

    Nach intensiven Wortgefechten überzeugten Svea Jordan und Moritz Globisch die Jury und sicherten sich die Titel in ihren Altersgruppen. Ihre Sachkenntnis, überzeugungskräftige Argumentation, ihr Ausdrucksvermögen und ihre Gesprächsfähigkeit machten sie zu würdigen Gewinnern.

    „Jugend debattiert“ ist jedoch weit mehr als ein Wettbewerb. Die Unterrichtsangebote schaffen einen Raum, in dem Schülerinnen und Schüler lernen, ihre Meinungen fundiert zu vertreten und gleichzeitig andere Sichtweisen zu respektieren.

    Die Schulgemeinschaft gratuliert Svea Jordan und Moritz Globisch herzlich zu ihrem Erfolg und wünscht ihnen viel Glück für die nächste Wettbewerbsrunde auf Regionalebene. Der Schulwettbewerb hat gezeigt, wie wertvoll das Debattieren für die persönliche und gesellschaftliche Entwicklung ist. Interessierte Schülerinnen und Schüler sind herzlich eingeladen, Teil der AG zu werden und die Kunst der Debatte selbst zu erleben.

    Kontakt: jorswieck@anna-sophianeum.net

    Anna-Sophianeum beim Europafest der Vielfalt in Schöppenstedt

    Die Musikensembles des Gymnasium Anna-Sophianeum Schöningen nahmen am Sonntag, den 28. Mai 2024 am Europafest der Vielfalt in Schöppenstedt teil. Dafür hatten das Orchester und die Bläserklassen in Rekordzeit extra die Europahymne einstudiert, die dann auch mit den Gästen vor Ort gesungen wurde. Das Orchester präsentierte noch weitere Stücke, die auch in unserem Sommerkonzert zu hören sein werden. Unsere Schulband hatte ein ganzstündiges Programm vorbereitet und beschallte den Marktplatz in beeindruckender Weise mit ihrer Lieblingshits aus Rock und Metal.

    Wir bedanken uns bei der Stadt Schöppenstedt für die Einladung und das Erlebnis, als Europaschule bei diesem Fest dabei gewesen sein zu können!

    Erfolgreiche Schulgartenaktion: Gemeinsam für nachhaltige Entwicklung

    Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass unser Schulgarten eine aufregende Neugestaltung erlebt –  wir haben für die 5. Klassen Hochbeete geschaffen, in denen wir mittlerweile Tomaten, Radieschen, Erdbeeren und vieles mehr beim Wachsen beobachten können!

    Ziel des Projekts Schulgarten: Unser Schulgartenprojekt zielt darauf ab, einen Ort der Bildung, Nachhaltigkeit und Gemeinschaft zu schaffen. Wir möchten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, ökologisches Bewusstsein zu entwickeln, Teamarbeit zu fördern und praktische Erfahrungen im Bereich der biologischen Bildung zu sammeln. Durch die Integration des Projekts Schulgarten in die 5. Klassen und in das Fach Biologie möchten wir eine ganzheitliche Lernerfahrung bieten, die über den traditionellen Klassenzimmerunterricht hinausgeht. Von der Erforschung der biologischen Merkmale von Pflanzen bis hin zur Durchführung von Langzeitexperimenten und der Erstellung von Herbarien lernen die Schülerinnen und Schüler praktisch und erlebnisreich.

    Die Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt unseres Schulgartenprojekts. Durch die Gestaltung des Gartens mit einheimischen Pflanzen, die Pflege des Ökosystems und die Sensibilisierung für nachhaltige Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion möchten wir dazu beitragen, das Bewusstsein für Umweltschutz und Ressourcenschonung zu stärken.

    Aktion Gestaltung Schulgarten im April 2024: Die Neugestaltung unseres Schulgartens war eine gemeinschaftliche Aktion unter der Koordination von Svenja Muth und Ulrike Anspach-Wolf, an der Eltern, Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen sowie Lehrkräfte aktiv teilgenommen haben.

    Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass unsere Schulgartenaktion im April 2024 ein voller Erfolg war! Gemeinsam haben wir unseren Schulgarten zu einem lebendigen Ort des Lernens und der Nachhaltigkeit gemacht. Seit April 2024 besitzt jede 5. Klasse mehrere Hochbeete, die von den Schüler*innen-Teams der jeweiligen Klassen mit unterschiedlichsten Pflanzen bestückt, gepflegt und abgeerntet werden können.

    Im April 2024 haben wir mit viel Enthusiasmus und Einsatz die Beete für die kommende Saison vorbereitet. So haben engagierte Kinder, Eltern und einen Team von Lehrkräften nicht nur die Grundlagen für eine bunte Vielfalt an Pflanzen geschaffen, sondern auch einen wichtigen Beitrag für nachhaltige Entwicklung geleistet.

    Durch das aktive Engagement aller Beteiligten konnten wir nicht nur unseren Schulgarten verschönern, sondern auch wichtige Werte wie Teamarbeit, Umweltbewusstsein und Verantwortung vermitteln.

    Wir möchten uns herzlich bei allen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften bedanken, die an dieser Aktion teilgenommen haben und sie zu einem Erfolg gemacht haben. Euer Einsatz und eure Begeisterung haben dazu beigetragen, unseren Schulgarten zu einem Ort zu machen, an dem wir nicht nur lernen, sondern auch gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft handeln.

    Wir freuen uns auf weitere spannende Projekte und Aktionen, die dazu beitragen, unsere Schule und unsere Umwelt positiv zu gestalten.

    Mit freundlichen Grüßen, Ulrike Anspach-Wolf und Svenja Muth

    Schüler der „AG Robotik“ erkunden die Zukunft der Technik

    Hannover, 15. April 2024 – Schüler der „AG Robotik“ vom Gymnasium Anna-Sophianeum unternahmen einen spannenden Ausflug zur Hochschule Hannover. Unter der Leitung von Oberstufenkoordinator Christopher Englisch begaben sie sich auf eine Reise in die Welt der Robotik und Industrie 4.0.

    Workshop im „Projekthaus ZUKUNFT MINT“

    Als erstes stand ein Workshop im „Projekthaus ZUKUNFT MINT“ in der Hochschule Hannover auf dem Programm. Die 11 Schüler arbeiten hier mit Robotern von DOBOT. Besonders faszinierend war der Roboterarm im Miniformat, der den industriellen Vorbildern nachempfunden ist. Die AG Schüler aus den Jahrgängen 5-11 programmieren und steuern selbst diese Miniatur-Fabrik-Roboter. Hierbei erlernten sie in Teams spielerisch einen Produktionsprozess zu planen und umzusetzen. Dabei experimentierten sie mit verschiedenen Techniken und Strategien, um den Roboterarm zu bewegen und auszurüsten. Es gab hierbei nicht nur eine Lösung – Kreativität im Umgang mit den Robotern war gefordert.

    Blick in die Zukunft

    Der Workshop bot nicht nur praktische Erfahrungen, sondern auch einen Blick in die Zukunft. Das Internet of Things (IoT) ermöglicht die Kommunikation zwischen Maschinen, und der Mensch wird zur Kontrollinstanz in der digitalen Transformation. Die Schüler diskutierten lebhaft über die Potenziale und Herausforderungen dieser technologischen Entwicklungen.

    Besuch der Modellfabrik

    Am Nachmittag traf die Gruppe dann auf Prof. Dr. Stefan Niehe, der als Professor für Elektro- und Informationstechnik persönlich die Fragen der Schüler beantwortet. „Das war schon spannend mit einem richtigen Professor über das Programmieren zu sprechen“ sagte ein Schüler.  Anschließend begleitete Prof. Niehe sie auch noch zur Modellfabrik, die ein anschauliches Beispiel für die Industrie 4.0 darstellt. Hinter jeder automatisierten Tätigkeit steckt viel Programmierarbeit.  Hier lernen Studierende der Masterstudiengänge die Abläufe in einer beispielhaften Fabrik kennen und können die Theorie aus dem Workshop in der Praxis erleben.

    Ein Schüler fasste den Ausflug treffend zusammen: „Der Besuch an der Hochschule Hannover hat mir sehr gut gefallen. Besonders das Programmieren mit den Roboterarmen zu Beginn und die Modellfabrik der Industrie 4.0 zum Schluss haben mich beeindruckt.“ Die „AG Robotik“ freut sich bereits auf weitere spannende Projekte und Erkundungen in der Welt der Technik.

    Schulsanitäter am Gymnasium Anna-Sophianeum gut aufgestellt

    Seit vielen Jahren gibt es am Gymnasium Anna-Sophianeum die Schulsanitäter, die aus allen Schuljahrgängen stammen und in Erster Hilfe ausgebildet der Schulgemeinschaft bei Notfällen zur Seite stehen. Dazu gibt es Dienst während Schulveranstaltungen und natürlich einen regelmäßigen Funkdienst während des Schultages. Schnell und unkompliziert können sie per Notfallsignal zu Einsätzen gerufen werden und engagieren sich hier für ihre Schulgemeinschaft. Bis zu drei Teams sind jeden Tag in Bereitschaft. Das Gymnasium Anna-Sophianeum kooperiert dabei von Beginn an mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK).

    Corona war auch hier eine große Belastung. Die regelmäßigen Gruppenstunden, die Einsätze, das Üben und das Miteinander der Gruppe fielen den Abstandsgeboten zum Opfer. An vielen Schulen ließ dies die Sanitätsgruppe schrumpfen. Nicht jedoch am Gymnasium Anna-Sophianeum, wo die Schulsanitätsgruppe umgehend nach Ende der Maßnahmen wieder implementiert wurde und sofort einen riesigen Zulauf von ehemaligen und neuen Schülerinnen und Schülern hatte. Die Mitgliedschaft in dieser als Arbeitsgemeinschaft laufenden Gruppe ist oft eine sehr langfristige, meist bleiben die Jugendlichen bis zum Abitur Teil der Gruppe. Viele nutzen dies zudem, weil sie sich in der Richtung weiterentwickeln wollen und dies auch bereits tun. So sind viele unserer Schulsanis auch im DLRG und in der Feuerwehr aktiv. Derzeit ist die Sanigruppe mit 30 Schülerinnen und Schülern so stark wie nie zuvor. „Ich freue mich, dass diese Gruppe so gut aufgestellt ist und die Schülerinnen und Schüler sich so engagiert einbringen“, so Bengt Hagelstein, stellvertretender Schulleiter und Leiter des Schulsanitätsdienstes.

    Im Rahmen des Schulsanitätsdienstes wurden nun die neuesten Sanis ausgebildet und zum Teil die Ausbildungen aufgefrischt, da der Ausbildungsstand aller Sanis am Gymnasium Anna-Sophianeum alle zwei Jahre erneuert wird. 18 Schülerinnen und Schüler durchliefen die Ausbildung. Dabei wurde deutlich, dass die Kinder und Jugendlichen durch die jahrgangsübergreifenden Übungsstunden einen Bonus hatten, da beispielsweise viele Verbandarten immer wieder intensiv erklärt und geübt worden waren. Durch die Ausbildung sind nun auch die Nachwuchs-Sanis im Dienst vollumfänglich einsatzbar, was die Erfüllung eines ersehnten Wunsches darstellt. Mit einem neuen Dienstplan geht es jetzt im zweiten Halbjahr weiter.