Die Musikensembles des Gymnasium Anna-Sophianeum Schöningen nahmen am Sonntag, den 28. Mai 2024 am Europafest der Vielfalt in Schöppenstedt teil. Dafür hatten das Orchester und die Bläserklassen in Rekordzeit extra die Europahymne einstudiert, die dann auch mit den Gästen vor Ort gesungen wurde. Das Orchester präsentierte noch weitere Stücke, die auch in unserem Sommerkonzert zu hören sein werden. Unsere Schulband hatte ein ganzstündiges Programm vorbereitet und beschallte den Marktplatz in beeindruckender Weise mit ihrer Lieblingshits aus Rock und Metal.
Wir bedanken uns bei der Stadt Schöppenstedt für die Einladung und das Erlebnis, als Europaschule bei diesem Fest dabei gewesen sein zu können!
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass unser Schulgarten eine aufregende Neugestaltung erlebt – wir haben für die 5. Klassen Hochbeete geschaffen, in denen wir mittlerweile Tomaten, Radieschen, Erdbeeren und vieles mehr beim Wachsen beobachten können!
Ziel des Projekts Schulgarten: Unser Schulgartenprojekt zielt darauf ab, einen Ort der Bildung, Nachhaltigkeit und Gemeinschaft zu schaffen. Wir möchten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, ökologisches Bewusstsein zu entwickeln, Teamarbeit zu fördern und praktische Erfahrungen im Bereich der biologischen Bildung zu sammeln. Durch die Integration des Projekts Schulgarten in die 5. Klassen und in das Fach Biologie möchten wir eine ganzheitliche Lernerfahrung bieten, die über den traditionellen Klassenzimmerunterricht hinausgeht. Von der Erforschung der biologischen Merkmale von Pflanzen bis hin zur Durchführung von Langzeitexperimenten und der Erstellung von Herbarien lernen die Schülerinnen und Schüler praktisch und erlebnisreich.
Die Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt unseres Schulgartenprojekts. Durch die Gestaltung des Gartens mit einheimischen Pflanzen, die Pflege des Ökosystems und die Sensibilisierung für nachhaltige Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion möchten wir dazu beitragen, das Bewusstsein für Umweltschutz und Ressourcenschonung zu stärken.
Aktion Gestaltung Schulgarten im April 2024: Die Neugestaltung unseres Schulgartens war eine gemeinschaftliche Aktion unter der Koordination von Svenja Muth und Ulrike Anspach-Wolf, an der Eltern, Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen sowie Lehrkräfte aktiv teilgenommen haben.
Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass unsere Schulgartenaktion im April 2024 ein voller Erfolg war! Gemeinsam haben wir unseren Schulgarten zu einem lebendigen Ort des Lernens und der Nachhaltigkeit gemacht. Seit April 2024 besitzt jede 5. Klasse mehrere Hochbeete, die von den Schüler*innen-Teams der jeweiligen Klassen mit unterschiedlichsten Pflanzen bestückt, gepflegt und abgeerntet werden können.
Im April 2024 haben wir mit viel Enthusiasmus und Einsatz die Beete für die kommende Saison vorbereitet. So haben engagierte Kinder, Eltern und einen Team von Lehrkräften nicht nur die Grundlagen für eine bunte Vielfalt an Pflanzen geschaffen, sondern auch einen wichtigen Beitrag für nachhaltige Entwicklung geleistet.
Durch das aktive Engagement aller Beteiligten konnten wir nicht nur unseren Schulgarten verschönern, sondern auch wichtige Werte wie Teamarbeit, Umweltbewusstsein und Verantwortung vermitteln.
Wir möchten uns herzlich bei allen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften bedanken, die an dieser Aktion teilgenommen haben und sie zu einem Erfolg gemacht haben. Euer Einsatz und eure Begeisterung haben dazu beigetragen, unseren Schulgarten zu einem Ort zu machen, an dem wir nicht nur lernen, sondern auch gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft handeln.
Wir freuen uns auf weitere spannende Projekte und Aktionen, die dazu beitragen, unsere Schule und unsere Umwelt positiv zu gestalten.
Mit freundlichen Grüßen, Ulrike Anspach-Wolf und Svenja Muth
Hannover, 15. April 2024 – Schüler der “AG Robotik” vom Gymnasium Anna-Sophianeum unternahmen einen spannenden Ausflug zur Hochschule Hannover. Unter der Leitung von Oberstufenkoordinator Christopher Englisch begaben sie sich auf eine Reise in die Welt der Robotik und Industrie 4.0.
Workshop im “Projekthaus ZUKUNFT MINT”
Als erstes stand ein Workshop im “Projekthaus ZUKUNFT MINT” in der Hochschule Hannover auf dem Programm. Die 11 Schüler arbeiten hier mit Robotern von DOBOT. Besonders faszinierend war der Roboterarm im Miniformat, der den industriellen Vorbildern nachempfunden ist. Die AG Schüler aus den Jahrgängen 5-11 programmieren und steuern selbst diese Miniatur-Fabrik-Roboter. Hierbei erlernten sie in Teams spielerisch einen Produktionsprozess zu planen und umzusetzen. Dabei experimentierten sie mit verschiedenen Techniken und Strategien, um den Roboterarm zu bewegen und auszurüsten. Es gab hierbei nicht nur eine Lösung – Kreativität im Umgang mit den Robotern war gefordert.
Blick in die Zukunft
Der Workshop bot nicht nur praktische Erfahrungen, sondern auch einen Blick in die Zukunft. Das Internet of Things (IoT) ermöglicht die Kommunikation zwischen Maschinen, und der Mensch wird zur Kontrollinstanz in der digitalen Transformation. Die Schüler diskutierten lebhaft über die Potenziale und Herausforderungen dieser technologischen Entwicklungen.
Besuch der Modellfabrik
Am Nachmittag traf die Gruppe dann auf Prof. Dr. Stefan Niehe, der als Professor für Elektro- und Informationstechnik persönlich die Fragen der Schüler beantwortet. „Das war schon spannend mit einem richtigen Professor über das Programmieren zu sprechen“ sagte ein Schüler. Anschließend begleitete Prof. Niehe sie auch noch zur Modellfabrik, die ein anschauliches Beispiel für die Industrie 4.0 darstellt. Hinter jeder automatisierten Tätigkeit steckt viel Programmierarbeit. Hier lernen Studierende der Masterstudiengänge die Abläufe in einer beispielhaften Fabrik kennen und können die Theorie aus dem Workshop in der Praxis erleben.
Ein Schüler fasste den Ausflug treffend zusammen: “Der Besuch an der Hochschule Hannover hat mir sehr gut gefallen. Besonders das Programmieren mit den Roboterarmen zu Beginn und die Modellfabrik der Industrie 4.0 zum Schluss haben mich beeindruckt.” Die “AG Robotik” freut sich bereits auf weitere spannende Projekte und Erkundungen in der Welt der Technik.
Seit vielen Jahren gibt es am Gymnasium Anna-Sophianeum die Schulsanitäter, die aus allen Schuljahrgängen stammen und in Erster Hilfe ausgebildet der Schulgemeinschaft bei Notfällen zur Seite stehen. Dazu gibt es Dienst während Schulveranstaltungen und natürlich einen regelmäßigen Funkdienst während des Schultages. Schnell und unkompliziert können sie per Notfallsignal zu Einsätzen gerufen werden und engagieren sich hier für ihre Schulgemeinschaft. Bis zu drei Teams sind jeden Tag in Bereitschaft. Das Gymnasium Anna-Sophianeum kooperiert dabei von Beginn an mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK).
Corona war auch hier eine große Belastung. Die regelmäßigen Gruppenstunden, die Einsätze, das Üben und das Miteinander der Gruppe fielen den Abstandsgeboten zum Opfer. An vielen Schulen ließ dies die Sanitätsgruppe schrumpfen. Nicht jedoch am Gymnasium Anna-Sophianeum, wo die Schulsanitätsgruppe umgehend nach Ende der Maßnahmen wieder implementiert wurde und sofort einen riesigen Zulauf von ehemaligen und neuen Schülerinnen und Schülern hatte. Die Mitgliedschaft in dieser als Arbeitsgemeinschaft laufenden Gruppe ist oft eine sehr langfristige, meist bleiben die Jugendlichen bis zum Abitur Teil der Gruppe. Viele nutzen dies zudem, weil sie sich in der Richtung weiterentwickeln wollen und dies auch bereits tun. So sind viele unserer Schulsanis auch im DLRG und in der Feuerwehr aktiv. Derzeit ist die Sanigruppe mit 30 Schülerinnen und Schülern so stark wie nie zuvor. „Ich freue mich, dass diese Gruppe so gut aufgestellt ist und die Schülerinnen und Schüler sich so engagiert einbringen“, so Bengt Hagelstein, stellvertretender Schulleiter und Leiter des Schulsanitätsdienstes.
Im Rahmen des Schulsanitätsdienstes wurden nun die neuesten Sanis ausgebildet und zum Teil die Ausbildungen aufgefrischt, da der Ausbildungsstand aller Sanis am Gymnasium Anna-Sophianeum alle zwei Jahre erneuert wird. 18 Schülerinnen und Schüler durchliefen die Ausbildung. Dabei wurde deutlich, dass die Kinder und Jugendlichen durch die jahrgangsübergreifenden Übungsstunden einen Bonus hatten, da beispielsweise viele Verbandarten immer wieder intensiv erklärt und geübt worden waren. Durch die Ausbildung sind nun auch die Nachwuchs-Sanis im Dienst vollumfänglich einsatzbar, was die Erfüllung eines ersehnten Wunsches darstellt. Mit einem neuen Dienstplan geht es jetzt im zweiten Halbjahr weiter.
Am 5. März 2024 fand das niedersächsische Landesfinale vom Bundeswettbewerb Jugend Debattiert statt und das Gymnasium Anna-Sophianeum war dabei! Moritz Globisch aus der 10d vertrat die Schule, nachdem er sich im Regionalwettbewerb gegen eine Vielzahl debattierender Schüler und Schülerinnen durchgesetzt hatte. Etwa 140 Schülerinnen und Schüler ab der achten Klasse, die zu den besten ihrer jeweiligen Regionen gehörten, traten gegeneinander an. Es galt, sich u. a folgenden Fragen zu stellen: „Soll das Line-Up auf Festivals paritätisch besetzt werden?“ und „Sollen niedersächsische Polizeikräfte flächendeckend mit Tasern ausgestattet werden?“ Erst wenige Minuten vor dem Start der Debatten erfuhren die Teilnehmenden, ob sie die Pro oder Contra Seite zu vertreten hatten. Das war eine große Herausforderung, die Moritz mit Bravour meisterte. Den ganzen Tag über liefen die Debatten im niedersächsischen Landtag, wo der Wettbewerb unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten ausgerichtet wurde. Die Hertie Stiftung, die sich für Demokratie einsetzt, unterstützte die Durchführung finanziell. Die Zuschauenden waren von der Qualität der Debatten beeindruckt und der Staatssekretär als Vertreter der Kultusministerin betonte das besondere gesellschaftliche Engagement der Schülerinnen und Schüler. Zwei der Finalisten werden Niedersachsen im Sommer in Berlin beim Bundesfinale vertreten. Moritz hat es dieses Jahr dorthin leider nicht geschafft, aber wir als Schulgemeinschaft sind unglaublich stolz auf seine Leistung und haben ein neues Ziel für das nächste Jahr vor Augen, wenn es wieder heißt, fair zu streiten, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und Demokratie zu leben!
Das Gymnasium Anna-Sophianeum hat am 16. Januar 2024 erstmalig an der Regionalentscheidung des Bundeswettbewerbs Jugend Debattiert teilgenommen. Moritz Globisch aus der 10d konnte nach insgesamt drei Debatten zu spannenden Themen aus der Mitte der Gesellschaft die Jury aus Lehrkräften, der Sparkasse und Volkswagen überzeugen und wurde Zweiter des gesamten Regionalwettbewerbs des Verbunds Wolfsburg. Auch Finja Mielnik aus der 10a hat mit viel Engagement teilgenommen. Als UnterstützerIn waren aus der Jugend debattiert AG Noah Leifke und Kevin Schimmeyer aus der 8c sowie Svea Jordan aus 8a dabei. Frau Neumann und Frau Jorswieck begleiteten die SchülerInnen und wirkten als Jury Mitglieder bei Debatten mit, in denen sich Debattanten der weiteren sieben Schulen über spannende Fragen auseinandersetzten. Gratulation an Finja und insbesondere Moritz für diesen beeindruckenden Erfolg!
Am 29.09.2023 war es zum zweiten Mal in diesem Jahr wieder so weit: Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Schöninger Gymnasiums Anna-Sophianeum machten sich auf, im schuleigenen Wald zu forschen und zu campen. Seit der Coronapandemie bietet das Gymnasium zweimal jährlich seinen Schülerinnen und Schülern ein Forschercamp an. Pädagogisches Ziel ist es, dass die Kinder zusammen mit Mitschülern und einigen Lehrkräften aus ihrem hektischen Alltag herauszukommen und entschleunigt die Natur bei viel Spaß erfahren und genießen können. Nach Ankunft im Schulwald errichteten die Schülerinnen und Schüler ein Zeltlager in der Nähe der Forschungsstation, das als Material- und Proviantlager dient. Als Ersterkundung des weitläufigen Schulwaldgeländes suchten die Kinder von den Lehrkräften versteckte “Schätze”, die abends am Lagerfeuer gegrillt werden sollten. Anschließend machten sich die Schülerinnen und Schüler an den diesmaligen Forschungsschwerpunkt, die Untersuchung der botanischen Artenvielfalt im Schulwald, wobei das vormalige Forschercamp im Zeichen der Bodenfauna stand.
Zusammen mit ihren Lehrkräften untersuchten die Kinder die Bäume und Sträucher des Schulwaldes. Zu den duzenden 2011 gepflanzten Baumarten gesellten sich in den Jahren zahlreiche weitere Baum- und Straucharten hinzu. Auch viele verschiedenen Fruchtbaumarten wie Apfel, Kirsche und Birne verschiedenster Sorten sind im Schulwald heimisch, sodass die Schülerinnen und Schüler allerhand Schwieriges zu bestimmen hatten. Bevor es nach getaner Forschungsarbeit aber ans rustikale Nudel-Abendessen gehen konnte, wurden noch die Schultelekope für die geplanten Mondbeobachtungen in Stellung gebracht und von den Kindern an entfernt stehenden Windrädern justiert. Geplant waren Erkundungen des östlichen “Mondmeeres der Gefahren” (Mare Crisium) und seiner Umgebung. Dafür konnten die Kinder am abendlichen Lagerfeuer singen, die gefundenen Marshmallow-Schätze rösten und im Dunkeln durch den verzaubert wirkenden Schulwald streifen. Nach einer kurzen Nacht wurden die erschöpften, aber glücklichen Kinder von ihren Eltern abgeholt. Die Lehrkräfte sind sich einig, das nächste Forschercamp kommt gewiss, denn die Kinder profitieren emotional, sozial und ökologisch enorm davon und haben jede Menge Spaß.
Am 25. Mai 2023 fand an der Albert-Einstein-Schule in Laatzen der „Niedersächsische Schulsportwettbewerb ‚Tanzen‘ für die Regionen Braunschweig und Hannover“ statt. Aufgrund unserer Kooperation mit dem TC Schöningen, in dessen Tanzsportabteilung viele unserer Schülerinnen beheimatet sind, konnten wir neben unserer Tanz-AG noch zwei weitere Formationen für diesen Wettbewerb melden. So machten sich am 25. Mai 27 tanzbegeisterte Schülerinnen unserer Schule mit ihrer Trainerin Bernadette Sievert vom TC Schöningen, Frau Gennrich und Frau Hansmeier auf den Weg in Richtung Hannover. Die Fahrzeit nutzten die aufgeregten Tänzerinnen, um Haare zu flechten und sich für den Auftritt zu schminken, und die erfahrenen Tänzerinnen versuchten, die Neulinge etwas zu beruhigen. Pünktlich zum Einlauf der Formationen kamen wir am Veranstaltungsort an. Die Tanz-AG, die sich zu Schuljahresbeginn neu formiert und in Laatzen ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte, machte in der WK VI den Auftakt und kam direkt ins große Finale. In der WK I bewiesen unsere Schülerinnen, die auch Monumentos tanzen, ihr Können und die Tänzerinnen von Bisou traten bei den Small Groups an. Nach einem erfolgreichen zweiten Durchlauf stand das Ergebnis der Wertungsrichter fest und Überraschung und Freude waren groß: Unsere Tanz-AG erlangte bei ihrer allerersten Wettbewerbsteilnahme einen tollen 2. Platz, unsere Schülerinnen von Bisou und Moumentos waren noch erfolgreicher und konnten jeweils eine Urkunde über den 1. Platz in Empfang nehmen. Aufgrund ihrer Platzierung können die „Großen“ am 17. Juni am Bundeswettbewerb in Maintal teilnehmen. Herzlichen Glückwunsch an unsere erfolgreichen Tänzerinnen und ein herzliches Dankeschön an die Trainerinnen für ihren Einsatz.
Den Schulsanitätsdienst gibt es am Gymnasium Anna-Sophianeum schon seit vielen Jahren. Die Schüler:innen der Arbeitsgemeinschaft stehen im täglichen Schulalltag und bei Veranstaltungen der Schulgemeinschaft als Ersthelfer zur Seite und sind per Rufbereitschaft im Einsatz. Sie verfügen über eine solide Ersthelferausbildung und üben regelmäßig in den Gruppenstunden. Der Einsatz bei den Sanis ist am Gymnasium Anna-Sophianeum ist beliebt: Die meisten bleiben ab Eintritt bis zum Abitur Mitglied im Schulsanitätsdienst. Insgesamt sind derzeit mehr als 30 Kinder und Jugendliche Schulsanitäter.
In den vergangenen Jahren stand immer wieder die Frage nach Dienstkleidung im Raum, was aber wegen der Finanzierung schwierig war, da für solche Ausgaben kein Budget zur Verfügung steht. Im Vorfeld wurden immer wieder kleinere Förderbeiträge bei GUV Braunschweig beantragt und bewilligt, aktuell signalisierte der Ehemaligen- und Schulunterstützungsverein (ESUV) des Gymnasium Anna-Sophianeum eine umfassende Unterstützung zu, sodass endlich eine Komplettausstattung realisiert werden konnte. Zusammen mit den Schulsanis wurden verschiedene Designs und Kombinationen überlegt und verworfen, bis schließlich die endgültige Kombination entschieden wurde: rotes Shirt mit Schullogo und gut sichtbarem Rückenschriftzug, für Außeneinsätze bei geringeren Temperaturen zudem asphaltgraue Einsatzhoodies mit den gleichen Emblemen.
„Wir alle freuen uns sehr, dass das mit der Dienstkleidung endlich geklappt hat, und man kann daran auch erkennen, wie wichtig der ESUV für das schulische Leben ist.“, so Bengt Hagelstein, Leiter des Schulsanitätsdienstes, „Ohne diese Unterstützung wäre die Schulkleidung für eine so große Gruppe nicht realisierbar gewesen!“
Passend zu diesem Ereignis kündigte sich in Form von Frau Diana Grötzner der Kooperationspartner des Schulsanitätdienstes, der DRK Helmstedt, mit einer Überraschung an. Während der Einkleidung gab es also noch eine weitere Neuerung: eine Strandflagge mit großer Schulasnitätsdienstaufschrift, die künftig z.B. auf Schulveranstaltungen den Haupteinsatzstandort weithin sichtbar markieren wird.
Die Schulsantäter:innen waren begeistert und freuten sich über diese Ausstattung, die ihrem Einsatz neben der rein funktionalen Anwendung auch die Wertschätzung rückspiegelt, die aufgrund ihres Engagements für die Schulgemeinschaft mehr als verdient ist.
Im Schuljahr 2021/2022 belegte erneut eine Gruppe sehr motivierter, frankophiler Schülerinnen die DELF-AG. Im Rahmen dieser AG bereiteten sie sich gemeinsam mit Frau Hane auf die schriftliche sowie die mündliche DELF-Prüfung im Januar 2022 vor. Das DELF-Zertifikat (DELF ist die Abkürzung für Diplôme d’Études en Langue Française) ist ein Sprachdiplom, welches die Kenntnisse der französischen Sprache auf einem bestimmten Niveau attestiert.
Die Schülerinnen Tara Mertins, Lilly-Marie Reichstein sowie Mirja Remmling absolvierten erfolgreich die A1-Prüfung.
Die Schülerinnen Nora Benecke, Dorothea Lehmann, Jil Reinold, Celine Rüstig und Henriette Stern traten mit Erfolg die Prüfungen für das nächsthöhere, das A2-Niveau, an.
Unsere Schülerinnen bestanden die Prüfungen mit Bravour und können nun voller Stolz auf ihre Zertifikate blicken, die auf ihrem Weg von Paris nach Schöningen viele Monaten auf sich haben warten lassen.