Gemäß unseres Schulprogramms und dem Konzept zur sportfreundlichen Schule erlernt jede Schülerin/ jeder Schüler am Anna-Sophianeum eine Schneesportart – Ski alpin oder Ski nordisch. Dass diese Aussage nicht nur der grauen Theorie entstammt, sondern auch in die Tat umgesetzt wird, davon profitierte auch in diesen Winter wieder der gesamte siebte Jahrgang.
Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause verbrachten 90 Schülerinnen und Schülern und acht Sportlehrkräfte fünf ereignisreiche Tage im Erlebnisdorf Scheidegg und in der Skiarena Imbergbahn/Steibis bzw. in den Loipen des Westallgäus.
An allen Tagen standen wir unter besonderer Obhut des heiligen Magnus, dem Schutzpatron des Allgäus. Neben ausreichend Neuschnee konnten wir uns über jede Menge Sonnenschein freuen, denn „wenn der Schnee staubt und wenn die Sonn´ scheint, dann hab´ ich alles Glück in mir vereint“ – so der österreichische Liedermacher Wolfgang Ambros in seiner Skifahrerhymne „Skifoan“.
Während die Fortgeschrittenen bereits am ersten Skitag sämtliche Pisten des Skigebietes befuhren, standen für die Anfänger die ersten Lernschritte auf dem Programm: In der Ebene und bergauf bewegen, parallel bergab fahren und bremsen, (Pflug-) Kurven fahren. Die Lernfortschritte waren so erfreulich, dass alle Gruppen im Verlauf der Woche souverän die Pisten um die Alpe Hohenegg meisterten.
Die Langläufer nutzten zu Beginn die Loipen rund um Kalzhofen, in der Nähe der Hündlebahn, bevor am dritten Tag das Skigebiet Hochhäderich/Österreich mit seinem Loipennetz erkundet wurde. Ein besonderes Highlight war die länderübergreifende Tour nach von Österreich zurück nach Steibis.
Abgerundet wurde diese sportintensive Woche mit einer abendlichen Fackelwanderung.