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Schüler der “AG Robotik” erkunden die Zukunft der Technik

Hannover, 15. April 2024 – Schüler der “AG Robotik” vom Gymnasium Anna-Sophianeum unternahmen einen spannenden Ausflug zur Hochschule Hannover. Unter der Leitung von Oberstufenkoordinator Christopher Englisch begaben sie sich auf eine Reise in die Welt der Robotik und Industrie 4.0.

Workshop im “Projekthaus ZUKUNFT MINT”

Als erstes stand ein Workshop im “Projekthaus ZUKUNFT MINT” in der Hochschule Hannover auf dem Programm. Die 11 Schüler arbeiten hier mit Robotern von DOBOT. Besonders faszinierend war der Roboterarm im Miniformat, der den industriellen Vorbildern nachempfunden ist. Die AG Schüler aus den Jahrgängen 5-11 programmieren und steuern selbst diese Miniatur-Fabrik-Roboter. Hierbei erlernten sie in Teams spielerisch einen Produktionsprozess zu planen und umzusetzen. Dabei experimentierten sie mit verschiedenen Techniken und Strategien, um den Roboterarm zu bewegen und auszurüsten. Es gab hierbei nicht nur eine Lösung – Kreativität im Umgang mit den Robotern war gefordert.

Blick in die Zukunft

Der Workshop bot nicht nur praktische Erfahrungen, sondern auch einen Blick in die Zukunft. Das Internet of Things (IoT) ermöglicht die Kommunikation zwischen Maschinen, und der Mensch wird zur Kontrollinstanz in der digitalen Transformation. Die Schüler diskutierten lebhaft über die Potenziale und Herausforderungen dieser technologischen Entwicklungen.

Besuch der Modellfabrik

Am Nachmittag traf die Gruppe dann auf Prof. Dr. Stefan Niehe, der als Professor für Elektro- und Informationstechnik persönlich die Fragen der Schüler beantwortet. „Das war schon spannend mit einem richtigen Professor über das Programmieren zu sprechen“ sagte ein Schüler.  Anschließend begleitete Prof. Niehe sie auch noch zur Modellfabrik, die ein anschauliches Beispiel für die Industrie 4.0 darstellt. Hinter jeder automatisierten Tätigkeit steckt viel Programmierarbeit.  Hier lernen Studierende der Masterstudiengänge die Abläufe in einer beispielhaften Fabrik kennen und können die Theorie aus dem Workshop in der Praxis erleben.

Ein Schüler fasste den Ausflug treffend zusammen: “Der Besuch an der Hochschule Hannover hat mir sehr gut gefallen. Besonders das Programmieren mit den Roboterarmen zu Beginn und die Modellfabrik der Industrie 4.0 zum Schluss haben mich beeindruckt.” Die “AG Robotik” freut sich bereits auf weitere spannende Projekte und Erkundungen in der Welt der Technik.

Schulsanitäter am Gymnasium Anna-Sophianeum gut aufgestellt

Seit vielen Jahren gibt es am Gymnasium Anna-Sophianeum die Schulsanitäter, die aus allen Schuljahrgängen stammen und in Erster Hilfe ausgebildet der Schulgemeinschaft bei Notfällen zur Seite stehen. Dazu gibt es Dienst während Schulveranstaltungen und natürlich einen regelmäßigen Funkdienst während des Schultages. Schnell und unkompliziert können sie per Notfallsignal zu Einsätzen gerufen werden und engagieren sich hier für ihre Schulgemeinschaft. Bis zu drei Teams sind jeden Tag in Bereitschaft. Das Gymnasium Anna-Sophianeum kooperiert dabei von Beginn an mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK).

Corona war auch hier eine große Belastung. Die regelmäßigen Gruppenstunden, die Einsätze, das Üben und das Miteinander der Gruppe fielen den Abstandsgeboten zum Opfer. An vielen Schulen ließ dies die Sanitätsgruppe schrumpfen. Nicht jedoch am Gymnasium Anna-Sophianeum, wo die Schulsanitätsgruppe umgehend nach Ende der Maßnahmen wieder implementiert wurde und sofort einen riesigen Zulauf von ehemaligen und neuen Schülerinnen und Schülern hatte. Die Mitgliedschaft in dieser als Arbeitsgemeinschaft laufenden Gruppe ist oft eine sehr langfristige, meist bleiben die Jugendlichen bis zum Abitur Teil der Gruppe. Viele nutzen dies zudem, weil sie sich in der Richtung weiterentwickeln wollen und dies auch bereits tun. So sind viele unserer Schulsanis auch im DLRG und in der Feuerwehr aktiv. Derzeit ist die Sanigruppe mit 30 Schülerinnen und Schülern so stark wie nie zuvor. „Ich freue mich, dass diese Gruppe so gut aufgestellt ist und die Schülerinnen und Schüler sich so engagiert einbringen“, so Bengt Hagelstein, stellvertretender Schulleiter und Leiter des Schulsanitätsdienstes.

Im Rahmen des Schulsanitätsdienstes wurden nun die neuesten Sanis ausgebildet und zum Teil die Ausbildungen aufgefrischt, da der Ausbildungsstand aller Sanis am Gymnasium Anna-Sophianeum alle zwei Jahre erneuert wird. 18 Schülerinnen und Schüler durchliefen die Ausbildung. Dabei wurde deutlich, dass die Kinder und Jugendlichen durch die jahrgangsübergreifenden Übungsstunden einen Bonus hatten, da beispielsweise viele Verbandarten immer wieder intensiv erklärt und geübt worden waren. Durch die Ausbildung sind nun auch die Nachwuchs-Sanis im Dienst vollumfänglich einsatzbar, was die Erfüllung eines ersehnten Wunsches darstellt. Mit einem neuen Dienstplan geht es jetzt im zweiten Halbjahr weiter.

Of course we can! – Big Challenge am Anna-Sophianeum

Dass Sprachenlernen mehr ist als nur bloßes Pauken von Vokabeln und das Auswendiglernen von Grammatikregeln hat unser 6. Jahrgang in den letzten Monaten bewiesen. Unsere Sechstklässler haben sich mit Hilfe von digitalen Tools intensiv auf den bundesweiten Englischwettbewerb The Big Challenge vorbereitet. Ob gemeinsam mit der Klasse oder alleine zu Hause: Kein Hörverstehen war zu schnell, keine landeskundliche Frage zu schwierig. Diese Woche ist nun endlich der Startschuss gefallen. Wir drücken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern fest die Daumen und wünschen euch ganz viel Erfolg!

Digitales Schnupperangebot

Liebe Kinder,

herzlich willkommen zu unserem digitalen Schnuppertag. Bevor es in den Unterricht geht, wollen wir euch erst einmal unsere Schule zeigen. Das Video entstand 2021 im Rahmen eine sozialen Projekts im 13. Jahrgang. Seid ihr bereit? Dann… Film ab!

Und jetzt ab in den Unterricht! Sucht euch aus unserem Schnupperangebot etwas aus oder klickt einfach alles mal an:

Deutsch: Der Zauberlehrling als Rap
Englisch: Welcome to English!
Französisch: C’est cool!
Spanisch: Habla Español
Latein: Sprache der alten Römer
Musik: Willkommen bei der Bläserklasse
Kunst: Vorsicht, Monster!
Geschichte: Reise durch die Zeit
Erdkunde: Die Welt entdecken
Religion: Gott und die Welt?
Sport: Der Sport stellt sich vor
Mathematik: Mathe-Magie
Biologie: Skelette und Fuchsohren
Chemie: Tolle Explosionen
Physik: Feuer und Flamme
Informatik: Auf der anderen Seite des Computers
Unser Schulwald
Astronomie AG
Forscherkids AG


Hier stellen sich noch ein paar weitere Projekte und Arbeitsgemeinschaften vor:

Unser Schulwald

Wenn du noch mehr über den Schulwald erfahren möchtest, dann klicke hier: SCHULWALD


Astronomie AG


Forscherkids AG

Klicke auf das Bild und entdecke die Forscherkids:

Landesfinale Jugend Debattiert

Am 5. März 2024 fand das niedersächsische Landesfinale vom Bundeswettbewerb Jugend Debattiert statt und das Gymnasium Anna-Sophianeum war dabei! Moritz Globisch aus der 10d vertrat die Schule, nachdem er sich im Regionalwettbewerb gegen eine Vielzahl debattierender Schüler und Schülerinnen durchgesetzt hatte. Etwa 140 Schülerinnen und Schüler ab der achten Klasse, die zu den besten ihrer jeweiligen Regionen gehörten, traten gegeneinander an. Es galt, sich u. a folgenden Fragen zu stellen: „Soll das Line-Up auf Festivals paritätisch besetzt werden?“ und „Sollen niedersächsische Polizeikräfte flächendeckend mit Tasern ausgestattet werden?“ Erst wenige Minuten vor dem Start der Debatten erfuhren die Teilnehmenden, ob sie die Pro oder Contra Seite zu vertreten hatten. Das war eine große Herausforderung, die Moritz mit Bravour meisterte. Den ganzen Tag über liefen die Debatten im niedersächsischen Landtag, wo der Wettbewerb unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten ausgerichtet wurde. Die Hertie Stiftung, die sich für Demokratie einsetzt, unterstützte die Durchführung finanziell. Die Zuschauenden waren von der Qualität der Debatten beeindruckt und der Staatssekretär als Vertreter der Kultusministerin betonte das besondere gesellschaftliche Engagement der Schülerinnen und Schüler. Zwei der Finalisten werden Niedersachsen im Sommer in Berlin beim Bundesfinale vertreten. Moritz hat es dieses Jahr dorthin leider nicht geschafft, aber wir als Schulgemeinschaft sind unglaublich stolz auf seine Leistung und haben ein neues Ziel für das nächste Jahr vor Augen, wenn es wieder heißt, fair zu streiten, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und Demokratie zu leben!

Skifahrt der 7. Klassen nach Scheidegg

Montag – 5.2.24

Montag war der Tag der Anreise. Der Bus ist um kurz nach 5 Uhr in Königslutter losgefahren. Eine halbe Stunde später waren wir dann in Schöningen angekommen und die restlichen Schüler*innen unseres Jahrganges sind eingestiegen.
Wir sind dann erstmal ein paar Stunden gefahren (mit kurzen Pausen natürlich). Um ca. 17 Uhr waren wir im Skigebiet Steibis und es ging direkt zur Skiausleihe. Dort bekamen wir alle unsere Ski, Stöcke, Helme und Schuhe.
Um 18:30 Uhr sind wir dann im Erlebnisdorf Scheidegg angekommen. Wir haben unsere Wohnungen bezogen und fertig eingerichtet. Um 19:15 Uhr gab es dann Abendessen.
Nach dem Abendessen wurden wir von Herrn Fock in unsere Skigruppen eingeteilt und unsere Skilehrer*innen haben uns gesagt, was wir am nächsten Tag beachten und machen werden.
Dann ging es auch schon zurück auf die Zimmer und ins Bett, da wir am nächsten Tag fit sein wollten.


Dienstag – 6.2.24

Am Dienstag absolvierte der 7. Jahrgang den ersten Skitag in Balderschwang. Die einen im Langlauf und die anderen in Alpin.
Nach dem Frühstück sollten sich alle mit gepackten Sachen, um 10:30 Uhr, an den Bussen einfinden, um in das benachbarte Skigebiet Balderschwang gebracht zu werden.
Dort angekommen wurden die Schüler*innen in ihre jeweiligen Gruppen eingeteilt. Die Langlaufgruppe unterteilte sich nicht weiter. Bei den Alpin Fahrern wurden die Schüler in Anfänger und Fortgeschrittene eingeteilt. Die Erfahrenen unter den Alpinern sind gleich schon die Pisten runtergefahren. Bei den Anfängern hingegen gab es erst noch viel zu lernen. Sie mussten sich auf gerader Strecke auf den Skiern halten und fortbewegen. Auch das “Gehen” auf den Ski nach oben wurde geübt. Bereits nach einem kräftigen Mittagspäuschen sind die Anfänger einen Hügel runtergefahren, um das Slalomfahren zu lernen. Die talentierteren Alpinanfänger wurden dann für den nächsten Tag in eine neue Gruppe, in der sie dann Ankerlift und eine neue Abfahrt erlernen konnten, eingeteilt. Total erschöpft und verschwitzt sind alle Schüler*innen am ersten Tag mit den Bussen zurück zu den Unterkünften gebracht worden.


Mittwoch – 7.2.24

Am Morgen haben wir zuerst gefrühstückt. Um 8:30 Uhr haben wir uns an den Bussen getroffen, um ins Skigebiet zu fahren. Dort haben wir uns in unseren Gruppen getroffen und ein paar Schüler*innen wurden in neue Gruppen eingeteilt. Die Fortgeschrittenen sind an diesem Tag viel und auch sogar rote Piste gefahren. Viele Anfänger konnten schon Ankerlift fahren und andere mittlerweile Tellerlift – allerdings mussten ein paar noch ein bisschen üben. Die Langläufer sind an diesem Tag 9,7 km gelaufen.
Zum Mittag haben wir ein beim Frühstück gemachtes Lunchpaket gegessen. Auf der Rückfahrt zur Jugendherberge waren wir alle sehr müde. Manche sind sogar eingeschlafen.
Zum Abendessen gab es Currywurst mit Pommes, die manchen geschmeckt hat, aber manchen auch nicht. Um 19:45 Uhr haben wir uns alle getroffen, um das jährliche Ritual, die Fackelwanderung, zu machen. Als wir auf dem Hügel angekommen sind, haben wir die Aussicht genossen, um danach wieder zur Jugendherberge zu gehen.
Es war ein schöner Tag, nur leider ist morgen schon unser letzter Skitag.


Donnerstag – 8.2.24

Am Donnerstag war unser letzter Skitag, den wir trotz des schlechten Wetters genießen konnten. Als wir am Morgen aufgestanden sind, haben wir gefrühstückt und uns dann um 9: 30 Uhr, eine Stunde später als den Tag davor, auf den etwas längeren Weg durch die schöne Landschaft nach Balderschwang gemacht. Angekommen an der Piste, sind wir in unseren Gruppen mit den Lehrer*innen Ski fahren gegangen. In der Zeit, in der wir Ski gefahren sind, haben wir uns auch noch an steilere Pisten gewagt, die wir gemeistert haben. Da wir an diesem Tag unser ausgeliehenes Skimaterial zurückgeben mussten, endete dieser Tag schon früher als die beiden Tage davor. Nachdem wir unser Material weggegeben hatten, sind wir wieder in unsere Unterkunft gefahren. Dort haben wir den Rest des Tages mit Duschen, Essen und Putzen des Hauses verbracht.


Freitag – 9.2.24

Freitag war unser Abreisetag. Nach dem Frühstück mussten wir unsere Zimmer räumen und sind anschließend noch Einkaufen gegangen. Dort haben wir uns dann noch etwas für die Rückfahrt gekauft. Um ca. 21 Uhr waren wir dann endlich in Schöningen und Königslutter. Schade, dass die Tage so schnell vorbeigingen. Die Fahrt hat uns riesigen Spaß gemacht und wir wären gerne noch länger geblieben.

Jugend trainiert für Olympia! Schulmannschaften des Anna-Sophianeum bei Bezirksentscheiden

Am 25.01.2024 nahm unsere Volleyball-Mädchenmannschaft am Bezirksentscheid in Salzgitter teil. Nach spannenden Spielen gegen das Kranich-Gymnasium aus Salzgitter, das Gymnasium Salzgitter Bad und das MK aus Braunschweig erlangte unsere Mannschaft den 4. Platz. Wenn man bedenkt, dass die Volleyball-AG erst seit Beginn dieses Jahres ihren Trainingsbetrieb aufgenommen hat, haben sich die Volleyballerinnen unter der Leitung von Sportlehrer Christian Franke wirklich gut präsentiert und ihre Schule würdig vertreten. Wir freuen uns auf die nächsten Spiele von euch im Herbst!

Nach den Kreis- und Bezirksvorentscheiden ging es für die beiden jüngsten Handballmannschaften nach Northeim zum Bezirksentscheid. Während die Jungen WK 4-Mannschaft nach ordentlichem Kampf, aber klaren Niederlagen gegen die starken Teams des Corvinianums/Northeim und dem Julius-Spiegelberg-Gymnasium aus Vechelde, den 3. Platz belegte, war es für die Mädchen deutlich knapper.

Die Partien gegen die Raabeschule/Braunschweig und das Otto-Hahn-Gymnasium aus Göttingen gingen trotz Halbzeitführung knapp mit jeweils zwei Toren verloren. Schade.

Das Kranich-Gymnasium aus Salzgitter konnte klar mit 17:3 besiegt werde, sodass das Team den 3. Platz erreichte.

Die Fachgruppe Sport bedankt sich ausdrücklich bei Nick Dreyzehner aus dem 13. Jahrgang und bei Oliver Rudzki (FSJ im Sport) für die Unterstützung bei der Betreuung der Handballmannschaften.

Zu den Teams gehörten:

Volleyball: Charlotte Antoniadou, Olivia Hoffmann, Charlotte Kirchner, Laura Marie Meyer, Hanna Olsen, Jonna-Marie Schulz und Juliane Steinbach.

Handball Jungen: Kenneth Büto, Malte Feuerhahn, Lucas Frische, Noel Herrmann, Jan Hoffmann, Eric Saalmüller, Ole Sievert und Jonah Voß.

Handball Mädchen: Anny Binroth, Leni Gerlach, Julie Hane, Milly Löhning, Lucy Müller, Jil Ostermeyer und Pia Ostermeyer und Nele Pfeiffer.

Mind the Gap – U-Bahnfahren leicht gemacht

SchülerInnen erstellen im ATE-Unterricht Tutorial für nachfolgende Jahrgänge

Könnten Sie sich ohne Probleme im Londoner U-Bahnnetz bewegen?

Für die TeilnehmerInnen der Englandfahrt des neunten Jahrgangs ist dies nach zwei Tagen in der britischen Metropole definitiv kein Problem mehr.

Damit dies auch für die folgende Jahrgänge kein Hindernis darstellen soll, erstellten die Schülerinnen im Rahmen des ATE-Unterrichts unter Leitung von Frau Reißmann-Sosnal ein Tutorial zur Nutzung der Tube, in dem sie alle wichtigen Informationen als Bild- und Textmaterial zusammentrugen. Anschließend wurden die bereitgestellten Materialien von Marcus Nebel, Klasse 9c, unter Verwendung eines Schnittprogrammes und Einsatz einer künstlichen Intelligenz, die die Texte spricht, zu einem technisch und kreativ absolut herausragenden und äußerst informativen Video zusammengestellt. So erfährt man im Video nicht nur etwas zum U-Bahnnetz selber, sondern auch zur Geschichte, einigen wichtigen Zeichen und Regeln, was man tun sollte, wenn man sich verfährt … .

Aber sehen Sie selbst.

Unser Winter, unser Sport! Oberstufen-Sportkurs in Seefeld/Tirol

Nach den Vorbereitungsstunden mit den Themenschwerpunkten Ausdauer/Kraft, Koordination/ Gleichgewicht, alpine Gefahren, FIS-Regeln und Erste Hilfe begann für 30 Schülerinnen und Schüler und vier Lehrkräfte am 14.01.2024 die Exkursion in die österreichische Olympiaregion Seefeld. An fünf Tagen fand der Skiunterricht in vier Gruppen unterschiedlicher Niveaustufen statt: Anfänger, fortgeschrittene Anfänger und Fortgeschrittene. Nach einem täglichen Aufwärmen, angeleitet durch eine Schülergruppe, wurden in den Skigebieten „Rosshütte“ und „Geschwandkopf“ Pisten aller Couleur befahren und in der Woche zahlreiche Kilometer abgespult.

Frau Droz, Herr Fock, Herr Hosse und Herr Krömer als begleitende Sportlehrkräfte konnten am Ende des Lehrgangs den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein durchweg positives Feedback bzgl. des skitechnischen Lernzuwachses und des Verhaltens auf den Pisten geben. Abgerundet wurde die Exkursion durch die Wahl „Schüler des Tages“ und den „Tiroler Abend“, an dem jede Skigruppe einen kreativen und erheiternden Programmbeitrag rückblickend auf die verbrachten Tage beisteuerte.

« Vive l’amitié franco-allemande »

Unter diesem Motto wurde am 22. Januar der Jahrestag der deutsch-französischen Freundschaft gewürdigt, die am 22. Januar 1963 durch Konrad Adenauer und Charles de Gaulle mit dem « Élysée-Vertrag » besiegelt wurde.

Dazu fanden an diesem Tag an unserer Schule unterschiedliche Aktionen statt, die auf die Wichtigkeit dieses besonderen Tages aufmerksam machen sollten – der Tag, an dem 1963 aus den ehemals verfeindeten Ländern Deutschland und Frankreich Freunde geworden sind, die seitdem gemeinsam nach vorne schauen.

Die Schüler:innen der Französischkurse des 8. und 9. Jahrgangs gestalteten Dekomaterialien sowie Plakate für eine Ausstellung, die über den Élysée-Vertrag und die daraus entstandenen deutsch-französischen Kooperationen und Institutionen (ARTE, Deutsch-Französisches Jugendwerk, deutsch-Französische Hochschule) informierten. Als Erweiterung des ursprünglichen Vertrages von 1963 kam es 2019 zur Unterzeichnung des „Aachener Vertrages“ zwischen Angela Merkel und Emmanuel Macron zur Stärkung der deutsch-französischen Zusammenarbeit.

Während der großen Pausen konnte man in Form eines Quiz-Spiels seine eigenen Kenntnisse in Bezug auf die deutsch-französischen Regierungspartner testen.

Eine von zwei Schülern erstellte Fotoshow zeigte auf der großen Leinwand in der Pausenhalle verschiedene Bilder zum Thema und wurde mit frz. Musik untermalt.

Vor einem Fotorahmen konnte man zu zweit im Sinne der dt.-frz. Partnerschaft lustige Fotos mit Requisiten machen.

Ein Highlight war der Crêpe-Verkauf während der großen Pausen. Dank der zahlreichen Unterstützung durch die Schülerinnen und Schüler aus den Französischkursen des 8. und 9. Jahrgangs konnten an 4 Crêpe-Platten gleichzeitig frische Crêpe zubereitet werden, was sich aufgrund der großen Anzahl an hungrigen Schüler:innen als sehr praktisch erwies.

Die „Französinnen und Franzosen“ aus dem 10. Jahrgang nutzten den Anlass, um den 5. Jahrgang über die Vorteile des Lernens der frz. Sprache zu informieren.

Rundherum war es ein gelungener Tag mit informativen, musikalischen und kulinarischen Aktionen, die Dank der vielen motivierten und hilfsbereiten Schüler:innen in diesem Umfang haben stattfinden können.

Merci beaucoup!

Text: Anja Hane