Erneut dürfen wir drei sehr motivierten Schülerinnen zur bestandenen Prüfung für das international anerkannte sowie lebenslang gültige, spanische Sprachzertifikat DELE gratulieren. Julia Moryson, aktuell Schülerin des 10. Jahrgangs erlangte das B1-Niveau, die diesjährigen Abiturientinnen Alyssa Brüning sowie Belana Weidner erreichten das B2-Niveau. Ihnen wurden die Zertifikate bereits im Rahmen der Abiturentlassungsfeier am 01. Juli 2022 überreicht. Alle drei bewiesen zum zweiten Mal ihr sehr gutes Sprachgefühl und können stolz auf die Ergebnisse der im November 2021 abgelegten Prüfung sein.
Während wir Alyssa und Belana außerdem alles Gute für ihren neuen Lebensabschnitt nach dem Abitur wünschen, entsenden wir Julia Moryson mit dem besten Wünschen für ihr Highschool-Jahr in die USA.
das Schuljahr 2021/2022 liegt nun hinter uns und wir alle freuen uns auf die Sommerferien. Auch und gerade dieses Schuljahr hat uns allen wieder mit vielen Krisen einiges abverlangt, aber wir hoffen, dass das nächste Schuljahr für uns alle keine weiteren Corona-Überraschungen bereithält.
Auch im vergangenen Schuljahr haben wir als Schulgemeinschaft Großartiges geleistet und viele konnten die Herausforderungen der Corona-Pandemie und weitere Herausforderungen meistern. So viele, egal ob Schüler*innen, Kolleg*innen und Eltern, haben nicht resigniert, sondern sich den neuen Aufgaben gestellt, mehr geleistet, als man gedacht hätte zu schaffen und bisher unbekannte Fähigkeiten erworben. Wir alle haben „einen richtig guten Job“ gemacht!
Doch was wird uns das neue Schuljahr bringen? Werden wir wieder im Unterricht Masken tragen müssen, Phasen des Distanzlernens, Wechsel zwischen Szenarien, private Belastungen, die fehlenden Mittel, Stress abzubauen und den Kopf freizubekommen, den Verlust von Kontakten erleben? Wird uns die Sorge um die Gefährlichkeit einer Infektion weiterhin gefangen halten? Sehen wir das Glas als halb leer oder eher als halb voll an?
Nun, da ich ein positiv denkender Mensch bin, blicke ich mit Optimismus nach vorne. Denn schon vor den Sommerferien konnten wir fast die alte, langweilige Normalität genießen. Ja, wir werden uns wohl wieder vermehrt selbst testen müssen und eine Maske tragen, aber das ist ja schon fast zur Normalität geworden, zu unserem eigenen Schutz und der unserer Freunde und Liebsten. Gleichwohl hoffe ich, dass alle Schulfahrten, egal ob Kennlernfahrt, Studienfahrt ins Ausland oder Austauschfahrt, durchgeführt werden können, Wandertage, Probentage und Konzerte uns durch den Schulalltag begleiten werden und wir alle wieder den zurückgewonnenen Schulalltagsrhythmus erleben dürfen.
Damit wir das gemeinsam erreichen können, erhalten alle Schülerinnen und Schüler am letzten Schultag (13.07.2022) von uns jeweils eine Packung mit 5 Selbsttests, damit sie sich im Anschluss an die Sommerferien an den ersten 5 Schultagen morgens zuhause selbst testen können. Obschon die Durchführung der Selbsttests bisher noch nicht verpflichtend ist, appelliere ich an Sie, unser Vorgehen mit zu unterstützen.
Ich habe mir meine ersten Jahre als Schulleiter anders vorgestellt, das gebe ich ganz offen zu. Aber auf diese Weise konnte ich erleben, welch tolle Schule, mit welch engagierten Schülerinnen und Schülern, Kolleginnen und Kollegen und Elternschaft ich 2020 übernommen habe. Jetzt hoffe ich, dass ich richtig liege und wir endlich wieder ein ruhigeres Schuljahr vor uns haben werden, und ich freue mich auf weitere positive Aufgaben und Herausforderungen, die vor uns allen liegen.
Europa macht Schule war auch im Jahr 2022 wieder Motto am Anna-Sophianeum. Zu Gast war Alexey Rybakov, Doktorand an der Universität Hannover. Er entführte den Werte- und Normen-Kurs des Jahrgangs 9 in mehreren virtuellen Sitzungen in die Welt der europäischen und slawischen Märchen. Seine Ausführungen konzentrierten sich vor dem Hintergrund der traurigen Ereignisse in der Ukraine vor allem auf die vielfältigen Gemeinsamkeiten der europäischen und slawischen Märchenkultur. Zum Abschluss nahm er die Schülerinnen und Schüler noch mit auf eine virtuelle Sightseeingtour durch seine Heimatstadt St. Petersburg. Ein herzlicher Dank geht an Alexey für diese inhaltlich und methodisch sehr interessante Projektarbeit zum Thema Märchen. An den Verein „Europa macht Schule“ ergeht ein herzlicher Dank für die organisatorische Betreuung dieses Schulprojekts.
Das Gymnasium Anna-Sophianeum freute sich über die Spende der Firma Breitner Hausverwaltung aus Schöningen in Höhe von 800,00 € für die SCHACH-AG. Die Schule schaffte davon im Dezember 2019 ein großes Freilandschachbrett mit Figuren an. Der nicht aufgebrauchte Restbetrag der Spende soll der weiteren Förderung der Arbeitsgemeinschaft Schach zur Verfügung stehen.
Die Initiative der Anschaffung des Schachbrettes ging noch vom damaligen Schulleiter Michael Kluge aus, der im Juli 2020 in den wohlverdienten Ruhestand ging. Weiteren Anteil hieran hatten die damalige Leiterin des Ganztags-Angebotes Nicole Mrosek und der Leiter der SCHACH-AG Detlef H. Meiners.
Pandemiebedingt und durch die Übergabe der Geschäfte an den neuen Schulleiter, Herrn Krauß, verzögerte sich nach dem Kauf der Schachutensilien die weitere Planung im Hinblick auf die zur Verfügungstellung an die Schüler bzw. die Erstellung eines Fotos. Doch nunmehr soll nach Möglichkeit ab dem kommenden Schuljahr den Schülern des Anna-Sophianeums das Freilandschach im Schulhof zur Verfügung stehen.
Unter Leitung des Lizenztrainers Detlef H. Meiners, der als Mitglied der Schachgemeinschaft Schöningen den Unterricht leitet, sollen die Kinder und Jugendlichen auch in Zukunft fachmännisch an das Erlernen des königlichen Spiels und der eigenen Vervollkommnung der spielerischen Fähigkeiten herangeführt werden
Das Gymnasium Anna-Sophianeum ist Partnerschule der Nyanga High School in Südafrika. Südafrika ist auch Thema des Englisch-Abiturs 2023. Im Mittelpunkt steht dabei der Roman Mother to Mother von Sindiwe Magona. Im Roman lieben die Figuren das traditionelle südafrikanische Essen Amagwinya. Der Grundkurs Englisch hat mit großzügiger Unterstützung des Jugend Freizeit Zentrums Schöningen selbst Amagwinjya gekocht. Die Ergebnisse übertrafen alle Erwartungen und haben äußerst gut geschmeckt! Die SchülerInnen des Englisch-Kurses der 12. Klasse können nun verstehen, warum die Romanfiguren dieses Soul Food so sehr lieben.
Anfang Mai fand an zwei Freitagen ein virtueller Gedenkstättenbesuch ehemaligen Konzentrationslagers Bergen Belsen statt. Teilgenommen hat die Klasse 10a. Durch die Veranstaltung führte Frau Witte, Mitarbeiterin der Gedenkstätte. Im Rahmen der umfangreichen und detaillierten Präsentation wurden zunächst die ideologischen und politischen Hintergründe der Etablierung von Konzentrations- und Vernichtungslagern während des Nationalsozialismus thematisiert. Anhand historischer Quellen, Biographien und Karten gelang es Frau Witte historisch sensibel ein eindringliches und zugleich erschütterndes Bild Bergen Belsens als Gefangenen- und Konzentrationslager zu zeichnen. Ergänzt wurden ihre Ausführungen um Zeitzeugeninterviews sowie ausführliche Gespräche mit den Schülerinnen und Schülern. Dank der Aufteilung auf zwei Termine blieb ausreichend Zeit für die Reflexion sowie die Besprechung der offenen Fragen. Trotz des digitalen Formats war es eine inhaltlich differenzierte Veranstaltung. Insofern bleibt zu wünschen, dass die digitale Vermittlung von Geschichte auch in Zukunft ein Bestandteil der überaus wichtigen Gedenkstättenarbeit und Erinnerungskultur bleiben werden. Den Mitarbeitern der Gedenkstätte Bergen Belsen und insbesondere Frau Witte gilt hier großer Dank für die gelungene Sensibilisierung und den historischen Umgang mit dem Thema.
Die 10a sowie die 10b führten am Anreisetag (28.4.) einen Projekttag in der Gedenkstätte „Berlin-Höhenschönhausen“ durch. Nach der Vorstellung verschiedener Zeitzeugen (u.a. die TV-Moderatorin Edda Schönherz[1]) folgte eine Führung durch das ehemalige Stasi-Gefängnis. Im Anschluss wurden von den Schülerinnen / Schülern verschiedenen Stationen (Quellenmaterial, Ausstellung, Zeitzeugeninterview) zum Projektschwerpunkt „Zwischen Verhör und Isolation – Politische Haft in der DDR“ bearbeitet.
Die 10d startete ihre Berlinreise gemeinsam mit der 10c mit einem Besuch in der Vertretung der EU-Kommission Unter den Linden. Zahlreiche interaktive Informationsstände und ein 360°-Kino luden zum vertieften Kennenlernen der EU ein. Und der ein oder andere deckte sich – auch im Hinblick auf noch anstehende Klausuren zum Thema – bei den zahlreich kostenlos verfügbaren Infobroschüren ein.
Nach einer Mittagspause, die neben dem Essen auch Gelegenheit zu Besuchen von Souvenirshops, Bekleidungsläden usw. ließ, folgte ein kurzes Treffen mit Polizeikommissar Dirk Bicknase von der technischen Einsatzeinheit der Polizei Berlin. Herr Henke ermöglichte diese Begegnung mit dem „Mann, der mit Michelle Obama joggen war“. Dirk Bicknase gab interessante Einblicke in die Welt der Staatsbesuche und die Sicherheitsarbeit hinter den Kulissen. Kleine Anekdoten aus der „Berliner Unterwelt“ – hier ging es um fast vergessene Tunnel und Bunker – würzten diesen kurzweiligen Vortrag.
Im Anschluss führte dann Stadtführer, DJ und Buchautor Tobias Allers die 10d durch die Sehenswürdigkeiten in Berlin Mitte. Neben der aktuellen Architektur des Regierungsviertels und seiner politischen Interpretation, gab Allers auch Einblicke in historische Zusammenhänge. Hierzu gehörte auch die gemeinsame Begehung des Denkmals für die ermordeten Juden Europas. Im anschließenden Austausch über diese Erfahrung konnte „Tobi“ die Gruppe zu tiefergehenden Interpretationen und Erkenntnissen leiten.
Nach einer kurzen Mittagspause und einer ersten kleinen Stadterkundung ging es für die 10c zur Parlamentshistorischen Ausstellung des Deutschen Bundestages im Deutschen Dom. Dort gibt es eine Dauer- und Sonderausstellung zum Thema: „Historische Entwicklung des Parlamentarismus in Deutschland.“ Die Ausstellung widmet sich vorrangig jenen Epochen, in denen die wesentlichen Grundlagen für die politische Ordnung der Bundesrepublik Deutschland gelegt worden sind. Parlamentarische Entscheidungsprozesse und Konflikte werden ebenso nachgezeichnet wie Funktion und Arbeitsweise von Volksvertretungen.
Aus den verschiedenen Themenbereichen wurden wir von zwei Historikern nun durch die verschiedene Themenschwerpunkte geführt. So hat sich ein Teil der Klasse mit dem Parlamentarismus im Kaiserreich und dem Parlamentarismus in der Weimarer Republik beschäftigt. Der andere Teil hat sich mit der Nachkriegszeit und dem Scheinparlamentarismus und der friedlichen Revolution in der DDR auseinandergesetzt.
Highlight war anschließend der Besuch eines kleinen (nachgebauten) Parlaments in der Mitte des Doms. Hier haben sich die Schüler kurzerhand auf die Stühle der Parlamentsabgeordneten und -mitarbeiter gesetzt. Sogar das Rednerpult erfreute sich großer „Beliebtheit“. Schnell wurde so der kleiner Parlamentssaal zum „Klassenzimmer“ und wir haben mit großer Freude und Engagement den Aufbau sowie die Funktionen und Aufgaben des Parlaments in Deutschland wiederholt.
Ein gemeinsames Arbeits(abschluss)foto war dann nur noch Formsache.
Anschließend gab es noch einmal etwas Zeit für eine Stärkung und für eine kleine Erkundung, rund um den Gendarmenmarkt.
Während nun am 2. Reisetag die 10c sowie die 10d einen Projekttag zum Schwerpunkt „Zwischen Verhör und Isolation – Politische Haft in der DDR“ in der Gedenkstätte „Berlin-Höhenschönhausen“ durchführten (u.a. mit dem Fluchthelfer Karl-Heinz Richter[2]), nahmen die 10a und 10b an ihren klassenspezifischen Programmpunkten teil.
Das Ziel der 10a war das „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“[3] in unmittelbarer Nähe des Brandenburger Tors. Zunächst stand eine Führung am Denkmal an: Die Schüler erkundeten das Stelenfeld und schilderten ihre persönlichen Eindrücke zur Architektur. Der Schwerpunkt lag hierbei auf den persönlichen Interpretationen: Was sollen die Stelen darstellen? Wie fühlt man sich im Inneren des Denkmals? Wie wirkt das Denkmal auf mich?
Nach diesem Teil im Außengelände besuchte die Klasse noch die Ausstellung im „Ort der Information“ direkt unter dem Stelenfeld. Anhand verschiedener persönlicher Dokumente, Bilder und erläuternden Texten wird hier das Schicksal der ermordeten Juden verdeutlicht. Zuletzt nutzte die Klasse die verbleibende Freizeit für ein Mittagessen und einen kleinen Shoppingausflug, bevor alle pünktlich zum verabredeten Treffpunkt zurückkehrten. Mit dem Bus fuhren die Klassen 10a und 10b noch bis zum Olympiastadion, welches aber aufgrund einer anstehenden Veranstaltung nicht von innen besichtigt werden konnte.
Der inhaltliche Schwerpunkt der 10b lag dagegen auf dem Thema „Berliner Mauer“. Die begleitete Führung führte entlang der ehemaligen Sektorengrenze vom Tränenpalast über den Reichstag und den Potsdamer Platz bis zum Checkpoint Charlie. Neben den Folgen des Mauerbaus stand vor allem das Schicksal der „Maueropfer“ im Mittelpunkt. Angereichert wurden die Ausführungen des Reiseführers durch interessante Anekdoten rund um den Bundestag (Kita, Bundespressekonferenz usw.).
Zum Abschluss des Tages wurde es nochmal sportlich. So gelang es einigen Schülerinnen sogar, trotz der zu bewältigenden Strecke von 2km und einer verbleibenden Restzeit von ca. 50 Minuten, noch (fast) pünktlich mit einer Shopping-Ausbeute am vereinbarten Bus-Treffpunkt zu erscheinen.
Im Umfeld des Europatages fand am 12. Mai am Anna-Sophianeum wieder eine Videokonferenz mit einer Abgeordneten des EU-Parlaments statt. Teilnehmer waren die Europaabgeordnete Frau Düpont sowie Frau Hick, Koordinatorin für Schulbesuche beim EU-Parlament und die Klasse 10b unter der fachlichen Betreuung von Herrn Köhler. Im Zuge der knapp anderthalbstündigen Videokonferenz diskutierte Frau Düpont im ersten Teil mit den Schülerinnen und Schüler unter anderem über Fragen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, zur Ausschussarbeit, Klimapolitik, sowie der konkreten Auswirkung von EU-Politik auf die Menschen im Landkreis Helmstedt. Im Anschluss informierte Frau Hick über die Aufgaben und die Rolle des EU-Parlaments gewährte den Schülerinnen und Schülern via Livestream Einblick in die Ausschussarbeit des Parlaments und informierte abschließend noch über Möglichkeiten der Teilhabe von Jugendlichen an der EU-Politik sowie Austauschprojekte und Praktika. Insgesamt hat sich gezeigt, dass solche digitalen Diskussions- und Informationsangebote wichtig sind, jungen Menschen EU-Politik näher zu bringen.
Hinrich Schlohbohm (7c) holt den Landessieg beim Landesentscheid Jugend forscht – Schüler experimentieren in Einbeck
Nach dem Erfolg von Hinrich Schlobohm holte er beim Landesentscheid in Einbeck, der nächsten Stufe des Wettbewerbs, ebenfalls einen Landessieg. Das ist ein großer Erfolg, zu dem wir als Schulgemeinschaft herzlich gratulieren. Hinrich soll hier selbst zu Wort kommen, wie er diese Erfahrung wahrgenommen hat:
Als wir am Donnerstag, 28.04.2022, in Einbeck ankamen, fingen wir an, den Stand aufzubauen. Dazu hingen wir einen Fernseher an der Rückwand auf, um die Präsentation zu erleichtern. Außerdem konnte sich jeder Interessent einen Flyer mitnehmen. Drei grüne Scheinwerfer machten besonders auf meinen Stand aufmerksam. Um 15.20 Uhr begann auch schon das Gespräch mit dem ersten Team der Technik-Jury. Ich präsentierte TheVideoTrain als schulinterne Lernvideoplattform und musste anschließend Fragen dazu beantworten. Am Freitag stellte ich fest, dass auf dem Plan bereits zwei Jury-Gespräche für mich eingetragen waren, eins mit dem zweiten Technik-Jury-Team und eins mit der interdisziplinären Jury. Diese kann einen Preis für Projekte verleihen, die sich mit mehreren Sparten beschäftigen. Aus diesem Grund konnte ich nicht an dem umfangreichen Freizeitangebot teilnehmen. Bereits am Vormittag besuchte die Öffentlichkeit den PS.Speicher, in dem alle Stände aufgebaut waren. Besonders Lehrer erkannten den Nutzen einer solchen Plattform. Am Samstag war dann schließlich die Siegerehrung. Als alle Jungforscher der Technik-Disziplin auf die Bühne gebeten wurden, war ich nervös. Während der Verleihung des Sonderpreises „plusMINT für interdisziplinäre Projekte“ war durch die Struktur der Preisverleihung klar, TheVideoTrain kann nicht einmal mehr den dritten Platz belegen. Später wurde ich jedoch erneut auf die Bühne gebeten und mein Landessieg für das beste interdisziplinäre Projekt verkündet. Die Jury hob in ihrer Laudatio hervor, dass TheVideoTrain die Disziplinen Technik, Arbeitswelt und Informatik vereint. Im Anschluss sprach mich die Technik-Jury erneut an und erklärte, dass ich aus der Wertung in der Sparte Technik genommen wurde, weil mein Projekt in besonderem Maß für den interdisziplinären Preis geeignet war und ich fühlte mich sehr geehrt. Es war eine ganz neue Erfahrung in Präsenz in Einbeck beim Wettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ andere Projekte zu sehen und mich mit der Jury, den Teilnehmern und anderen Projektbetreuern auszutauschen. Dadurch erhielt ich wertvolle Anregungen für die Weiterentwicklung von TheVideoTrain.