Elterninformationen vom 24.03.2020

Gymnasium Anna-Sophianeum
– Der Schulleiter –

Sehr geehrte Eltern,

seit der Anordnung der Schulschließung ist nun schon mehr als eine Woche vergangen und in dieser Zeit ist viel passiert. Ich möchte Ihnen mit diesem Schreiben einen Überblick über die aktuelle Lage an unserer Schule geben und einen Ausblick auf die nächsten Monate.

Wir alle befinden uns in einer noch nie da gewesenen Herausforderung bei der Bekämpfung einer Krankheit. Dafür bedarf es zahlreicher Maßnahmen. Eine von diesen ist die Maßnahme der Schulschließung, die nur erfolgreich sein wird, wenn sich alle Menschen, alt wie jung, an die beschlossenen Einschränkungen halten.

Ich schreibe dies, weil es leider auch Hinweise gibt – glücklicherweise bisher nicht von unserer Schule -, dass ältere Schülerinnen und Schüler jetzt Nebenjobs annehmen, ihre Nebenjobs ausdehnen oder in den Vormittag verlagern. Damit konterkarieren sie nicht nur die getroffenen Schutzmaß-nahmen, durch die die Verlangsamung der Ausbreitung des Coronavirus durch den Wegfall vieler Kontakte von Menschen in der Schule und anderswo erreicht werden soll, sondern sie vergrößern damit sogar insbesondere das Gesundheitsrisiko gegenüber der eigenen Familie. Sie schaden durch diese Ignoranz und Rücksichtslosigkeit nicht nur der Gesundheit Ihrer Kinder, von Ihnen, der Geschwister und Großeltern, sondern nehmen auch die Ansteckung ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler in Kauf, mit denen – so hoffen wir – sie bald wieder zusammen lernen können.

Die massiven Steigerungen der Neuinfektionen zeigen die Notwendigkeit der durch die Bundesregierung und das Land verhängten Maßnahmen. Ihre Kinder und alle Jugendlichen sollen deshalb zuhause sein und bleiben und auch Kontakte Ihrer Kinder mit deren Freundinnen und Freunden u. a. sollen zurzeit unterbleiben.

Das Ende dieser Situation ist aus meiner Sicht leider noch nicht absehbar. Die Schulschließungen wurden von der Landesregierung bisher bis zum Freitag, den 17.04.2020 angeordnet und gleichzeitig landesweit allen Schulen in Niedersachsen die Erteilung von Unterricht untersagt. Ich persönlich glaube aber nicht, dass die Wiederaufnahme des Unterrichts bereits zum 20. April erfolgen wird.

Wir haben deshalb in der ersten Woche nach der Schulschließung folgende Maßnahmen getroffen:

Einrichtung einer Notbetreuung

Wie alle anderen Schulen auch haben wir am Gymnasium Anna-Sophianeum eine Notbetreuung für kleine Gruppen eingerichtet. Mit Bekanntmachung vom 22.03.2020 hat das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung verfügt, dass diese Notbetreuung weiterhin durchgeführt werden darf und soll. Auch die Begleitung und das Abholen von Kindern im Rahmen der Notbetreuung sind weiterhin zulässig.

Die Notbetreuung dient dazu, ihre Kinder aufzunehmen, wenn Sie in sogenannten kritischen Infrastrukturen tätig sind.

Hierzu gehören insbesondere

  • Beschäftigte im Gesundheitsbereich, im medizinischen Bereich und im pflegerischen Bereich,
  • Beschäftigte im Bereich der Polizei, der Rettungsdienste, des Katastrophenschutzes und der Feuerwehr,
  • Beschäftigte im Vollzugsbereich einschließlich Justizvollzug, Maßregelvollzug und vergleichbarer Bereiche.
  • Beschäftigte zur Aufrechterhaltung der Staats- und Regierungsfunktionen.
  • besondere Härtefälle (etwa bei drohender Kündigung oder bei einem erheblichen Verdienstausfall).

Zum Nachweis der Zugehörigkeit zu einer dieser Gruppen reicht zunächst eine von Ihnen unterschriebene entsprechende Erklärung aus, die Sie bitte Ihrem Kind einfach mitgeben.

Ab sofort können auch Kinder aufgenommen werden, wenn allein eine Erziehungsberechtigte oder ein Erziehungsberechtigter zu einer der o. a. Berufsgruppen zu rechnen ist.

Diese Notbetreuung kann am Gymnasium Anna-Sophianeum werktags von 07.45 Uhr bis 13.00 Uhr in Anspruch genommen werden, nach vorheriger Absprache auch nachmittags bis 15.30 Uhr und auch in den Osterferien.

Ich möchte Sie bitten, spätestens einen Tag vorher bei uns im Sekretariat anzurufen, wenn Sie eine Notbetreuung in Anspruch nehmen wollen.

Die Schülerbeförderung zur Schule soll weiterhin stattfinden. Da die KVG aber auf Feriendienstplan umgestellt hat, werden – wenn Ihre Kinder die Schule deshalb nicht erreichen können – vom Schulträger Taxis eingesetzt, die Ihr Kind zur Schule bringen und wieder abholen. Bitte setzen Sie sich in diesem Fall direkt mit dem Landkreis Helmstedt in Verbindung. Sie können sich aber auch gerne zunächst an unser Sekretariat wenden, das dann die Verbindung zum Schulträger herstellen wird.

Bitte denken Sie auch daran, dass die Notfallbetreuung grundsätzlich kein Mittagessen vorsieht und auch unsere Cafeteria geschlossen ist und geben Sie Ihrem Kind immer ausreichendes Frühstück und zu trinken mit.

Bisher wurde diese Betreuung nicht in Anspruch genommen. Sie wird von uns aber weiterhin angeboten.

Was ist seit der Schulschließung am 16. März sonst noch an unserer Schule passiert?

Überarbeitung der Arbeitspläne in jedem Fach mit Schwerpunktsetzung und Sicherstellung des Unterrichts bis zum Schuljahresende

Alle Fachgruppen überarbeiten zurzeit die aktuellen Lernpläne ihrer Fächer für dieses Schulhalbjahr unter der Vorgabe, dass für den Unterricht

a) vier,
b) sechs oder
c) acht Wochen

weniger Zeit zur Verfügung stehen, so dass, sollte die Schulschließung noch in diesem Halbjahr beendet werden, für den Rest des Schulhalbjahres der Unterrichtsstoff je nach dann noch zur Verfügung stehender Zeit innerhalb der Klassen und Fächer bereits einheitlich abgesprochen ist und unter deutlicher Schwerpunktsetzung so unterrichtet werden kann, dass Ihre Kinder zum Schuljahresende die in jedem Fach wichtigsten Lerninhalte noch vermittelt bekommen.

Überarbeitung der Arbeitspläne der Fachwerkstätten

Wie Sie wissen, können Ihre Kinder in unseren Fachwerkstätten selbstständig am Nachmittag unter Anleitung von Fachkolleginnen und Fachkollegen Unterrichtsinhalte nacharbeiten. Die Fachwerkstätten bieten Ihren Kindern dabei die Möglichkeit, freiwillig bei individuellen Leistungsdefiziten an diesen zu arbeiten und diese zu beheben. Während der Schulschließungen überarbeiten und optimieren die Lehrkräfte der Fachgruppen Mathematik, Deutsch, Spanisch, Französisch, Latein und Englisch die Arbeitspläne für die Fachwerkstätten und bringen sie auf den neuesten Stand.

Unterricht – Lernen zu Hause

Der Unterricht findet zurzeit nicht statt, lernen zu Hause ist aber nicht verboten. Neuen Unterrichtsstoff dürfen wir in der Zeit der Schulschließung nach Weisung des Kultusministeriums bisher noch nicht vermitteln. Die zu Hause bearbeiteten Aufgaben dienen allein zur Festigung des bisher vermittelten Unterrichtsstoffes durch Wiederholen und Üben. Auch wenn es sicherlich nicht immer einfach ist, so bietet sich durch die im Augenblick zur Verfügung stehende Zeit Ihren Kindern die einmalige Möglichkeit, bereits behandelten Unterrichtsstoff zu festigen und/oder nachzulernen und so eine gute Grundlage für die Fortführung des künftigen Unterrichts zu legen.

Über das Aufgabenmodul unter ISERV geben alle Lehrkräfte Ihren Kindern seit vergangener Woche Aufgaben zur Bearbeitung, in Form von Wochenplanarbeit oder auch mehrmals in der Woche. Gleichzeitig stehen sie auch für Fragen über dieses Modul oder über eMail unter ISERV zur Verfügung. In den jahrgangsübergreifenden Gruppen und einigen Kurzzeitfächern wurden die Aufgaben aus organisatorischen Gründen und in Teilen zugunsten der Langzeitfächer ein wenig später eingestellt. Mittlerweile erhalten ihre Kinder aber von allen Lehrkräften Aufgaben zum Üben und Wiederholen.

Der Umfang und auch die Zeit, die Ihre Kinder für die Anfertigung dieser Aufgaben benötigen, erscheint Ihnen sicherlich in manchen Fällen ein wenig hoch. Hier wird auch von uns aus noch ein gewisser Abstimmungsbedarf erforderlich sein. Allerdings haben Ihre Kinder jetzt auch wesentlich mehr Zeit für die Anfertigung zur Verfügung. Die Art der Aufgabenstellung wird sich in nächster Zeit sicherlich auch wandeln: So kann z. B. das gemeinsame Ansehen eines YouTube-Videos, auf das meine Kolleginnen und Kollegen Ihre Kinder hinweisen, genauso eine Aufgabe zur Wiederholung sein wie im Sport das Ausführen von bestimmten Übungen im Wohnzimmer.   

In Kürze werden alle Fachlehrerinnen und Fachlehrer Ihrer Kinder unter ISERV auch über den ISERV-Messenger direkt ansprechbar sein.

Sicherstellung einer gesicherten Kommunikation

Das Wichtigste in der nächsten Zeit wird die Sicherstellung einer gesicherten Kommunikationsstruktur sein. Wir arbeiten deshalb zurzeit an einer weiteren Optimierung und suchen nach organisatorischen Möglichkeiten, das Schulnetz vor der schon manchmal bemerkbaren Überlastung zu schützen.

Fragebogen

Die besondere Schwierigkeit, die ganze Schule innerhalb kürzester Zeit auf „HomeSchulOffice“ umzustellen, ist auch von den zu Hause zur Verfügung stehenden Kommunikationsgeräten abhängig. Um hier besser auf Ihre Kinder eingehen zu können, senden wir Ihren Kindern heute über das Aufgabenmodul einen Fragebogen zu, den Sie oder Ihre Kinder uns bitte kurzfristig ausgefüllt zurücksenden. Die Ergebnisse werden wir dann zur Optimierung unserer Kommunikation mit Ihren Kindern auswerten.

Planung von ausgefallenen Klassenarbeiten und Klausuren

Nur weil ich hiernach immer wieder gefragt werde, nehme ich die nächsten beiden Absätze in mein Schreiben an Sie mit auf, denn wir haben nach Wiederbeginn des Unterrichts sicherlich wichtigere Fragen zu klären, als die Frage nach der Zahl der noch zu schreibenden Klassenarbeiten. Wichtig wird vor allem sein, wie wir die Nachteile für Ihre Kinder, die durch die Schulschließungen entstanden sind, minimieren können.

Für Klassenarbeiten und Klausuren, die direkt vor der Schulschließung angesetzt und nachher nicht mehr geschrieben werden konnten, werden zu gegebener Zeit sicherlich neue Termine gefunden werden müssen. Hier haben Ihre Kinder nun während der Schulschließung die Möglichkeit, sich hierauf intensiv vorzubereiten, den Lehrkräften unter ISERV Fragen zu stellen und den dort geforderten Unterrichtsstoff ausgiebig zu wiederholen. Sie können aber gewiss sein, dass wir diese ausgefallenen Klassenarbeiten unter den oben angesprochenen Voraussetzungen nicht sofort nach Wiederbeginn des Unterrichts schreiben werden.

Für die ggf. noch zu schreibenden übrigen Klassenarbeits- und Klausurtermine werden die Termine ggf. neu angesetzt, wobei in jedem einzelnen Fall dann zu prüfen sein wird, ob der noch zu erteilende Unterricht es sinnvoll erscheinen lässt, innerhalb des dann ggf. noch zur Verfügung stehenden Zeitfensters bis zu den Sommerferien eine Klassenarbeit noch zu schreiben oder ob wir den Schwerpunkt auf andere Methoden legen müssen.

Vorrang muss dann vor allem haben, möglichst schnell wieder in das geregelte Unterrichts- und Schulleben hinein zu finden und auch die von den Fachgruppen ausgesuchten, für besonders wichtig erachteten Lerninhalte zu erarbeiten.

Ich bin mir aber auch sicher, dass das Kultusministerium für den Zeitpunkt der Wiederaufnahme des Unterrichts Ausführungsbestimmungen erlassen wird, in denen die vielen der jetzt für Sie und Ihre Kinder aber auch für uns noch offenen Fragen beantwortet werden.

Nachholung der wegen der Schulschließung nicht unterrichteten Lerninhalte

Inwieweit und wann dann auch die Möglichkeit und auch die Notwendigkeit bestehen wird, die zwangsläufig erst einmal aus dem Lernplan herausgenommenen nicht unterrichteten Lerninhalte nachzuholen, bedarf der Klärung, wenn die Krise vorüber ist und die Unterrichtstätigkeit wieder normal aufgenommen werden konnte. Dies müssen zu gegebener Zeit die Fachgruppen zusammen mit der Schulleitung unter Berücksichtigung der Vorgaben des Ministeriums entscheiden.

Abgabefrist für die Facharbeiten der Q1

Die Abgabefrist für die Facharbeiten wurde ausdrücklich – auch vom Kultusministerium – nicht verlängert. Die Facharbeiten mussten gestern, am Montag, 23. März, im Sekretariat abgegeben werden oder können der Schule auch per Post zugesandt werden (Das Absendedatum 23. März ist ausreichend). Die Schülerinnen und Schüler wurden hierüber durch ihre betreuende Lehrkraft bereits informiert.

Klassenfahrten und Wandertage

Die bereits geplanten Klassen- und Kursfahrten haben wir abgesagt. Wir warten jetzt auf die vom Land Niedersachsen angedeuteten Stornierungskostenhilfen. Neue Fahrten für das nächste Schuljahr können und werden wir zwar planen, das Fahren wird dann aber ohnehin erst wieder möglich, wenn feststeht, dass das Kultusministerium kein neues Schulfahrtenverbot erlassen wird. Und dies wird erst dann sein, wenn die Epidemie erfolgreich bekämpft worden ist und für Ihre Kinder keine Ansteckungsgefahr mehr besteht.

Zunächst sollten wir uns deshalb wegen der ungewissen Corona-Lage darauf einstellen, dass die bisher geplanten Fahrten wahrscheinlich nicht nachgeholt werden können. Alles weitere muss aber zu gegebener Zeit neu entschieden werden.

Känguru-Wettbewerb Mathematik

Dieser Wettbewerb wird zentral durch den gemeinnützigen Verein Mathematik­wettbewerb Känguru e.V., der seinen Sitz an der Humboldt-Universität zu Berlin hat, vorbereitet und ausgewertet. Durchgeführt wird der Wettbewerb dezentral an den Schulen. In der Regel findet der Känguru-Wettbewerb am 3. Donnerstag im März statt. Für diesen Wettbewerb haben sich sehr viele Schülerinnen und Schüler unserer Schule angemeldet. Der erste Wettbewerbstermin am 19. März konnte wegen der Schulschließung nicht mehr stattfinden. Um einen Ersatztermin festlegen zu können, müssen wir zunächst erst einmal wissen, wann der Unterricht in der Schule überhaupt wieder beginnt.

Sprechprüfungen, Betriebspraxistage 9. Jahrgang

Die Anfang Mai geplanten Sprechprüfungen für den 9. Jahrgang werden wir an das Schuljahresende verlegen, um in der bisher dafür geplanten Woche Zeit für Unterricht und ggf. nachzuholende Klassenarbeiten zu schaffen.

Ich gehe davon aus, dass die Betriebspraxistage, für die die Klassen des 9. Jahrgangs in der 20. KW angemeldet waren, abgesagt werden, denn für die aufnehmenden Betriebe wäre es aus meiner Sicht in der derzeitigen Lage und unter den dann bei ihnen vorliegenden Bedingungen nicht zumutbar, gleichzeitig auch noch unserer Schülerinnen und Schüler aufzunehmen.

Berufsorientierung: Profil-AC für 9. und 10. Jahrgang

Das Verfahren Kompetenzanalyse Profil-AC Niedersachsen wurde im Auftrag des Niedersächsischen Kultusministeriums entwickelt. Mit dem Verfahren werden individuelle überfachliche und berufsbezogene Kompetenzen sowie berufliche Interessen von Schülerinnen und Schülern erfasst. Dem 9. und 10. Jahrgang hat Frau Sacha kurzfristig alle PC-Module des Profil-AC´s zur Bearbeitung angeboten, nämlich zwei Planspiele, einen IT-Test, einen kognitiven Kompetenz-Test, einen Test zur Selbsteinschätzung, beide berufsbezogenen Tests und den Studien- und Berufsinteressentest. Pro Modul werden zumeist rund 45 Minuten für die Bearbeitung benötigt.

Diese Tests sind nur nach Anmeldung und nur mit Einverständnis der Eltern bearbeitbar. Bis zum Anmeldeschluss haben sich hierzu immerhin 61 Schülerinnen und Schüler, vorwiegend aus dem 9. Jahrgang angemeldet. Die Gruppe und Passwörter wurden danach generiert und den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung gestellt. Frau Sacha wird für diese Schülergruppe noch einen Chatbereich für Fragen einrichten.

Projektwoche

Ob die für die vorletzte Schulwoche geplante Projektwoche stattfinden wird bzw. kann, vermag ich derzeit noch nicht einzuschätzen.

Versetzungskonferenzen

Völlig unabhängig von der Projektwoche werde ich die Zeugniskonferenzen, die bislang für den 1. und 2. Juli geplant sind, in die 28. KW verlegen, um so mehr Zeit für Unterricht zu gewinnen.

Erreichbarkeit

Unser Sekretariat ist während der Schulschließung und auch in den Osterferien täglich von 07.30 Uhr bis 14.00 Uhr besetzt. Über das Sekretariat erreichen Sie auch jederzeit ein Mitglied der Schulleitung. Unsere eMail-Adresse lautet gymnasium.anna-sophianeum@t-online.de, unsere Telefon-nummer 05352-937240.

Ich hoffe, dass die verhängten Maßnahmen der Bundes- und Landesregierung greifen und sich die Verbreitung des Virus damit eindämmen lässt. Bis zur Wiedereröffnung der Schulen wird aber noch eine Zeit vergehen, so dass wir den Aufgabenaustausch und das Wiederholen noch weiter verändern und professionalisieren werden müssen.

Vielleicht verändert das Kultusministerium nach den Osterferien ja auch seine Aussage zum nur freiwilligen Lernen zu Hause, so dass die weiterhin bestehende Schulpflicht einen in der Epidemiezeit stärker in die Pflicht nehmenden Charakter erhält. Wir als Lehrkräfte würden uns das jedenfalls wünschen.

Sollten Sie Fragen haben, scheuen Sie nicht, uns anzurufen.

Mit herzlichen Grüßen
und – halten sie Abstand und bleiben Sie bitte gesund –

Ihr
Michael Kluge