Am 5.11.2022 fand von 18:30 Uhr bis Mitternacht das Benefizkonzert ,,Rock for Children’s Health” im Herzoginnensaal Schöningen, im Rahmen eines sozialen Projektes der Oberstufe 2023, statt. Die achtköpfige Projektgruppe unter der Leitung von Herrn Lang sammelte Spenden für die Forschungsarbeit der Deutschen Kinderkrebshilfe. Insgesamt konnten 1340 Euro noch vor Weihnachten gespendet werden.
Zu Gast waren die Bands Into Ashes, Triple F, Morbid Approach und der Headliner All Nine Yards. Fast 6 Stunden lang gaben die Bands Hardrock, Grunge, Metal und Glamrock zum Besten.
Die knapp 100 Besucher wurden mit Getränken und Fingerfood während und zwischen den Auftritten versorgt.
Durch großzügige Sponsoren in Sachen Catering, Versicherung, Location, Design des Logos uvm., sowie den Verzicht aller Bands auf Gage, kann das Projekt auch finanziell als Erfolg angesehen werden.
Flyer, Plakate, Beiträge auf Instagram und schließlich auch Artikel in diversen Lokalzeitungen sorgten für ein breites Werbespektrum in der Region. Zudem beehrte auch ein Journalist der Braunschweiger Zeitung das Konzert, wodurch sogar nach dem Event noch einmal über das Projekt berichtet wurde.
Obwohl es zwischendurch kleinere Probleme gab, ist die Gruppe unter dem Strich sehr zufrieden mit der Planung, Ausführung und dem Endergebnis.
Im Rahmen des sozialen Projektes machten wir, Joséphine Brand, Antonia Schrader und Maike Pingel uns gemeinsam mit der Willkommensklasse der ukrainischen Schüler (WKU) am 07.November 2022 auf den Weg in den Elm. Bei der „Integrations- Rallye im Wald“ erwarteten die ukrainischen Schüler/-innen mehrere Stationen und Aufgaben, mit denen sie nicht nur ihre Deutschkenntnisse spielerisch, verbessern und erweitern, sondern ebenso die Gemeinschaft stärken sollten.
Dafür bereiteten wir also passende Spiele wie ein Deutsch-Ukrainisches Memory, Schätzspiele, Achtsprung sowie einen klassischen Staffellauf vor.
Daraufhin startete das soziale Projekt um 8:00 Uhr am Gymnasium in Schöningen. Dadurch, dass ein Teil der WKU bereits Englisch- und Deutschkenntnisse gesammelt hatte, stellte die Kommunikation kein Problem dar. Trotzdem wurden die Erwartungen von uns übertroffen und alles verlief ohne weitere Probleme. Besonders bei den Sportspielen konnten wir bei der WKU punkten. Als Dank für die tolle Mitarbeit aller Schüler/-innen, haben wir bereits im Vorfeld Süßigkeiten von der Kaufland GmbH in Helmstedt gespendet bekommen, welche zur Belohnung zum Schluss an alle Kinder verteilt wurden.
Wir haben uns zuvor viele Gedanken darüber gemacht, ob alles so funktioniert wie wir uns das vorgestellt hatten. Letztendlich können wir sagen, dass sich die ganzen Vorbereitungen ausgezahlt haben, mit Blick auf die positiven Rückmeldungen der Teilnehmer/-innen.
Im Rahmen eines Sozialen Projektes fand am 10.11.2022 und am 11.11.2022 ein Essensverkauf in der Pausenhalle der Schule statt. Das Projekt wurde von Emily Harsing, Fabian Kuhn, Joanna Ogbaegbe und Felicitas Schink geplant und durchgeführt. Die benötigten Lebensmittel wurden von Marktkauf in Schöningen bereitgestellt und von den bereits genannten Schülern selbst zubereitet.
Am 10.11.2022 wurden Schokocroissants, Pizzastücke und Fruchtspieße mit und ohne Schokolade verkauft und am zweiten Tag fand ein Waffelverkauf statt. Durch die gesammelten Spenden konnten 200€ an die Tafel in Helmstedt gespendet werden.
Am Freitag, den 11.11.2022 und am Samstag, den 12.11.2022, haben wir, Finnja Ziehe, Merle Reinke und Nira Winter, unser Soziales Projekt ,,Kauf eins mehr“ im Schöppenstedter Rewe durchgeführt. Ziel des Projektes war es, Lebensmittelspenden zu Gunsten der Schöppenstedter Tafel zu sammeln. Da die Tafeln momentan deutliche Engpässe aufgrund der Inflation und des Ukrainekriegs aufweisen, wollten wir einen kleinen Beitrag zur Unterstützung dieser leisten. Obwohl wir mit einigem Gegenwind der Menschen umgehen mussten, kamen auch sehr viele positive Resonanzen. Die meisten Menschen waren dem Projekt gegenüber sehr aufgeschlossen und haben uns und damit auch die Tafel mit zahlreichen Lebensmittelspenden unterstützt. Letztendlich kamen insgesamt Lebensmittel im Wert von über 2000 Euro zusammen. Die Tafel Schöppenstedt war vollkommen überwältigt und wahnsinnig dankbar für die Hilfe. In diesem Sinne möchten auch wir uns nochmal ganz herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern, Herrn Albrecht vom Schöppenstedter Rewe und bei Frau Schäfer und Frau Eggers von der Schöppenstedter Tafel bedanken!
Im Schuljahr 2021/2022 belegte erneut eine Gruppe sehr motivierter, frankophiler Schülerinnen die DELF-AG. Im Rahmen dieser AG bereiteten sie sich gemeinsam mit Frau Hane auf die schriftliche sowie die mündliche DELF-Prüfung im Januar 2022 vor. Das DELF-Zertifikat (DELF ist die Abkürzung für Diplôme d’Études en Langue Française) ist ein Sprachdiplom, welches die Kenntnisse der französischen Sprache auf einem bestimmten Niveau attestiert.
Die Schülerinnen Tara Mertins, Lilly-Marie Reichstein sowie Mirja Remmling absolvierten erfolgreich die A1-Prüfung.
Die Schülerinnen Nora Benecke, Dorothea Lehmann, Jil Reinold, Celine Rüstig und Henriette Stern traten mit Erfolg die Prüfungen für das nächsthöhere, das A2-Niveau, an.
Unsere Schülerinnen bestanden die Prüfungen mit Bravour und können nun voller Stolz auf ihre Zertifikate blicken, die auf ihrem Weg von Paris nach Schöningen viele Monaten auf sich haben warten lassen.
In diesem Jahr gratulieren wir unserem Schulsieger Johannes Lohr aus der Klasse 6c ganz herzlich zum Sieg beim diesjährigen Vorlesewettbewerb. Er vertritt im kommenden Jahr das Gymnasium Anna-Sophianeum beim Kreisentscheid. Wie in jedem Jahr haben sich die 6. Klassen Ende November zusammengefunden, um den besten Leser des Jahrgangs zu küren. Nach einer ersten Runde, in der die insgesamt acht Teilnehmer ihre eigenen, vorbereiteten Texte gelesen haben, mussten sie sich im Lesen eines kurzen Fremdtextes profilieren. Begleitet wurden die Leser von ihren Klassenkameraden, die sie eifrig unterstützten und bejubelten. Am Ende musste die erfahrene Jury, bestehend aus Frau Schubert und Frau Baltes, eine schwere Entscheidung treffen und den Sieger bestimmen. Bewertet wurde neben der Flüssigkeit des Lesens z.B. auch die Betonung oder die Auswahl der Textstelle. Die Entscheidung der Jury wurde vom Publikum bestätigt und Johannes konnte sich über einen doppelten Sieg freuen. Am Ende überreichte die Jury jedem Teilnehmer einen spannenden Buchpreis.
Endlich Jugendpartizipation in der EU? Das war die Leitfrage des Online-Jugenddialogs am 08.11.22, an dem das Anna-Sophianeum erstmalig teilgenommen hat. Die Europäische Kommission hat das Jahr 2022 zum Jahr der Jugend in Europa ausgerufen. Doch hat dies wirklich zu mehr Jugendpartizipation in der EU geführt? Konnten wie angekündigt, mehr Mittel für Jugendprogramme wie Erasmus+ generiert werden? Wie erfolgreich waren Projekte wie die Audio-Plattform „Gib deiner Vision eine Stimme“? Wie bewerten Jugendverbände dieses Jahr? Und welche Rolle kommt den Jugendverbänden und -organisationen in Krisenzeiten zu? Über diese und viele weitere Fragen diskutierten im virtuellen Dialog die Jugendvertreterin Sakiye Boukari, Jugendvertreterin für Deutschland im EU-Jugenddialog des DBJR, Malte Gallée, jüngster deutscher Abgeordneter im Europäischen Parlament, und Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland. Die Teilnehmer waren via Videokonferenz aus Deutschland und Österreich zugeschaltet und konnten live oder über eine App Fragen stellen. Der Online-Jugenddialog wird von der überparteilichen Europa-Union Deutschland e.V. als Teil des Bürgerdialogprojekts „Europa – Wir müssen reden!“ in Kooperation mit ihrem Jugendverband, den Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) Deutschland veranstaltet. Als Fazit konnte festgehalten werden, dass alle Teilnehmer die Diskussion als sehr bereichernd empfunden haben. Unsere Schule wird sich auch künftig an solchen Bürgerdialogen beteiligen und Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme ermuntern.
Am 9. November 1938 kam es zu vom nationalsozialistischen Regime organisierten und gelenkten Gewaltmaßnahmen gegen Juden in Deutschland und Österreich. Dabei wurden im ganzen Reichsgebiet mehrere hundert Juden ermordet, viele nahmen sich im Zuge der Ereignisse das Leben. Etwa 1400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden in Mitleidenschaft gezogen. Die Pogrome markieren den Übergang von der Diskriminierung der deutschen Juden hin zu ihrer systematischen Ermordung.
In Schöningen wurde das Erinnern an die Mitbürgerinnen und Mitbürger, die der Gewalt in den Folgejahren zum Opfer fielen, Stolpersteine gesetzt. Allen Opfern wurde damit ein Ort des Erinnerns an ihrem letzten normalen Wohnort gegeben.
Die Stolpersteine bestehen aus Messing. Im Laufe des Jahres verliert diese Metallschicht den Glanz, die Steine nähern sich dem Farbton des Bodens an und werden unscheinbar. Am 9. November, dem Gedenktag der Pogrome, werden sie im Rahmen kleiner Gedenkveranstaltungen gereinigt und poliert und erstrahlen wieder im ursprünglichen hellen Farbton. Symbolisch wird dabei das Erinnern aufpoliert, durch das Erstrahlen wird der Erinnerungsort wieder sichtbar.
Nach dem Ende der eigentlichen Stolpersteinverlegungen wurde den Schulen der Stadt die Übernahme von Stolpersteinpatenschaften angeboten. Das Gymnasium Anna-Sophianeum hatte die Verlegungen über viele Jahre stets begleitet und war auch hier sofort bereit, diesen neuen Aspekt in die Erinnerungsarbeit einzubauen. Nachdem die Coronaphase die Erinnerungsarbeit stark in ihren Möglichkeiten beschränkt hatte, war in diesem Jahr wieder eine Aktion möglich. Schüler:innen des Geschichtskurses von Herrn Hagelstein übernahmen stellvertretend für die Schulgemeinshaft die Aufgabe, den Steinen den Glanz wiederzugeben und reinigten die Steine in der Niedernstraße und vor dem Heimatmuseum. Dabei wurden zu allen Personen, an die die Steine erinnern, Informationen zu ihrem Leben und Leiden vorgetragen.
Am 10. Oktober traten in Begleitung von Frau Droz und Herrn Krömer 25 gutgelaunte Schülerinnen und Schüler den Weg zur Jugendherberge nach Kelbra an. Nach einer zweistündigen Busfahrt, dem Einrichten der Zimmer und dem mitunter beschwerlichen Beziehen der Betten wurde die hügelige Landschaft des Kyffhäusers zu Fuß erkundet. Der zwei Kilometer lange Wanderweg bergauf machte uns nichts aus, sodass wir zügig das 80m hohe Barbarossa-Denkmal erreichten und in luftiger Höhe bei bestem Wetter einen Blick auf das Harzvorland genießen konnten. Den ersten ereignisreichen Tag beschlossen wir in der Herberge mit einem Spieleabend.
„Glück auf“ hieß es am zweiten Tag in Kelbra, als wir nach einer kurzen Busfahrt auf der Südseite des Gebirges die Barbarossa-Höhle mittels eines 90minütigen Fußmarsches erkundeten.
Am Nachmittag standen die Kooperationsspiele „Spinnennetz“, „Hängebrücke“ und „Tischtennisballkreisen“ auf dem Programm. Neben den motorischen Anforderungen waren aber auch die Kommunikation untereinander und die Kooperation miteinander gefragt. Nach einer gewissen „Aufwärmzeit“ konnten die Kleingruppen bzw. die Klasse alle Aufgaben lösen.
Für den Abend war eine Nachtwanderung vorgesehen. Wir bewegten uns am Fuße des Kyffhäusers und nachdem die Jugendherberge in der Dunkelheit verschwunden war, das Barbarossa-Denkmal im Mondlicht über uns thronte, merkte man schon, wie gut man sich auch bei ausgeschalteten Taschenlampen und wenig Licht im Wald und in der Feldmark orientieren kann. Genauso schafften wir es auch für eine Minute im Kreis zu stehen und vollständig leise zu sein und in die Nacht zu lauschen. Manchmal sind es eben die einfachen Dinge, die einem besondere Erlebnisse bescheren und die in Erinnerung bleiben.
Am dritten Tag führte uns der Wanderweg in den östlich von Kelbra gelegenen Ortsteil Tilleda. Hier gibt es eine Kaiserpfalz zu entdecken, ein Freilichtmuseum, das die international einzig vollständig ausgegrabene Pfalzanlage präsentiert. Das mittelalterliche Leben in dieser Kaiserpfalz lernten die Schülerinnen und Schüler der 5c kennen, indem sie eine Rallye auf dem gesamten Gelände durchführten. Abgerundet wurde die Exkursion durch das Bogenschießen.
Nachmittags zeigten die Schülerinnen und Schüler, dass sie auch Eier fliegen lassen können. Jede Gruppe musste mit Hilfe diverser Bastelmaterialien ein flugtaugliches Gerät herstellen, dass ein rohes Ei bei einem Flug aus drei Meter Höhe schützte. Zudem nutzten wir die Zeit, um für das Jahrgangsvölkerballturnier zu trainieren.
Abends organisierten die Schüler ein Kicker-Turnier in Eigenregie und wir fanden uns u.a. in einer größeren Runde zum Werwolf-Spielen zusammen.
Am Donnerstag endete diese erlebnisreiche, sportliche, kommunikative, sonnige Klassenfahrt. Ein wenig müde, aber zufrieden wurden die Schülerinnen und Schüler von ihren Eltern am ZOB in Schöningen in Empfang genommen.
Am 10.10.22 war es endlich soweit: Die Kennenlernfahrt der 5bl nach Schierke konnte losgehen. Nach ca. 1,5 Stunden Busfahrt erreichten wir unser Ziel bei strahlendem Sonnenschein und waren überrascht, wie groß die Jugendherberge ist. Auf das Beziehen der Zimmer, einige Kämpfe mit den Bettbezügen und einen ersten Spaziergang folgte auch schon das Mittagessen. Später am Tag führte uns ein weiterer Fußmarsch zur Schierke Arena, einem Mekka für sport- und spielebegeisterte Kinder wie uns. Ob Bouldern, Rollschuhlaufen, Trampolinspingen oder Schach -für jeden war etwas dabei. Und so tobten wir uns ordentlich aus, füllten unsere Essensspeicher beim Abendessen (wahlweise auch am Süßigkeitenautomaten) auf und fielen abends müde ins Bett.
Am nächsten Tag stand die Bezwingung des Brockens auf dem Programm. -Für einige eine echte Grenzerfahrung, die der traumhafte Blick vom Gipfel jedoch wettmachte. Oben angekommen wärmten wir uns ein bisschen im Brockenhaus auf und bestaunten die multimediale Ausstellung. Zurück in der Jugendherberge erarbeiteten wir gemeinsam Klassenregeln und einige von uns duellierten sich noch beim Quizzen.
Der dritte Tag führte uns nach Wernigerode. Wir bestaunten süße Tierbabys im Wildtierpark, schauten uns das Schloss an und erkundeten die Innenstadt. Im Anschluss brachte uns die Harzer Schmalspurbahn zurück nach Schierke. Der bunte Abend sowie die Kinderdisko bildeten den krönenden Abschluss und offenbarten teils ungeahnte Talente.
Am letzten Tag brachte uns der Bus wieder zurück nach Schöningen, wo wir von unseren Eltern in Empfang genommen wurden und wenig später glücklich und zufrieden in unser Bett sanken.