Autor: H. Lang

Blindheit und Gehörlosigkeit im Alltag

Ein soziales Projekt im Seminarfach des 13. Jahrgangs

Wir, Hannah Kars, Samantha Scheibner, Katharina Fricke und Hannah Bornemann, haben gemeinsam mit dem Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen e. V. sowie dem Gehörlosenverband Niedersachsen e. V. ein soziales Projekt „Blindheit und Gehörlosigkeit im Alltag“ für den 5. Jahrgang des Gymnasiums Anna-Sophianeum durchgeführt. Unser Ziel war es, den Kindern die Lebensrealität von Menschen mit Blindheit oder Gehörlosigkeit näherzubringen und gleichzeitig Empathie, Verständnis und Inklusionsbewusstsein zu fördern.

Zu Beginn begrüßten wir die Klassen 5a und 5c in der Sporthalle und stellten die Themen Blindheit und Gehörlosigkeit allgemein vor. Mit Hilfe selbst erstellter Infoplakate und Materialien erklärten wir grundlegende Aspekte beider Sinnesbeeinträchtigungen. Im Anschluss erzählten die Expertinnen und Experten etwas über ihren jeweiligen Verband und die selbst Betroffenen konnten von ihren Erfahrungen und ihrer Wahrnehmung der Welt berichten, was sehr aufschlussreich war. Danach fand eine Fragerunde an die Gäste statt in der die Schülerinnen und Schüler viele interessierte und reflektierte Fragen stellten. Dies war ein deutliches Zeichen dafür, wie sehr die Inhalte ihr Interesse geweckt haben.

Nach der Einführung starteten wir den praktischen Teil: den Stationenlauf. Wir teilten die Kinder in vier Gruppen ein, damit jede Gruppe alle Stationen durchlaufen konnte:

Wir bauten einen Hindernisparcours auf, den die Kinder mit Simulationsbrillen und Blindenstöcken durchlaufen sollten. Diese wurden vom Blinden-und Sehbehindertenverband beigesteuert. So konnten die Schülerinnen und Schüler selbst erleben, wie herausfordernd Orientierung ohne Sehvermögen ist und die Alltagserfahrungen von Betroffenen nachempfinden.

An der Station Blindenschrift erklärten wir das Braille-System und ließen die Kinder mithilfe kleiner Steinchen ihre eigenen Namensschilder in Blindenschrift basteln. Das Ziel war hier das Verständnis und Erlernen der Blindenschrift.

Wir führten die Kinder in die Grundlagen der Gebärdensprache ein. Sie lernten einfache Begriffe sowie das Fingeralphabet kennen und haben ihren eigenen Namen in Gebärden erlernt. Besonders schön war zu sehen, wie häufig die Kinder die erlernten Gebärden später wiederholten.

An der Station des Lippenlesen lasen sich die Kinder gegenseitig Sätze vor, während deren Partner Ohrschützer trugen. Sie sollten alleine anhand der Lippenbewegungen erkennen, was gesagt wurde. Damit wollten wir veranschaulichen, wie schwierig dies eigentlich ist. Der Gehörlosenverband brachte ergänzend noch Hilfsmittel mit, die den Kindern vorgestellt und erklärt wurden.

Für uns war es besonders beeindruckend zu sehen, wie respektvoll und einfühlsam die Kinder mit den Expertinnen und Experten umgingen. Die Gruppen arbeiteten konzentriert und zeigten während des gesamten Projektes großes Interesse. Auch später stellten wir fest, dass das Projekt nachhaltig wirkte: Die Informationstafeln in der Pausenhalle wurden oft betrachtet und wir sahen sogar, wie Schülerinnen und Schüler die Gebärden auf den Informationstafeln übten.

Für uns war das Projekt ein voller Erfolg. Wir konnten Wissen vermitteln, Berührungsängste abbauen und wichtige Werte wie Empathie, Respekt und Toleranz stärken. Gleichzeitig haben die Kinder viel gelernt, neue Perspektiven gewonnen und selbst erfahren, welche Herausforderungen Menschen mit Blindheit oder Gehörlosigkeit täglich meistern müssen. Wir freuen uns sehr darüber, dass unser Projekt so positiv aufgenommen wurde und hoffen, dass es lange nachwirkt und die Schulgemeinschaft weiterhin für das Thema Inklusion sensibilisiert.

Tiere haben auch Gefühle

Ein Herzensprojekt für mehr Bewusstsein und Mitgefühl

Mit unserem sozialen Projekt „Tiere haben auch Gefühle“ wollten wir, Janice Fricke, Klara Willeke, Malin Kunz und Mayra Schmuda v. T., zeigen, dass Tierschutz mehr ist als ein Wort: Er bedeutet Verantwortung, Empathie und aktives Handeln. Unterstützt vom Tierheim Helmstedt haben wir ein Projekt entwickelt, das Kinder für den Schutz von Tieren sensibilisieren und nachhaltig begeistern soll. Am 2. Oktober setzten wir das Projekt gemeinsam mit der Klasse 6d von Frau Schubert um – ein Tag, der eindrucksvoll zeigte, wie spannend und lehrreich Tierschutz sein kann.

Im ersten Projektteil lernten die Schülerinnen und Schüler auf interaktive Weise, was Tiere wirklich brauchen, und beschäftigten sich mit Themen wie Massentierhaltung, Tierversuchen und verantwortungsvoller Haustierhaltung. Mit einer selbst erstellten Checkliste zeigten wir zudem, welche Überlegungen vor der Anschaffung eines Haustiers wichtig sind.

Danach wurde es kreativ: Die Kinder gestalteten „Team Tierschutz“-Pins, bastelten Tierfiguren aus Papier und entwarfen liebevoll gestaltete Flyer für echte Tierheimbewohner. Diese Ergebnisse wurden später öffentlich ausgehängt – als kleine Botschafter für das Helmstedter Tierheim und vielleicht sogar als Chance für einige Tiere, schneller ein neues Zuhause zu finden.

Der dritte Teil des Projekts bot besondere Einblicke in die Praxis des Tierschutzes. Der Vorsitzende des Tierheims sowie die Leiterin einer Tierschutz-App beantworteten die zahlreichen Fragen der Kinder und machten deutlich, wie vielfältig die Arbeit rund um Tiervermittlung und Tierschutz ist. Zum Abschluss stellten die Schülerinnen und Schüler ihr neues Wissen in einem spannenden Kahoot-Quiz unter Beweis. Die Rückmeldungen fielen durchweg positiv aus: Die Kinder hatten viel Freude und nahmen gleichzeitig ein neues Bewusstsein für die Bedürfnisse von Tieren mit. Für uns war es ein Herzensprojekt – und wir hoffen, dass dieser Tag lange nachwirkt.

Lebensmitteldetektive

Ein Soziales Projekt rund um Ernährung und Food Waste

Im Rahmen unseres sozialen Projekts und inspiriert durch die Projektwoche 2025 des Gymnasium Anna-Sophianeum, in der sich alles um das Thema „Gesundheit“ drehte, haben wir – Anna Tramer, Amelie Scholz, Kimberly Schumann, Talitha Gerwarth und Pascal Rauhut – ein eigenes Projekt entwickelt, welches das Bewusstsein der Kinder für eine ausgewogene Ernährung stärken und sie zum Thema Lebensmittelverschwendung aufklären soll. So entstand unser Projekt „Lebensmitteldetektive“, das wir gemeinsam mit den vierten Klassen der Grundschule Heeseberg durchgeführt haben.

Wie wir gesunde Ernährung und Food Waste für Grundschüler erlebbar gemacht haben

Uns war wichtig, dass unser soziales Projekt nicht nur informativ, sondern auch erlebbar wird. Deshalb haben wir die Grundschulkinder zu Beginn mithilfe von Bildern und interaktiven Fragen gezeigt, worum es bei den Themen gesunde Ernährung und Lebensmittelverschwendung geht. Für uns war dieser direkte Austausch von Anfang an ein zentraler Bestandteil unseres Projekts: So wollten wir das Vorwissen der Kinder sammeln, zum Nachdenken anregen und sie aktiv einbeziehen.

Um den Projekttag möglichst abwechslungsreich zu gestalten, haben wir diesen in drei Stationen gegliedert, damit die Kinder auf unterschiedliche Weise mit dem Thema in Kontakt kommen konnten.

  1. Bewegungsstation – spielerisch Wissen vermitteln

Bei Spielen wie „Food Memory“ und der Ernährungsstaffel konnten die Kinder erleben, wie eng Bewegung, Ernährung und Körperwissen zusammenhängen. Für uns war es schön zu sehen, wie viel Freude die Kinder dabei hatten und wie viel Motivation sie mitbrachten.

  • Kreativstation – das eigene Lebensmittelkochbuch

Hier bekamen die Kinder Grundlagenwissen vermittelt und konnten kreativ werden. Gemeinsam gestalteten wir kleine Lebensmittelkochbücher, in denen sie Rezepte und Bilder zu den Lebensmitteln festhielten. Uns war es wichtig, etwas Bleibendes zu schaffen, das die Kinder mit nach Hause nehmen und ihrer Familie zeigen können.

  • Kochstation – wertschätzender Umgang mit Lebensmitteln

In dieser Station ging es uns vor allem darum, die Bedeutung von Lebensmittelwertschätzung sichtbar zu machen. Die Kinder lernten Küchenutensilien korrekt zu verwenden und durften aus geretteten Lebensmitteln leckere Gerichte zubereiten. Uns war wichtig zu zeigen, dass Produkte, die nicht perfekt aussehen, trotzdem wertvoll sind – und das haben die Kinder sofort verstanden.

Der Projekttag endete mit einem gemeinsamen Essen, bei dem wir die selbstgekochten Gerichte probierten, und mit der Übergabe eines Zertifikats für alle neuen „Lebensmitteldetektive“. Für uns war das ein besonderer Moment, weil wir sehen konnten, wie stolz die Kinder auf das waren, was sie gelernt und geschafft hatten.

Für uns war dieses soziale Projekt eine wertvolle Erfahrung, nicht nur fachlich, sondern auch persönlich. Dafür möchten wir uns herzlich bei der Grundschule Heeseberg – insbesondere den Klassenlehrern – für die freundliche und fördernde Zusammenarbeit und bei den Kindern, die unser Projekt mit Leben gefüllt haben, bedanken. Ein weiter Dank geht an Frau Neumann, die uns begleitet, unterstützt und ermutigt hat.

„Gutes Essen gehört auf den Teller – nicht in den Müll!“

Wir setzen ein starkes Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung

Was tun, wenn gutes Essen im Müll landet? Diese Frage stellten sich Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Anna-Sophianeum während unserer Projektwoche zum Thema „Gesundheit und Wohlergehen“ – und fanden kreative, nachhaltige und vor allem leckere Antworten.

Nach einer Einführung ins Thema machte sich die Projektgruppe „foodsharing gegen Foodwaste – don’t let good food go bad“ daran, Ursachen und Folgen von Lebensmittelverschwendung zu erforschen. Schnell wurde klar: Noch immer werden jedes Jahr tonnenweise genießbare Lebensmittel weggeworfen – auch in Privathaushalten. „Dass zu Hause am meisten weggeworfen wird, hat mich schon erstaunt.“, sagt Davina Frank (Klasse 7). Malin Howorka (Klasse 9) ergänzt: „Durch das Projekt weiß ich jetzt, dass das nicht nur die Müllabfuhr und unsere Portemonnaies belastet. Auch die Menschen im Globalen Süden leiden unter den Auswirkungen der Lebensmittelverschwendung. Ihre Ressourcen wie Land und Wasser werden immer mehr für die globale Nahrungsmittelproduktion benötigt – zu oft auf Kosten des lokalen Nahrungsmittelanbaus und -verkaufs. Das ist nicht fair.“

Es blieb jedoch nicht nur bei einer intensiven theoretischen Auseinandersetzung mit der Thematik, die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich auch ganz praktisch mit dem Thema. Ein besonderes Highlight waren die von Jennifer Winter von der foodsharing-Community Schöningen organisierten Lebensmittelabholungen bei örtlichen Supermärkten, bei denen die Schüler:innen Lebensmittel „retteten“, die sonst entsorgt worden wären. „Als wir die Lebensmittel abgeholt haben, war ich erschrocken, welche Menge da auf uns wartete – kein Müll, sondern essbare Lebensmittel!“, merkte Ulla Kiehne (Klasse 6) nachdenklich an. Hierbei handelt es sich vorrangig um Waren, die entweder abgelaufen oder für den Verkauf einfach nicht mehr gut genug sind.

Aus diesen Lebensmitteln entstanden in den Räumen des Jugendfreizeitzentrums Schöningen köstliche Gerichte. Unter professioneller Leitung von Christine Tappiser (1. Vorsitzende der Landfrauen Schöningen) wurde in der „foodsaver-Küche“ geschnippelt, gekocht, gebacken und probiert. „Das gemeinsame Kochen war mein Highlight. Wir haben aus alten Brötchen Chips gemacht – die waren mega lecker!“, schwärmt Dennis Sauer (Klasse 8). Neben süßen Muffins, verschiedenen Crumbles und leckeren Smoothies stellten die Schüler:innen sogar eine Hühnersuppe her. „Ich hätte nie gedacht, dass man aus vermeintlichen Resten so kreative Gerichte zaubern kann. Jetzt sehe ich den Kühlschrank zu Hause ganz anders.“, stellte Anny Binroth fest (Klasse 9).

Zum Abschluss der Projektwoche präsentierten die Gruppen ihre Ergebnisse der gesamten Schulgemeinschaft – mit Infotafeln, Wissenstests, Kurzvideos, einem Kinobeitrag und natürlich vielen selbstgemachten Leckereien. Das Fazit: Bewusstes Einkaufen, richtige Lagerung und kreative Resteverwertung können jede Menge bewirken – und machen sogar Spaß.

Vom Projekt zur Kampagne

Doch damit war die Aktion längst nicht vorbei. In der Event-AG führten engagierte Schülerinnen und Schüler die Arbeit fort. Aus den in der Projektwoche gesammelten Erkenntnissen entstand die Idee, eine Broschüre zum Thema „Lebensmittel retten – verwenden statt verschwenden“ zu gestalten. Sie enthält neben wichtigen Hintergrundinformationen auch zwölf saisonale Rezepte. „An der Broschüre zu arbeiten hat Spaß gemacht, weil wir selbst entscheiden konnten, welche Rezepte rein sollen. Jeder hat etwas beigetragen“, berichtete Tabea Linnert (Klasse 10). 

[Download Broschüre mit Rezeptbuch – PDF 16 MB]

Außerdem entwickelten die Schüler:innen kurzerhand einen Infoflyer mit QR-Code, der direkt hierher zur digitalen Vollversion führt. Diese Flyer werden in Kürze in der Schule und über zentrale Ausgabestellen für den Abfuhrkalender des Landkreises an die Haushalte verteilt. Die 18-seitige Broschüre ist dann außerdem auf der Website des Landkreises (www.landkreis-helmstedt.de/abfall) abrufbar. Für das kommende Jahr prüft der Landkreis, einen Abschnitt auf dem offiziellen Abfuhrkalender der Region für unsere Schülerkampagne bereitzustellen.

Engagement, das wirkt

Lehrkräfte und Partner sind sich einig: Die Jugendlichen haben dieses Projekt nicht nur einfach durchgeführt, sondern es so richtig mit Leben gefüllt. Ob beim Organisieren, Recherchieren, Schreiben, Gestalten oder Kochen – jede und jeder konnte eigene Stärken einbringen. „Ich habe das Layout gestaltet. Es war cool zu sehen, wie unsere Ideen dann wirklich gedruckt wurden – 2.500 Flyer, das macht mich schon ein bisschen stolz!“, erzählte Hiba Abdelwahab (Klasse 10). Und Emma Richter (Klasse 10) ergänzte „Verrückt, dass wir all das in 3 Monaten geschafft haben!“.

Auch das Bewusstsein für Nachhaltigkeit hat sich spürbar verändert: „Ich versuche jetzt, bewusster einzukaufen und weniger wegzuwerfen. Wenn das alle machen würden, wäre schon viel gewonnen.“, meint Damla Ay (Klasse 7). Mit ihrem Engagement haben die jungen Lebensmittelretter:innen bewiesen: Ein bewusster Umgang mit Essen kann kleine Schritte in große Veränderungen verwandeln. „Unser Projekt zeigt, dass man auch als Schüler was bewegen kann – und das fühlt sich richtig gut an.“, fasste Lina Blau (Klasse 6) die Arbeit treffend zusammen.

Letztlich hat das Projekt alle Erwartungen übertroffen. „Unsere Schülerinnen und Schüler haben gezeigt, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Schlagwort ist, sondern mit Kreativität, Teamgeist und

Verantwortungsbewusstsein ganz konkret gelebt werden kann.“, so das Resümee der betreuenden Lehrkraft Christiane Droz. 

Möglich wurde dies durch die finanzielle Unterstützung der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) im Rahmen des Förderprogramms „action! Aktiv für eine globale Welt“ mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Ein Teil dieser Förderung wurde in recyceltes Mehrweggeschirr investiert, das bei der Zubereitung und Präsentation der „geretteten“ Speisen verwendet wurde und auch in Zukunft in unserer Schulcafeteria „Essbar“ zum Einsatz kommen wird. Der Großteil der Fördersumme wurde schließlich für den Druck der Flyer eingesetzt.

Ein ganz besonderer Dank geht außerdem an all unsere fleißigen Unterstützer:innen: Jennifer Winter (foodsharing Schöningen), Katharina Durow (Penny Schöningen), René Harting (Marktkauf Schöningen), Nadine Kummert (Tafel Helmstedt) und Christine Tappiser u.v.m.

Musicalbesuch des 7. Jahrgangs

Schöningen/Halberstadt, 4. November 2025 – Einen spannenden und unterhaltsamen Tag erlebte der 7. Jahrgang des Gymnasiums Anna-Sophianeum am Dienstag beim Besuch des Musicals „Ein Mann, der Sherlock Holmes war“ im Theater Halberstadt.

Am Morgen starteten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften mit dem Bus von Schöningen aus Richtung Harz. Nach der Ankunft im Theater erhielten sie zunächst eine Einführung in das Stück und erfuhren dabei, dass das Musical vor etwa 10 Jahren in Anlehnung an den gleichnamigen Schwarz-Weiß-Film mit Hans Albers und Heinz Rühmann entstanden ist. Der Chefdramaturg des Theaters in Halberstadt Marco Misgaiski beantwortete die Fragen der Jugendlichen und teilte ihnen mit, dass die beiden Hauptdarstellerinnen freischaffende Musicaldarstellerinnen sind, die nur ausgewählt wurden, weil sie steppen können. Dies war eine Voraussetzung für die Rolle. Zudem überraschte die Schülerinnen und Schüler, dass am Theater in Halberstadt ca. 160 Personen fest angestellt sind. Natürlich hatten sie im Musikunterricht bereits die Merkmale eines Musicals und die verschiedenen Berufe, die an einem Theater zusammenarbeiten, gelernt. Dennoch waren einige überrascht, dass man am Theater eine Ausbildung als Bühnentechniker oder Schneider/in machen kann.

Nach der Einführung hieß es: Vorhang auf! Im großen Saal des Theaters wurde die bekannte Detektivfigur Sherlock Holmes durch einen Privatdetektiv, der keine Aufträge bekam, verkörpert. Das Musical erzählte die spannende Geschichte von Verwechslungen, einem Diebstahl und einer Kriminalgeschichte. Zwei Erbinnen, die mit einer Reihe scheinbar unlösbarer Rätsel konfrontiert wurden, konnten nur mit Hilfe des cleveren Detektivs Sherlock Holmes und seines treuen Begleiters Dr. Watson aufgeklärt werden.

Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich begeistert von der live gespielt und gesungenen Inszenierung, der Musik und den humorvollen Momenten des Stücks. Der Ausflug bot nicht nur eine gelungene Abwechslung vom Schulalltag, sondern auch einen Einblick in die Welt des Theaters. Selbst Schülerinnen und Schüler, die in einer Zeit mit TikTok-Videos und ChatGPT aufwachsen, genießen hin und wieder die Kunst des Theater und so wurde der Theaterbesuch zu einem ganz besonderen Erlebnis.

DKMS – Typisierungsaktion beim Heimspiel des FSV Schöningen

Schülerinnen und Schüler des Anna-Sophianeums engagieren sich für die DKMS

Beim Regionalliga-Heimspiel des FSV Schöningen gegen den Bremer SV haben Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs des Gymnasiums Anna-Sophianeum eine Typisierungsaktion für die DKMS organisiert. In Kooperation mit dem FSV Schöningen informierten sie Stadionbesucherinnen und -besucher über die Bedeutung der Stammzellspende und ermöglichten direkt vor Ort eine unkomplizierte Registrierung.

Trotz der laufenden Herbstferien engagierte sich die gesamte Seminarfachgruppe an diesem Tag im Stadion und übernahm selbstständig alle anfallenden Aufgaben. Das Interesse war groß: Viele der rund 810 Zuschauerinnen und Zuschauer nutzten die Gelegenheit, sich über das Thema zu informieren oder sich direkt typisieren zu lassen. Insgesamt ließen sich mehr als 30 Personen vor Ort registrieren.

Bereits im Vorfeld hatte der FSV Schöningen den Unterricht des Seminarfachs besucht, um gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern die Planung der Aktion zu besprechen. Dabei konnten organisatorische Abläufe, Öffentlichkeitsarbeit und logistische Fragen direkt abgestimmt werden – ein Beispiel für die enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein.

„Uns war wichtig, dass die Aktion nicht nur informiert, sondern wirklich etwas bewegt. Jede Registrierung kann Leben retten“, betont Till Fischer, der innerhalb der Gruppe den Kontakt zur DKMS koordinierte. „Die Zusammenarbeit mit der DKMS hat gezeigt, wie gut Schule und gesellschaftliches Engagement zusammenpassen.“

Auch die Kooperation mit dem FSV Schöningen erwies sich als großer Gewinn. Joan Voß, die die Abstimmung mit dem Verein übernommen hatte, lobt: „Der FSV hat uns mit offenen Armen empfangen. Dass wir unsere Aktion bei einem Heimspiel durchführen durften, war eine tolle Möglichkeit, viele Menschen direkt zu erreichen. Es zeigt, wie Sport und soziales Engagement Hand in Hand gehen können.“

Während der Aktion ergaben sich viele Gespräche mit Besucherinnen und Besuchern, von denen einige berichteten, bereits seit über 25 Jahren als potenzielle Stammzellspenderinnen und -spender registriert zu sein. Diese Rückmeldungen machten deutlich, dass das Thema nichts von seiner Aktualität verloren hat und jede neue Typisierung die Chancen von Patientinnen und Patienten auf eine lebensrettende Spende erhöht.

Am Ende stand fest: Die Resonanz war durchweg positiv. Mit ihrer Aktion haben die Schülerinnen und Schüler des Anna-Sophianeums nicht nur Bewusstsein für das Thema Blutkrebs geschaffen, sondern auch einen ganz konkreten Beitrag im Kampf gegen die Krankheit geleistet. Bengt Hagelstein, betreuender Lehrer des Seminarfachkurses, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Einsatz seiner Gruppe: „Ich bin wirklich stolz auf die Schülerinnen und Schüler. Sie haben mit großem Engagement, Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein gearbeitet – und das sogar in den Ferien. Diese Aktion zeigt, was junge Menschen bewegen können, wenn sie sich gemeinsam für eine gute Sache einsetzen.“

¡Vamos a España! – Austauschfahrt nach Coslada 2025

Donnerstag, 02.10.2025 – Reise nach Madrid

Auch in diesem Jahr hieß es wieder: ¡Vamos a España! 17 Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 9 traten zusammen mit Frau Muth und Herrn Kück in diesem Jahr die Reise nach Spanien an.
Der Tag startete früh: bereits um kurz vor 8:00 Uhr trafen wir uns am Hauptbahnhof in Braunschweig, um die Reise zum Hamburger Flughafen anzutreten. Dort trafen wir mit 30 Minuten Verspätung, aber dafür mit umso besserer Laune, ein. Wir checkten unsere Koffer ein und warteten anschließend auf unseren Flug. Gegen 19:00 Uhr kommen wir am Flughafen in Madrid an und wurden von Mercedes, einer Lehrerin der spanischen Schule, abgeholt. Nun dauerte es nicht mehr lang, bis wir das erste Mal auf unsere Austauschpartnerinnen und -partner trafen, die Spannung stieg! Nach nur ca. 20 Minuten Busfahrt kamen wir an der Schule in Coslada an und wurden sehr herzlich von den spanischen Familien empfangen. Nun konnten wir uns in den Gastfamilien nach der langen Reise endlich ein wenig ausruhen.


Freitag, 03.10.2025 – Alcalá de Henares

Am ersten Programmtag (Freitag) ging es für uns nach Alcalá de Henares. Wir trafen uns am Morgen in der Schule zu einem gemeinsamen Frühstück und fuhren anschließend mit der Regionalbahn nach Alcalá de Henares. Dort gaben uns die spanischen Lehrer eine Führung durch die Stadt. Wir besichtigten die Universität von Alcalá de Henares und erfuhren bei einer Führung viel über ihre interessante Geschichte. Vor der Universität machten wir ein kleines Quiz, bei dem der Gewinn natürlich belohnt wurde. Unser Lunchpaket aßen wir während einer kleinen Pause am Plaza de Cervantes, wo wir auch eine Geschichte über den Platz und das Teatro Salón Cervantes hörten. Unser Mittagessen aßen wir an der Catedral Magistral Alcalá de Henares. Nach dem Mittag sahen wir uns das Geburtshaus von Miguel de Cervantes, einem der berühmtesten spanischen Schriftsteller, an. Am Abend trafen wir uns alle zu einem gemeinsamen Spaziergang. Danach ließen wir den Tag bei einem Abendessen bei McDonald’s ausklingen. (Anna & Riccarda, 9c)


Samstag/Sonntag, 04.10./05.10.2025 – Wochenende in den Gastfamilien

Das Wochenende wurde in den spanischen Gastfamilien verbracht. Es standen tolle Sachen auf dem Programm, z.B. ein Besuch Freizeitpark oder im Estadio Santiago Bernabéu, das Stadion von Real Madrid. So taucht man perfekt in den spanischen Alltag ein und kann seine Spanischkenntnisse ein wenig verbessern. Hier ein Beispiel:

Am Wochenende ging es für den ein oder anderen in den Freizeitpark «Parque de Atracciones de Madrid». Im Park angekommen ging es von Fahrgeschäft zu Fahrgeschäft -unter anderem Wasserbahnen, Kettenkarussellen und natürlich Achterbahnen. Bei dem wunderbaren Wetter war die Abkühlung in den Wasserbahnen perfekt. Es war für jeden etwas dabei -von der Tarántula bis zur Abismo.

Durch Vorbereitungen auf Halloween war demnach auch alles mit Kürbissen, Skeletten und Spinnenweben verziert. Zu Anbruch der Dunkelheit kamen auch noch verschieden verkleidete «Monster», um die Besucher zu erschrecken.

Erst als der Park schloss, ging es für uns wieder zu den Gastfamilien nach Hause. (Hannah, 9a)


Montag, 06.10.2025 – Madrid

Am Montag und vierten Tag des Schüleraustausches wurde eine Besichtigungstour berühmter Sehenswürdigkeiten in Madrid unternommen. Für viele der deutschen und spanischen Austauschschüler war dies der erste Kontakt mit der Landeshauptstadt und bot daher viel Raum zum Erkunden und Entdecken.

Die Ankunft erfolgte mit dem Zug von Coslada über Atocha, einem der größten Bahnhöfe Madrids, zur U-Bahnstation Sol, die zur berühmten Einkaufsstraße Gran Vía hin verlassen wurde. Sie beinhaltet zahlreiche Boutiquen sowie Restaurants, Theater und Kinos und ist somit ein beliebtes Touristenziel. Weiter ging es zur Puerta del Sol, übersetzt „Sonnentor“. Ehemals ein Eingangsbereich in die Stadt, ist es heute ein öffentlicher Platz und beherbergt zahlreiche berühmte Statuen, wie El Oso y El Madroño bzw. der Bär und der Erdbeerbaum, die Statue des Königs Carlos III. sowie das aus dem 19. Jahrhundert erhaltene Werbeschild der „Tio Pepe“. Viele Schüler und Schülerinnen fotografierten auch den Kilómetro cero, der laut Legende den Mittelpunkt Spaniens bzw. den Ursprung aller spanischen Hauptverkehrs-straßen kennzeichnen soll. Am Rand des Platzes befindet sich La Mallorquina, eine der besten Bäckereien Madrids. Hier durften sich die Schüler Backwaren oder Geschenke für zuhause kaufen, bevor es zum Plaza Mayor weiterging.

Der Plaza Mayor bot eine architektonisch harmonische Kulisse für die Schüler und Schülerinnen, besonders durch die großen Torbögen und die mit Fabelwesen bemalte Fassade des Panadería-Gebäudes. Über die Calle de Alcalá, eine der nobelsten und ältesten Straßen Madrids, machte sich die Schülergruppe auf dem Weg zum Retiro-Park. Die Straße gilt als Luxus-Stadtteil und beinhaltet Kirchen und Galerien, weltführende Luxus-Hotels wie das Four Seasons oder das Metropolis, sowie das Bankgebäude der Nationalbank und Regierungs-einrichtungen. Der Weg zum Eingang des Retiro-Parks, der sich in der Nähe des ehemaligen Stadttors Puerta de Alcalá befindet, führte auch am Plaza de Cibeles mit dem Rathaus der Stadt vorbei. Im Retiro-Park angekommen, durften die Schüler für eine halbe Stunde den Park erst selber erkunden und sich ausruhen, bevor eine größere Tour durch den Rest des Parks durchgeführt wurde. Sie führte am Estanque del Retiro, einem künstlich angelegten Teich, sowie an einem „Kristallpalast“ und zahlreichen Monumenten vorbei.

Verlassen wurde der Park durch eine vom Königshaus angelegte Gartenlandschaft, die vor der Eröffnung des Parks für die Öffentlichkeit entstanden war. An der Fassade des Museo del Prado, ein weltweit bedeutendes Kunstmuseum mit Werken von Picasso, Frida Kahlo und co., machte der Austausch Rast und durfte in den nahegelegenen Straßen noch nach Andenken an Madrid suchen oder essen gehen, bevor es mit dem Zug von Atocha aus wieder nach Coslada ging. (Alva, 9c, Bilder u.a. von Bjarne & Eliah, 9b/9c)


Dienstag, 07.10.2025 – Palacio Real in Madrid

Wir starteten den Tag mit einer Unterrichtsstunde in Ethik/Werte und Normen zum Thema „Freiheit“, bei der verschiedene Konzepte diskutiert wurden. Im Anschluss sind wir mit dem Zug zurück nach Madrid gefahren, um den Palacio Real (Königspalast) zu besichtigen. Der Palast dient heute nicht mehr als Wohnsitz des spanischen Königs Felipe VI, sondern wird nur zu repräsentativen Zwecken (z.B. bei Staatsbesuchen) verwendet. Wir haben dort einen Rundgang gemacht und schon von außen sah der Palast sehr beeindruckend aus.

Direkt am Eingangsbereich, wo es die Treppe hoch ging, haben wir ein riesiges Gemälde an der Decke gesehen. Die meisten Räume hatten auch Kronleuchter und weitere große Gemälde. Wir haben viele beeindruckende Räume gesehen. Außerdem waren wir im Thronsaal, wo viele Portraits an den Wänden hingen und der insgesamt sehr groß und prachtvoll war. Im Speisesaal war ein sehr langer Tisch mit vielen Stühlen für Banketts bei Staatsbesuchen. Alles war wunderschön und mit viel Gold verziert. Es gab viele verschiedene Räume und wir haben auch zum Beispiel die Königskrone und ein Zepter betrachten können. Uns hat der Tag sehr gut gefallen, weil der Palast von innen und außen uns sehr beeindruckend war. (Ida & Mia, 9c/9b)


Mittwoch, 08.10.2025 – Toledo

Am Morgen haben wir uns in der Schule getroffen und sind anschließend mit dem Bus etwa eine Stunde nach Toledo gefahren. Zuerst besichtigten wir mehrere Kirchen, darunter auch die Iglesia de San Román. Danach sahen wir uns die Statue von Miguel de Cervantes an, einem bedeutenden spanischen Schriftsteller. Als Nächstes haben wir die Cathedral Primada Santa María de Toledo angeschaut und haben noch weitere Sehenswürdigkeiten in Toledo besucht. Wir waren beim Plaza de Zocodóver, auf dem wir zwei Stunden Zeit hatten etwas zu essen und Souvenirs zu kaufen. Nach gut fünf Stunden in Toledo, mit super gutem Wetter, fuhren wir zurück nach Coslada. Am Nachmittag haben sich alle Schülerinnen und Schüler getroffen, um eine Geburtstags- und eine Abschiedsparty zu feiern. Es war ein wunderschöner Tag voller spannender Eindrücke, den wir sicher nicht so schnell vergessen werden. (Natalia & Valentina, 9c)


Donnerstag, 09.10.2025 – Rückreise

Wir haben uns um 8:15 Uhr an der Schule mit unseren Koffern getroffen. Wir haben uns nach einer tollen und ereignisreichen Woche voneinander verabschiedet. Um 8:45 kam unser Bus, der uns zum Flughafen fuhr. Nach ca. 3 Stunden Aufenthalt am Flughafen sind wir um 12:30 Uhr losgeflogen und gegen 15:15 Uhr gelandet. Wir haben unsere Koffer abgeholt und sind dann mit der S-Bahn zum Hamburger Hauptbahnhof gefahren. Von dort aus wollten wir einen ICE nach Hannover nehmen, welcher sich aber leider um eine Stunde verspätete. Somit kamen wir erst um 19:50 Uhr in Hannover an, um dann den finalen Zug nach Braunschweig zu nehmen, wo wir gegen 20:45 Uhr nach über 12 Stunden Reise ankamen. Dort wurden wir von unseren Eltern abgeholt. Es war eine wirklich tolle Woche – wir freuen uns sehr auf den Rückbesuch im April! (Jannis, 9a)

Kennenlernfahrt der 5c nach Dessau

Kurz vor den Herbstferien war es endlich so weit: Die Klasse 5c ist für vier Tage nach Dessau-Roßlau gefahren! Schon am ersten Tag haben wir nach der Ankunft gleich den Tierpark besucht. Dort gab es viele spannende Tiere zu sehen – besonders die Schlange hat uns beeindruckt. Am Abend hatten wir dann noch viel Spaß beim Spielen und Toben in der Jugendherberge.

Am Dienstag sind wir bei schönem Wetter an die Elbe gewandert. Unterwegs haben wir einen richtig tollen Spielplatz entdeckt und konnten uns dort austoben. Am Nachmittag ging es dann ins Technikmuseum Hugo Junkers. Dort haben wir alte Flugzeuge bestaunt und bei einer interessanten Führung viel über die Geschichte der Technik gelernt. Abends gab es dann die große Disco! Wir haben unseren Klassentanz gezeigt und ganz viel getanzt.

Am Mittwochvormittag haben wir erst in der Jugendherberge gespielt und dann eine sogenannte „Gedankendusche“ gemacht. Danach ging es in die Innenstadt von Dessau, wo wir an einer spannenden Stadtführung teilgenommen haben. Abends gab es ein Lagerfeuer mit Stockbrot, und danach sind wir sogar noch auf Nachtwanderung gegangen – das war richtig aufregend!

Insgesamt war unsere Klassenfahrt super schön. Wir hatten tolle Zimmer, leckerstes Essen, gute Laune und ganz viel Spaß zusammen. Wir würden am liebsten gleich wieder nach Dessau-Roßlau fahren!Geschrieben von der Klasse 5c

England, 06. Oktober: London I

Heute begann unser Tag etwas früher, denn wir mussten schon um 8:30 an den Treffpunkten sein, damit wir schon früh mit dem Zug nach London fahren konnten.

Gegen 11:00 sind wir in Londons Getümmel angekommen, von wo aus wir mit der Tube zum Madame Tussaud‘s Wachsmuseum gefahren sind.

Nach dem Museum haben wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu Fuß angeschaut: beginnend mit Big Ben und Westminster Abbey, aber auch das London Eye und der Buckingham Palace durften nicht fehlen.
Im St. James Park konnten wir bei einer kurzen Pause durchatmen und freundeten uns sofort mit sämtlichen Tieren, insbesondere den Eichhörnchen an.

Danach ging es für uns zum Trafalgar Square, dessen Umgebung, insbesondere Souvenir Shops wir auf eigene Faust erkunden durften, bevor es für uns mit der Tube zurück zur Victoria Station und von dort aus mit dem Zug zurück nach Eastbourne ging. Müde und erschöpft, aber auch sehr glücklich über die aufregende Zeit in London saßen wir im Zug. Wir freuen uns schon auf unseren zweiten Tag in London!

England, 05. Oktober: Brighton

Unser Tag begann um 09:00 an den jeweiligen Pick-Up Points, denn heute standen zwei Orte auf dem Plan.

Erst fuhren wir nach Wilmington und schauten uns den Long Man of Wilmington an.
Nachdem ein paar Fotos gemacht wurden, liefen wir weiter zur St. Mary‘s Church. Vor Ort bekamen wir einen Blick in die Kirche und auf den Friedhof, welcher die Kirche umgibt.

Nach einer Pause dort, ging es für uns im Bus weiter nach Brighton. Dort durften wir eine Tour durch den Royal Pavillon gehen und hatten danach Freizeit die wir in der wunderschönen Stadt Brighton mit ihren kleinen und größeren Gassen verbringen durften.

Gegen 17:00 ging es für uns wieder zurück nach Eastbourne, wo wir den restlichen Abend zur freien Verfügung hatten