„Wir spielen Handball! – Alle machen mit!“ Unter diesem Motto stand ein sportliches Highlight für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Schöppenstedt auf dem Stundenplan. Im Rahmen eines sozialen Projektes führten Gerrit Gerloff, Oskar Fritzsch und Lennox Böhme-Brüdern zwei Aktionstage zum Thema Handball mit der Grundschule Schöppenstedt durch.

Die Gruppe gestalteten die Turnhalle in eine Sport- und Funarena für die Kinder. Die Erstklässler/-innen konnten ihr Hanniball-Spielabzeichen (Maskottchen der Handball- Nationalmannschaft) absolvieren. Dafür mussten sie an unterschiedlichen Stationen Koordinations- und Konditionsaufgaben mit Bällen erfüllen und ihre Zielgenauigkeit beim Wurf unter Beweis stellen. Des Weiteren wurden erste Versuche zu spielen, auf einem Minihandballfeld, gewagt.

Die Zweitklässler-innen absolvierten ebenfalls das Hanniball-Spielabzeichen mit angepassten Schwierigkeiten. Zusätzlich durften sie sich über ein kleines Handballturnier freuen. Ernster war es für die Dritt- und Viertklässler/-innen am Freitag. Die Klassen wurden im Vorfeld in Teams eingeteilt, um ein richtiges Handballturnier zu spielen. Jedes Team bekam von der Handballabteilung der HG ELM einen Trainer zugeteilt, der das Team während des Turniers betreute und den Schülerinnen und Schülern wertvolle Tipps für das Spiel gab. In den Spielpausen tobten die Kinder dann auf einer großen Mattenrutsche oder anderen Geräten, in der „Funarena“. Verschwitzt und glücklich wurden alle Schülerinnen und Schüler am Ende des Tages noch mit einer Urkunde und Süßigkeiten-Tüte belohnt. Viele Kinder schwärmten „Das war toll“, „Handball ist cool“ oder „Ich möchte auch Handball spielen“. Aus diesem Grund wurden auf der Urkunde auch die Trainingszeiten der HG ELM bekannt gegeben. Erste positive Bilanzen wurden dann auch schon am Freitagnachmittag gezogen, da konnte man ein paar neue Gesichter beim Training begrüßen. Ein großer Dank geht außerdem an die Helfer, welche tatkräftig bei der Durchführung der Aktionstage geholfen haben.

Am 14. Oktober haben wir, Marc Hofmann, Marven Johne, Angelina Schmittke und Vivienne Zimmermann, uns einen Vormittag lang im Rahmen des sozialen Projekts der Q2, im Seminarfachkurs von Frau Sacha, mit 14 Kindern der Naturschutzjugend im Naturschutzbund, kurz NAJU, beschäftigt. Unter anderem pressten wir frischen Apfelsaft, beklebten Maiskolben und Futterzapfen mit Vogelfutter, bemalten Tontöpfe und füllten diese und bauten mehr als zehn Nistkästen.

Alles geschah zusammen mit den Kindern, deren Motivation wir mit ein wenig Stationsarbeit und abzuarbeitenden Stempelkarten auf ein noch höheres Niveau hoben. Dennoch war eine Belohnung nicht das Einzige, was die Kinder interessierte. Sie wollten für eine bessere Zukunft sorgen und wir durften ihnen dabei helfen, ein paar weitere Schritte in die richtige Richtung zu gehen. So fand das Projekt großen Zuspruch von den Kindern, Betreuern und auch Eltern: „Was für eine schöne Idee. Das finde ich richtig gut.“ Zusätzliche Hilfe bekamen wir von Sponsoren, die uns Geld, aber auch Material zu Verfügung stellten.

Insgesamt haben wir zusammen mit den Kindern mehr als einen Liter Apfelsaft gepresst, eine Menge Futterkolben zubereitet, sowohl kleine als auch große Tontöpfe bemalt und zwölf Nistkästen gebaut. Wir waren überrascht, wie bereitwillig die Kinder für dieses Projekt waren und auch wie viele Unternehmen oder auch Privatpersonen uns als Sponsoren unterstützen wollten. Das Projekt hat uns sehr viel Freude bereitet und wir sagen „Danke!“ an alle, die daran teilgenommen haben. Auf dass es mehr solcher Projekte und zukunftsbewusste Menschen gibt.

Im Rahmen unseres sozialen Projektes „Sensibilisierung für Rollstuhlfahrer“ haben wir, Svenja Gehlhar, Julia Pleiß und Nele Schmidt, eine Sportstunde in den Klassen 9a und 9b am 16./17.11.2023 im Rollstuhl gestaltet. Dabei probierten die Schüler, Alltagssituationen im Rollstuhl zu bewältigen. Sie versuchten aus dem Sitzen in den Rollstuhl hineinzukommen, Slalom zu fahren sowie Absätze zu überqueren und rückwärts zu fahren. Bemerkenswert war dabei, dass die Schüler sich gegenseitig bei Problemen geholfen und unterstützt haben. Danach folgte ein kleiner sportlicher Wettkampf. Die Schüler teilten sich in Gruppen auf und absolvierten gegeneinander einen Parcours im Rollstuhl. Dabei überquerten sie einen simulierten Bordstein, fuhren Slalom und durchquerten eine enge Gasse sowohl vorwärts als auch rückwärts. Abschließend wurde eine kleine Partie Basketball im Rollstuhl gespielt. Jedoch nicht auf die richtigen Körbe, sondern auf Pylonen und mit vereinfachten Regeln. Dabei haben die Schüler sich gegenseitig angefeuert und es kam eine gute Gruppendynamik zustande. Die Schüler hatten viel Spaß und haben einiges mitgenommen. Sie erkannten die Schwierigkeiten und Herausforderungen, mit denen Rollstuhlfahrer jeden Tag konfrontiert werden und dass Sie zum Teil Hilfe benötigen. Ihnen wurde aber auch klar, dass man trotz Rollstuhl Sport betreiben kann. Ziel unseres Projektes war es, die Schüler für die Zukunft für Rollstuhlfahrer zu sensibilisieren und ihre Sichtweise auf Rollstuhlfahrer ins Positive zu lenken, damit sie mit offenen Augen durch die Welt gehen und hilfebedürftige Personen unterstützen.

Im Rahmen des sozialen Projektes „Spenden für das Tierheim“, haben einige Schüler des Q2 Seminarfachkurses von Herrn Lang Sach- und Geldspenden an des Tierheim in Schöningen gesammelt. Das Projekt fand vom Montag, dem 27.11.23, bis zum Mittwoch, dem 06.12.2023 statt. In diesem Zeitraum befand sich im Eingangsbereich der Schule eine Box, in die diverse Sachspenden, wie z.B. Spielzeug, Futter und Körbchen gelegt werden konnten.

Zusätzlich dazu veranstalteten die Schüler am 29.11.23 und am 01.12.23 einen Waffelverkauf in der Pausenhalle mit dem knapp 300 Euro eingenommen wurden. Die gesammelten Gegenstände, samt Geld wurden dann am 06.12.23 an die Leiterin des Schöninger Tierheims Stephanie Brandt übergeben, die diese mit Freuden entgegennahm.

Talisa Pentzek, Luca Balun, Fynn Baumann

Das Projekt ,,Gemeinsam für unsere gefiederten Nachbarn” entstand aus der Initiative von Lisa Plantikow und Sevana Buchholz in enger Kooperation mit der Kinderfeuerwehr Nord. Unser Ziel war es, die Biodiversität zu fördern und das Umweltbewusstsein bei Kindern zu stärken.

Am 28.09.2023 fand das Herzstück unseres Projekts statt – das Bemalen und Aufhängen von Nistkästen in Dobbeln. Die Kinder hatten dabei die Gelegenheit, ihre kreative Seite zu entfalten und die Vogelhäuser mit Fantasie zu gestalten.

Die Idee, sich auf den Bau von Nistkästen zu konzentrieren, erwies sich als äußerst bedeutsam. Unser Hauptziel war es, sichere Nistmöglichkeiten für heimische Vogelarten zu schaffen und gleichzeitig den Kindern die Bedeutung von Umweltschutz und Nachhaltigkeit näherzubringen.

Die Kinderfeuerwehr Nord spielte eine entscheidende Rolle, indem sie aktiv am Projekt teilnahm. Dies förderte nicht nur die Teamarbeit, sondern auch das Bewusstsein der Kinder für die Natur. Die Vogelhäuser wurden nicht nur zu Niststätten, sondern auch zu kunstvollen Ausdrücken der Kreativität der Kinder.

Das Projekt ,,Gemeinsam für unsere gefiederten Nachbarn” war nicht nur ein voller Erfolg, sondern schuf auch positive Erinnerungen und eine Freude, die die Kinderfeuerwehr Nord und die Gemeinschaft von Dobbeln verband. Es verdeutlichte, wie kleine Maßnahmen eine bedeutende Wirkung auf die Umwelt und das Gemeinschaftsgefühl haben können. Das Projekt repräsentiert einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltiger Umweltprojekte, die Kinder einbeziehen und positive Veränderungen bewirken.

Am Freitag, den 24.11.2023, haben wir, Lisa Heiser, Ronja Halwaß, Alina Müller und Sebastian Ohm, unser soziales Projekt „Liebe tut nicht weh“ im Herzoginnensaal Schöningen durchgeführt. Unsere Projektgruppe, unter der Leitung von Herrn Kück, sammelte Spenden für das Wolfsburger Frauenhaus.

Ein Frauenhaus ist eine Institution, in der Frauen, die von ihren Partnern oder Familienmitgliedern Gewalt erfahren, aufgenommen werden und Hilfe und Schutz erhalten.

Unser Projekt wurde in Form einer Info-Veranstaltung ausgetragen, bei welcher unter anderem die Gleichstellungsbeauftragte Frau D‘lppolito eine Rede gehalten hat und Ronja, mit Begleitung ihres Musiklehrers, ein Lied gesungen hat. Außerdem wurden die Besucher mit Kuchen und Getränken, unter anderem Tee und Kaffee, versorgt. Des Weiteren beehrte auch ein Journalist des Helmstedter sonntags die Veranstaltung, welcher auch vorher schon eimal darüber informiert hatte. Obwohl wir mit einigem Gegenwind der Menschen umgehen mussten, kann das Projekt dennoch als Erfolg gewertet werden. Letztlich kam insgesamt eine Spende von 985€ zusammen.

In diesem Sinne möchten wir uns nochmals herzlich bei allen Spender:innen, Nico Jäkel vom Helmstedter Sonntag, dem Team vom JFZ, der Gleichstellungsbeauftragten Frau D’lppolito, dem Musiklehrer Johann Wolter von der Stern Musikschule, unseren Sponsoren Sport Thieme, Avacon und den Familien für die tatkräftige Unterstützung bedanken! Wir danken auch Herrn Kück, der uns immer mit Rat und Tat zur Seite stand.